Kommen Frauen besser mit Einsamkeit zurecht als Männer?
ich denke Männer sind psychologisch viel abhängiger von Frauen als umgekehrt.
12 Antworten
Frauen sind wohl meisten empathischer und im Zwischenmenschlichen stärker als Männer. Das ist einfach geschlechterspezifisch durch die Sozialisation bedingt. Von Einsamkeit im Leben sehe ich da in stärkerem Maße Männer betroffen, auch in dem, was sie eben von sich aus anstreben. Da sind Frauen häufig sozial kompetenter und integrierter, stärker an Kommunikation interessiert.
In Beziehungen sehe ich emotional ebenfalls Männer abhängiger von Frauen als umgekehrt. Partnerschaften werden oft von Frauen eingegangen und beendet, Unstimmigkeiten darin eher von Frauen bemerkt.
Neben dem Partner gibt es für Frauen öfter andere nahestehende Personen im Leben, wo die Bindung dann oft tiefer ist als bei Männern. Selbst dabei sind häufig Frauen etwa in den Verwandtschaft wie Mutter und Schwester bedeutend und vertraut.
Eine Situation völlig allein auf sich gestellt und einsam ohne Kontakt zu irgendwem anderen ergibt sich tatsächlich eher selten. Es kann sein, dass dabei Frauen psychisch stabiler sind als Männer. Vom gewohnten her sehe ich da nicht unbedingt einen Vorteil für Männer. Das ist dann aber auch sehr persönlichkeitsabhängig.
Nein.
Deine Überlegung ist komplett unlogisch.
Mir fällt kein Aspekt ein, der irgendwie auf diese These hindeuten würde.
sie scheuen sich nicht vor Trennungen selbst wenn noch kein Ersatzpartner greifbar ist.
Wo kommen deine Vorurteile her?
Es gibt genügend Frauen, die in einer furchtbaren Partnerschaft ausharren, nur weil sie Angst davor haben allein zu sein.
Im Zweifel ist es natürlich personenabhängig, meiner Erfahrung nach würde ich es eher andersrum sehen. Die durchschnittliche Frau scheint mehr Wichtigkeit auf Soziales zu legen als der durchschnittliche Mann. Rein evolutionstechnisch könnte ich mir das sogar plausibel vorstellen.
Die Frau wurde im Laufe der Geschichte auch kulturspezifisch geformt in einer Weise die nicht ihrer Natur entsprach. Insofern könnte da was dran sein.
Alle Menschen sind soziale Wesen und brauchen Gesellschaft
Es gibt sicher Individuen, die besser/schlechter mit Isolation auskommen (hat man ja z.B auch während der Pandemie gesehen)
Aber ich denke nicht, dass es da große Unterschiede aufgrund des Geschlechts gibt
Das ist definitiv nicht Geschlechterabhängig. Es gibt Menschen, die von Natur aus Einzelgänger sind und sich daher psychisch nicht so intensiv an jemanden binden und es gibt Menschen, bei denen ist das genau andersrum
inwiefern unlogisch?