Warum sind Christen so glücklich?

CarlosMerida  17.06.2024, 21:17

aNtwORTEN darf ich ja nicht!

Darf ich dir ein fröhliches Leben in wolkenkucksheim wünschen oder ist das auch unerwünscht?

DerEineDa859 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 21:43

Danke 😂 ja das darfst du natürlich, dir ebenso

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Um in den Himmel zu kommen muss man den wahren Glauben haben und getauft sein. Sonst bleibt der Himmel verschlossen. Wenn Menschen, die nicht glauben, die nicht getauft sind sterben, ohne schwere Sünden begangen zu haben, dann kommen sie in die sogenannte Vorhölle, auch Limbus genannt. Dort gibt es keine ewigen Qualen, aber auch keine ewige Glückseligkeit. Schlecht sieht es aus, wenn sie schwere Sünden begangen haben. Denn ohne die Gemeinschaft mit Gott im Glauben, ohne Beichte, können sie keine Vergebung erhalten. Dann führt sie ihr Weg doch in die Hölle. Haben sie ein gutes Leben geführt ohne schwere Sünden, erleiden sie tatsächlich keine Qualen.

Übrigens gibt es in der Hölle Abstufungen, je nach schwere der persönlichen Schuld. Es geht also gerecht zu. So wie es im Himmel auch Abstufungen gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Dass alle Christen gerettet sind, ist ein freikirchliches Märchen. Nach Mt 25,31-46 wird ein großer Teil der Christen auf ewig verdammt, weil sie bedeutende Werke der Liebe nicht vorzuweisen haben. Im Gegensatz dazu können Nichtchristen gerettet werden. Der Grund: Sie führen von Natur aus ein Leben nach Gottes Willen und würden den Glauben annehmen, wenn es ihnen möglich wäre.


DerEineDa859 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 20:52

in der Bibel steht zwar, dass nicht alle Christen errettet sind, doch auch dass man zur Errettung den Glauben an Gott braucht

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Pinkolo  17.06.2024, 21:18
@DerEineDa859

Das gilt nicht für die, die zum Beispiel nie etwas vom Evangelium gehört haben, sondern nach Mk 16,15-16 für die, die von ihm hören, aber sich weigern, es nicht anzunehmen.

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DerEineDa859 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 21:44
@Pinkolo

ja eben, ich kenne einige, die zwar schon vom Christentum wissen, aber es halt nicht glauben

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Pinkolo  17.06.2024, 22:37
@DerEineDa859

Ja, um die steht es schlecht, wenn sie bis zum Tod darin verharren, außer sie kennen nicht das richtige Christentum, sondern ein falsches Christentum, das sie, weil es falsch ist und deshalb Schlechtes enthält, abstößt. Dann können die auch nichts dafür.

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Ja, ein sehr heißes Thema!

Manchmal habe ich mir auch wünscht, dass es keine Hölle gäbe. ABER ich kann es nicht ändern. 😱

Wir können Gottes Zorn oft nicht verstehen, aber auch nicht Seine Liebe.

Keiner würde seinen einzigen Sohn für die unbekannten Menschen, darunter die Verbrecher, sterben lassen. 😣 Aber Gott tat es doch!

Bedenke, dass Gott kein Mensch ist. Er hat uns gemacht und dann kommt einfach ein Mensch daher uns lehnt Ihn ab, obwohl er doch alles von Gott hat. Gott hat uns mehr gegeben als ein anderer Mensch geben könnte! DAHER sind wir Ihm auch mehr schuldig.

In Übrigen, Du hast Glück, dass Du die Hölle für übertrieben findest. Du hast bis jetzt nicht so viel Schlimmes erlebt, dass Du jemandem die Hölle wünschen könntest. Ich habe es aber.

UND da bin ich nicht die einzige, abgesehen von dem Holocaust und anderen Völkermord Überlebenden, gibt es noch die Opfer von der Zwangsprostitution, Menschenhandel, Kindesmissbrauch, Sklaverei, Morden, Betrügern. Da wünschen sich die Opfer sehnlichst die Hölle für die Täter. 😄

Und leider ist diese auch notwendig, weil die wenigsten Straftaten herauskommen oder genügend hart bestraft werden. Wenn Du ein Menschenleben auf dem Gewissen hast, es muss nicht unbedingt der Tod sein, sondern seine Gesundheit, dann reicht es dafür keine 15 Jahre ins Gefängnis dazu zu gehen. Besonders, wenn dieser Gefängnis in dem Westen ist. 🍧

Um die vollständige Gerechtigkeit zu erlangen, muss der Täter die ganzen Folgen seiner Tat spüren, an eigenem Leibe. Das kann kein Gefängnis bitten.

