Warum denken manche Männer so?
Dass sie eine unberührte Frau/ Freundin wollen, oder eine mit wenig Erfahrung mit Männern, aber selbst jeden Müll gemacht haben mit Frauen.
Die verdienen solche Damen überhaupt nicht.
Wieso denken viele Männer so ?
Eine richtige Frau, die ihren Wert kennt und Niveau würde so jmd eh nicht angucken, trotzdem will das gerne mal wissen.
10 Antworten
Meiner Erfahrung nach (als Frau), wollen solche Männer einfach einen Egoboost.
- Sie sind die Ersten, also haben sie quasi eine besondere Leistung vollbracht.
- Unerfahrene reagieren besonders sensibel auf Berührungen, was dem Mann das Gefühl gibt sehr gut zu sein.
- Wer keine Vergleichsmöglichkeiten hat, weiß ggf nicht das der Sexpartner eher unterdurchschnittlich ist, es besteht also weniger Druck für jemanden der so denkt.
- Wenn man noch keine Erfahrung hat, weiß man idR nicht so konkret was man mag und was nicht und kann es auch selten kommunizieren.
- Viele Anfänger sind noch unsicher und lassen sich leicht manipulieren.
- Erschreckend viele Männer mögen kein Kondom und denken das bei einer Jungfrau das Risiko für sie selbst besonders niedrig ist und sie sich leichter zu einem Verzicht überreden lässt.
Weil es ihnen (überwiegend von Frauen) anerzogen wurde!
Wenn man Ihnen beibringt, dass es okay ist werden sie es auch okay denken.
Der Feind von Frauen sind selten Männer, eher Frauen die dafür sorgen, dass man andere Frauen kritischer bewertet als andere Männer. Männer werden häufig noch von Frauen erzogen, es wundert mich warum die den Männern ständig noch sowas einreden...
Selbst Frauen glauben daran und führen OPs zur wiederherstellung des Hymnen durch, totaler Schwachsinn, aber Frauen reden sich selbst ein, dass es anscheinend sein muss.
Viele und Vorurteile fangen beid mit V an.
Dass sie eine unberührte Frau/ Freundin wollen, oder eine mit wenig Erfahrung mit Männern, aber selbst jeden Müll gemacht haben mit Frauen.
Das liegt einerseits an Narzissmus. Die Frau soll nur ihn als Mann wollen und keine anderen Männer vor ihm, neben ihm oder nach ihm haben. Also die Frau ist quasi der Besitz des Mannes. Männer, die so denken, neigen dazu der Frau nach einer gescheiterten Beziehung Gewalt anzutun, z.B. wird versucht sie zu ermorden, oder man versucht sie mit einem Säureangriff für andere Männer unattraktiv zu machen.
Ein anderer Aspekt ist, dass die Frau schlicht keinen Vergleich mit anderen Männern haben soll. Vielleicht ist ja ein anderer Mann ein besserer Liebhaber als er selbst, vielleicht kann er besser küssen und ist einfach ausdauernder und raffinierter im Bett. Also da zeigen sich Ängste und Minderwertigkeitsgefühle des Mannes, denen man so begegnet, dass man der Frau einfach komplett den Kontakt zu anderen Männern verbietet, außer zum (zukünftigen) Ehemann.
Manche Männer ekeln sich auch vor der Vorstellung, dass ein anderer Mann bereits seinen Penis in die Frau gesteckt und dort auch sein Sperma abgelassen hat. Das ist natürlich eine ziemlich abstruse, zum Teil sogar krankhafte und zwanghafte Vorstellung, weil die Vagina sich ja wieder von selbst reinigt.
Es hält sich auch bei einigen Personen hartnäckig die Vorstellung die Vagina einer Frau sei komplett mit dem Jungfernhäutchen verschlossen, so wie ein Joghurtbecher mit einem Aludeckel verschlossen ist. Demnach wolle der Mann der Erste sein, der "den Deckel" mit seinem Penis zerstößt. Dass die Vagina komplett verschlossen sei, ist natürlich Unfug, denn das Menstruationsblut muss ja irgendwie herauskommen und tut dies auch. Von daher kann die Vagina von Natur aus gar nicht komplett verschlossen sein und ist sie auch nicht.
Ein Mann, der sich selbst mehr Rechte herausnimmt, als er der Frau zugesteht, handelt nach uralten patriarchalen Mustern, die von Feministinnen und Feministen zurecht angeprangert werden.
Vielleicht weil sie Angst haben sexuell nicht gut genug zu sein und bei wenig Erfahrung der Sexualpartnerin die Wahrscheinlichkeit wohl größer ist herauszustechen.