Könntet Ihr mir sagen, ob die zu lange Einleitung gut ist und was ihr raus nehmen bzw. verbessern würdet, damit die nicht so lang ist. Ist die überhaupt gut?

2 Antworten

Hinweis: Ich kann dir keine vollständige Korrektur vorab geben.

Soweit ich das jetzt gelesen habe, ist es schwer auszumachen, wo du deine Kernaussage hast. Du musst weniger Bezüge innerhalb der Sätze aufbauen und mehr konkrete Einzelheiten kurz verpacken. Dem ist so sonst nur schwer zu folgen, wenn man nicht deinen vorherigen Gedankenverlauf dazu hat. Dadurch werden deine Sätze sehr lang, 5 Zeilen für einen Satz, das wird wirklich viel. Wenn du mit so wenigen Sätzen mehr als eine halbe Seite füllst, solltest du diese kürzen.

Du solltest dazu üben, Kausalitäten richtig aufzubauen. Zwar ist es sinnvoll, Sätze mit Gründen im Nebensatz auszustatten, dabei muss man aber entweder dem Ursprung "treu" bleiben, den man Anfangs festigen/begründen wollte oder du machst finale Statements mit späterem Rückbezug. Jeder Satz nach Schema F ist zwar formal ok, aber aber das passt nicht zu dem, was du diskutieren willst. Du willst ja eine Stellung zur Mehrsprachigkeit anhand des Textes ausformulieren, also muss klar sein, worauf dein Gedanke sich stützt und nicht wieso jeder einzelne Sachverhalt und jedes Detail so ist, wie es ist. Dafür kannst du später zitieren, separate Beispiele anführen.

Ich habe beides nur überflogen.

Der erste Satz ist erstens viel zu lang und in den Bezügen kompliziert. Zweitens gibt es immer, mehr ausländische Menschen. Bei knapp 200 Staaten ist es einfach logisch, das die Anzahl der Menschen überwiegt, die nicht deine Staatsbürgerschaft teilen.

Will heißen, dieser Ausdruck ist in dem Kontext unbrauchbar. Ich denke, du meintest eher Migranten.

Der Begriff Auslandssprache existiert nicht.

Du solltest dir mehr Gedanken darüber machen, was du eigentlich sagen willst. Die Einleitung ist inhaltlich schwach und inkorrekt. Die Länge finde ich angemessen.


Kratzeis1 
Beitragsersteller
 15.03.2018, 21:27

Ist die Einleitung jetzt besser und gut? Verbesserungsvorschläge?

Die Mehrsprachigkeit spielt in unserer Gesellschaft eine zunehmend immer wichtigere Rolle, da es z.B. eine Menge Migranten gibt, welche es schwerer haben, in der jeweiligen Volkssprache zu kommunizieren. Man geht bei der "Mehrsprachigkeit" davon aus, mehrere Sprachen von Geburt an oder erst mit der Zeit zu beherrschen.

Rendric  15.03.2018, 21:35
@Kratzeis1

Nein, sie ist nicht besser und auch nicht gut.

Auch der Begriff Volkssprache ist in dem Kontext einfach falsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Volkssprache

Und es gibt nur zwei Möglichkeiten: von Geburt an oder erlernt. Damit muss man das nicht mehr erwähnen. Zumal die Sprache nicht in unseren Genen verankert ist. Sprache wird immer erlernt.

Da hattest du selbst in deiner ersten Einleitung bessere Gedankengänge und Ansätze drin.

Kratzeis1 
Beitragsersteller
 15.03.2018, 21:23

Danke für dein Feedback.