Kommt ein böser Mensch der Christ ist in den Himmel aber ein guter ungläubiger nicht?

7 Antworten

Naja nur an Jesus glauben alleine reicht nicht.

Gibt viele Menschen die meinen "ich muss nur an Jesus glauben, dass er für meine Sünden am Kreuz gestorben ist und damit komme ich in den Himmel".

....also so läuft das nicht! Geht eher darum das neue Testament zu verinnerlichen und sich zu bemühen der Persönlichkeit von Jesus möglichst nahe zu kommen.

Von daher hätte Frank wohl eher schlechte Karten, vor allem wenn er das Evangelium kennt.

Wenn der Mann in Indien nie die Chance hatte das neue Testament von Jesus kennenzulernen, wird er bestimmt nicht in die Hölle kommen, wenn er sonst ein gutes Herz hatte. Sonst würden ja auch alle Indianer, Eskimos etc. kompromisslos in die Hölle kommen.

Es kommt auch nicht ausschließlich auf den Glauben an. Der Glaube beinhaltet dann auch gewisse Verpflichtungen gegenüber Gott und Jesus! Das blenden viele gerne aus.

Dabei werden Menschen die durch ihre Umstände nie die Chance hatten an das Evangelium zu glauben, aber dennoch "das beste Herz hatten was man sich vorstellen kann" wie Du schreibst, bestimmt nicht in die Hölle kommen.

Das würde der Gerechtigkeit Gottes widersprechen, zudem die Herzenseinstellung im Gesamten eine größere Rolle spielt, als der alleinige Glaube (siehe Pharisäer im neuen Testament).

Am besten ist beides....der Glaube und ein gutes Herz !!!

Kommt ein böser Mensch der Christ ist in den Himmel aber ein guter ungläubiger nicht?

Würde mich wundern.

Man sagt ja Johannes 14:6
„niemand kommt zum Vater außer durch mich“

Richtig, Jesus allein entscheidet.

Hallo shadyslim,

weder Frank, noch der Mann aus Indien kämen in den Himmel. Um in den Himmel zu kommen, muss jemand auf jeden Fall ein echter Christ sein. Und das wäre Frank auf keinen Fall, da zum Christsein weit mehr gehört, als nur an Jesus zu glauben. Was aber erwartet beide nach ihrem Tod?

Die Bibel zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Mehr oder weniger ist das tatsächlich so.

Allerdings gibt es aus der Sicht eines Christen sowieso keine guten Menschen, wie einige Bibelzitate beweisen:

16 Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
17 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.
Mt 19,16-17

Oder:

9 Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind, 
10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.
Röm 3,9-10

Demnach stellt sich die Frage nach der Fairness nicht. Da es außer dem Glauben keine Maßstäbe gibt, um einen Menschen zu beurteilen.

Das halte ich übrigens für sehr realitätsfern!

Nein,

auch Der nicht (Joh.3,13).

Woher ich das weiß:Recherche