Daher wohl auch die Hölle. Bestimmt wird Gott selber noch mehr Gründe dafür haben, die unser Verstand übersteigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Ja - aber so IST es doch: Den Glauben an die Hölle haben nur diejenigen, die an eine Hölle glauben. Das ist Logik. Und ich glaube nicht an die Hölle.

Da es für mich keine gibt, leide ich nicht. Und auch ich bin glücklich. Sogar glücklicher als Du, denn ich weiß, dass niemand in einer Hölle leiden wird. Die Hölle wurde ja nur von Menschen erfunden, die davon profitieren, wenn andere Menschen unterwürfig glauben. Indoktrination macht's möglich.


Shoron  18.06.2024, 10:08

In der Bibel steht mehr von der Hölle als von dem Himmel. Also, muss es folglich die Hölle geben.

Die Bibel ist die Grundlage des Glaubens. Nicht das, was die Kirche sagt.

Du kannst ohne die Pastoren selber die Bibel lesen.

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AriZona04  18.06.2024, 22:00
@Shoron

Ich bin aus dem Alter raus, in dem man Märchenbücher liest.

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Nun, du sprichst das Wort Vater an.

Vater wird man nur, wenn man ein Kind gezeugt hat.

Somit also wer nicht durch den Geist gezeugt ist, der ist auch nicht Kind Gottes.

Gott hat uns in diese Welt gestellt, weil er mit uns Gemeinschaft will und das ist die Berufung an alle Menschen, der Ruf der an alle ergeht.

Aber wir sind alle selbst dafür verantwortlich ob wir diesem seinem Ruf folgen wollen oder nicht.

Denn was Gott uns bereitet hat, ist nicht nur billig sondern sehr Wertvoll

Zudem, er will ein Friedensreich

Wie soll ein Friedensreich mit Menschen Frieden halten, wenn diese den Frieden nicht wollen?

Dazu. auch ist sein Reich aus der Wahrheit.

Was wollen Menschen die mit der Wahrheit nichts zu tun haben wollen, die die Lüge mehr lieben als die Wahrheit plötzlich gezwungen sein nicht mehr Lügen zu dürfen.

Gott freut sich auch nicht über die verlorenen.

Aber er ist Gerecht.

Wer also seine Gnade nicht will, der muss die Gerechtigkeit Gottes akzeptieren.

Versuche daher nicht Gott zurechtwiesen zu wollen ihn zu korrigieren.

Denn du bist es nicht der entscheidet.

Besser suche selbst in seine Gnade zu kommen und ihn kennen zu lernen.

Denn wer bist du, dass du meinst Gott Kritisieren zu dürfen.

Ist das nicht Hochmut?

Er hat es entschieden und er ist es der entscheiden wird.

Er wird dich nicht fragen, wir sind nicht in der Position um ihm irgend etwas vorschreiben zu können.

Wir haben nur die Position akzeptieren zu können was er gesagt hat und was er entschieden hat.

Denn nicht einen Atemzug machst du ohne dass er es zulässt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

DerEineDa859 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 20:42

nie wollte ich Gott zurecht weisen, nur wollte ich verstehen, was Gott will

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Kosmike  17.06.2024, 20:46
@DerEineDa859

Es gibt viele Christen deren glücklich sein. eine aufgesetzte Maske ist und nicht ehrlich.

Denn auch als Christ kann man betrübt sein.

Auch kommt sicher jeder Christ in Zeiten des Zweifels, möglicherweise auch der Verzweiflung.

Also ich kenne alles.

Freude, Trauer, Verzweiflung, Hoffnungslogigkeit, Zorn Frust, Eifersucht, Hass.

Alle Menschlichen Gefühle.

Christen werden nicht zu Übermenschen.

Wir bleiben noch immer Menschen.

Was aber einen Christen von den Anderen Unterscheidet

[Spr 24,16] Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.

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