Könnte die KI die Frage nach Gott beantworten, wenn sie viel komplexer denken kann?
10 Antworten
Entweder du suchst nach Gott oder du suchst nicht nach Ihm. Entweder du hast ehrliche Absichten dabei oder du tust es aus Hohn, Besserwisserei, Sarkasmus... oder weil du wissen willst, ob es ihn gibt. Die meisten wählen den Weg der Besserwisserei. Sie lesen dann die Bibel kritisch (wo ist bloß der Smiley, der die Hände über den Kopf zusammen schlägt). "Gott widerstrebt dem Hochmütigen" (Altes Testament) "Kommt zu mir und diskutiert mit mir" (Altes Testament), "Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis" - Viele Atheisten haben Angst vor der Gottesfrage, denn ihr Leben könnte sich ändern und weil viele Pessimisten sind, denken sie wenn ihr ganzes Leben sich ändert, dass das ganz doll schlimm wäre. Okay Preisfrage: Wenn dein Leben wieder so wäre, wie du als Kind es hattest, in deinen unbeschwerten Zeiten (nicht als Papa dich geschlagen hat) sondern in deinen unbeschwerten Zeiten - wäre das nicht super? Wie wäre dein Leben, wenn du Glücklich (und nicht Du Lügner: "Zufrieden" bist, was du nicht bist) wärst?
Gott und Adam gingen gemeinsam spazieren und BEIDE waren Glücklich.
Ich würde ja mal das Buch BEDINGUNGSLOS GELIEBT von Timothy Keller lesen - aber 200 Seiten sind viel zu lang und es läuft wieder irgend was langweiliges auf Netflix, aber der Trailer ist ja so spannend.
Eine ki kann nicht komplexer denken als ein mensch. Ich finde es faszinierend war für vorstellungen Leute von KIs haben.
Eine KI denkt nicht in dem Sinne. Eine KI verarbeitet Daten die bereigestellt werden und erkennt in ihnen Muster und repliziert diese um weitere Instanzen dieses Musters zu reproduzieren. Eventuell mit optimierungen.
Nein. Menschen können auch muster erkennen. Aber nicht in den Ausmass wie eine KI.
Ich könnte es jetzt eine halbe stunde erklären, aber du kennst bestimmt Leute die gar nicht in der Lage sind Muster zu erkennen. Denken die nicht? In gewisser weise verfügt eine KI über diselben kognitiven Fähigkeiten wie eine Biene oder eine Ameise.
Z.B. die Sache mit dem Tragen von einer Maske. Das war ja keine wiederholung von Mustern.
Ja aber was ist denn denken? Im wesentlichen Wahrnehmen (erkennen) und Urteilen (entscheiden), oder nicht? Klar, ist schwer ganzheitlich zu definieren. Da muss die Neurowissenschaft oder Kognitionspsychologie erstmal weiter forschen.
Aber wenn wir uns auf meine Definition einigen können, ist Mustererkennung ein konstitutiver Bestandteil in einem Entscheidungsprozess. Also sind wir auch nur Bioroboter, die Inferenzstatistik betreiben. Ja, ist reduktionstisch, ich weiß.
Richtig ist, herkömmliche KIs oder besser gesagt Maschine Learning Algorithmen funktionieren reaktiv. Man muss ihnen eine Input geben, damit sie arbeiten.
Ein Mensch kann im weiteren Sinne ohne ein externes Ereignis denken. Genauer betrachtet sind aber dennoch kausale Ereignisse in unserem Gehirn, die uns zu Denkprozessen verleiten. Ein Gedanke kann quasi Input und Ereignis sein, dass ein anderer Gedanke entsteht.
Vielleicht ist bzw. wird (was ohnehin das selbe wäre) die KI sogar Gott.
Nein, weil KI aus dem menschlichen Denken nicht hinaus kann. Zu Gott finden kann nur der, der den Geist Gottes bekommt.
Nein, die KI kann nur das verarbeiten, was man ihr vorgegeben hat. Im Grunde plappert sie nur das nach, was sie vorfindet durch Mustererkennung.
Ist denken nicht letztlich genau dasselbe?