Könnte diese Theorie funktionieren?

2 Antworten

das ist kein physikalisches modell. das ist eine aneinanderreihung von worten (etliche davon sogar ohne definierte bedeutung)

ohne eine mathematische formulierung und quantitative vorhersagen ist das ..... was auch immer .... aber nicht physik.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Physiker (Teilchenphysik)

JuliusFontaine 
Beitragsersteller
 23.08.2024, 12:56

Klar, meine Idee ist keine fertige physikalische Theorie, sondern eher eine abstrakte Überlegung oder ein konzeptioneller Ansatz. Mir ist bewusst, dass eine echte physikalische Theorie präzise mathematische Formulierungen und quantitative Vorhersagen erfordert, die experimentell überprüfbar sind. Um aus dieser Idee eine wissenschaftlich fundierte Theorie zu entwickeln, wäre es notwendig, sie mathematisch auszuarbeiten und in den Kontext der existierenden physikalischen Theorien zu stellen.

Was mich interessiert, ist die theoretische Möglichkeit, ob ein solcher Ansatz die Gravitation auf Quantenebene erklären könnte. Dabei geht es weniger darum, ob die Idee in ihrer jetzigen Form bereits vollständig ist, sondern ob der Ansatz prinzipiell einen Beitrag zur Vereinigung von Quantenmechanik und Gravitation leisten könnte, wenn er weiterentwickelt wird.

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was zu Effekten führen kann, die heute als Singularitäten betrachtet werden

Genau die möchte man eigentlich mit der Quantengravitation eliminieren.

Das was wir sigularität nennen ist nun ein ausdruck dafür das unsere Gleichtungen diesen zustand nicht mehr beschreiben können. Sie enden in einer mathematischen singularität. Ich denke nicht das dein Ansatz da irgendwelche Sigularitäten vermeidet.

Auf laien basis mag das vieleicht einleuchtend klingen. Aber wissenschaftlich gesehen hat das leider kaum hand und fuss. Da musste dann schon entsprechende gleichungen mitliefern. Ideal wäre es wenn auf grössenskalen ausserhalb der quantenebene die Allgemeine relativitästheorie herausfallen würde. Das ist bei newton so der fall. Für alltägliche fälle lässt sich die allgemeine relativitätstheorie so vereinfachen (Weil eben die Relativistischen einflüsse nahe null sind) das newton dabei heraus kommt.

Ausserdem fehlen da noch ein paar sachen.

Verschränbkungseffekte sind im endeffekt instantan. Dh. Wenn die verschränkung gelöst wird und das Quantenteilchen in superposition einen wert annimmt. Dann nehmen auch die verschränkten teilchen den gegenteiligen wert an.

Das ist ein gewisses problem: denn Gravitations effekte breiten sich mit lichtgeschwindigkeit aus.

Wie erklärst du dir gravitationswellen in dem modell?

Hin zu kommt: Normale quantenverschränkung ist hoch instablil. Jegliche unteraktion mit einem Verschränkten teilchen löst diese verschränkung imgrunde auf.

Daher kann man denke ich nicht so einfach Verschränkung benutzen um damit ein ganzes feld von eqig vielen miteinander verschränkten quanten zu definieren.

Ein weiteres problem finde ich das du Raumzeit Quanten wie normale Quanten behandelst. Normale quanten sind aber Teilchen. Die eben so klein sind das Quanteneffekte leicht sichtbar werden.

Der raum selbst ist aber so gesehen kein "teilchen".

Es gibt übrigens einen ansatz der eine Quantisierte Raumzeit vorsieht:

Quantenring Gravitation oder zu englisch: Quantumloop gravitation.

Eines der probleme die mit zur quanten physik einfällt ist z.b. das Quantenteilchen keinen Definierten ort haben. Sie sind quasi verschmiert. Und das auch über relativ grosse distanzen. Man denke nur an das Doppelspalt experiment.

Und das scheint mir ein problem zu sein was auch bei deiner Hypothese weiterhin existiert. Weil die möglichkeit fehlt zu sagen wo den eine resonaz auftreten soll wenn das teilchen imgrunde gar nicht so wirklich da ist sondern eben nur eine warscheinlichkeitswelle.