Können Christen wieder verloren gehen?

13 Antworten

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Nun es gibt solche die meinen dass es unmöglich sei und sie kennen auch einige Aussage mit denen sie ihre Haltung unterstreichen.

aber dabei müssen sie andere Aussagen streichen.

2Thess 2,3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens.

Wie also kann der Abfall kommen, wenn er doch unmöglich ist?

Und wie kann er davon reden, dass er diese nicht austilgen wird aus dem Buch des Lebens, wenn es nicht geschehen wird?

Offb 3,5 Wer überwindet, soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

Somit also muss es auch solche Geben die aus dem Buch des Lebens ausgetilgt werden und das sind die, die nicht überwunden haben.

Somit also sind wir wieder bei den Gefallenen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Ja Christen können wieder verloren gehen.

‭‭Hebräerbrief‬ ‭6:4‭-‬6‬ ‭SCH2000‬‬

[4] Denn es ist unmöglich, die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind [5] und das gute Wort Gottes geschmeckt haben, dazu die Kräfte der zukünftigen Weltzeit, [6] und die dann abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen!

‭‭Hebräerbrief‬ ‭10:26‬ ‭SCH2000‬‬

[26] Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für die Sünden kein Opfer mehr übrig,

Es gibt keinen Punkt ab dem man für immer gerettet ist und nie wieder abfallen kann. Wenn man z.b. einmal Jesus verleugnet, hat man schon seine erretung verloren. Jesus sagte, wer mich verleugnet, den werde ich auch verleugnen.

Da man erretung verlieren kann, sagte Paulus :

‭‭Philipper‬ ‭3:12‭-‬14‬ ‭SCH2000‬‬

[12] Nicht dass ich es schon erlangt hätte oder schon vollendet wäre; ich jage aber danach, dass ich das auch ergreife, wofür ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. [13] Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, dass ich es ergriffen habe; eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, [14] und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Und:

‭‭‭‭Philipper‬ ‭2:12‬ ‭SCH2000‬‬

[12] Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern;

Gläubige in Christus Jesus können

nach dem dem Paulus eigens für die jetzige Gemeinde, die Christi Körper ist (Eph 1,22.23; Leibesgemeinde; nicht Brautgemeinde Israel) enthüllten (Gal 1,12) "Evangelium der Unbeschnittenheit" (Gal 2,7)

nicht verloren gehen, weil sie mit Gottes Geist unverbrüchlich versiegelt sind (2 Kor 1,22; Eph 1,13).

Wir leben heute in der dem Paulus gegebenen Heilszeit (Eph 3,2; oikonomia, Verwaltung, Haushaltung, Verfahensordnung) der überströmenden Gnade Gottes, die bis dahin ein Geheimnis war (Eph 3,9). Heute ist Paulus der Lehrer (1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11). "Wo aber die Sünde zunimmt, da strömt die Gnade über" (Röm 5,20).

Nach dem Evangelium der Beschneidung" (Gal 2,7), mit dem Petrus betraut war und künftig (im tausendjährigen Königreich Israels auf der Erde) wieder betraut sein wird, konnte man die Rettung wieder verlieren (2 Petr 2,20-22; Hebr 6,4-8; Offb 3,16).

Diejenigen Menschen, die Gott auserwählte (Eph 1,4; Kol 3,12) und mithin auch vorherbestimmte, dem Bilde Seines Sohnes gleichgestaltet zu werden (Röm 8,29), und denen Er somit den Glauben in Gnaden schenkte (Eph 2,8; Phil 1,29), diesen Menschen gilt: "Die Er aber vorherbestimmte, diese beruft Er auch; und die Er beruft, diese rechtfertigt Er auch (erklärt Er auch für gerecht), die Er aber rechtfertigt, diese verherrlicht Er auch" (Röm 8,30).

Zum Lobpreis der Herrlichkeit Seiner Gnade!


Michistat 
Beitragsersteller
 25.10.2023, 12:27

Wenn aber ein Christ explizit abschwört und sich dem Christentum gegenüber fortan feindlich verhält? Also er ist voll abtrünnig.

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Glaubst man im Ernst, es könnte auch nur ein Geschöpf verloren gehen, wo der EINE GOTT JESUS CHRISTUS sie ausnahmslos alle in Seinen Händen hält, und wo ER ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten, des leider stattgefundenen Fallgeschehens, in Seine ERLÖSUNG unumstößlich eingeschlossen hat, wo ER sogar vor Beginn der Schöpfung das Notopfer von buchstäblich sich Selbst als JESUS CHRISTUS vorbedachte?:

Joh. 1,1: „ Im Anfang (Arche) war das Wort (Logos), und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“
Im Originaltext:
"en arch hn o logoj kai o logoj hn proj ton qeon kai qeoj hn o logoj"
(en arche en o logos kai o logos en pros ton theon kai theos en o logos)

Das W-or-t ist auch ... jener ORT, an welchem das „W“ – das Wasser des LEBENS in der Vierwesenheit für die Schöpfung im Außen schon fertig in GOTTES Mysterium bedacht und gedacht ist, und fließt, auch das „t“ – die Verantwortung im Kreuz mystisch mit-bedacht und doch nicht vor-gedacht ist. Dass das Notopfer als JESUS CHRISTUS hier im Anfang (in der Arche), vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst GOTT zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist.

Absolut Niemand kann verloren gehen, wie tief Jemand auch immer im Zuge dieses Fallgeschehens gefallen ist! Erst wenn man das wirklich verstanden hat, hat man JESUS CHRISTUS wirklich erkannt, und sein Evangelium wirklich verstanden. Mit diesem Verstehen sieht es allerdings in der heutigen Christenheit zappendüster aus. Dabei hat es uns GOTT in der Bibel doch allerdeutlichstens unübersehbar immer wieder geoffenbart. Siehe hier z. B. diese 43 Bibel-Textstellen:

  1. Gott will, dass alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4). Kann Gottes Wille vereitelt werden?
  2. Gott will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2,4). Wird sein Wunsch in Erfüllung gehen, oder ist es ein schwacher Wunsch?
  3. Das Heil aller wird zur rechten Zeit bezeugt (1. Timotheus 2,6). Richtest Du vor der Zeit?
  4. Jesus ist gekommen, um alle zu retten (Johannes 12,47). Wird Er Erfolg haben oder versagen?
  5. Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11). Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?
  6. Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42). Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?
  7. Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14). Warum glaubst Du das nicht?
  8. Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32). Zum Verbrennen oder zum Lieben?
  9. Durch ihn sind alle erschaffen worden (Kolosser 1,16). Wird Er einen Teil Seiner Schöpfung verlieren?
  10. In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21). Dieselben alle?
  11. In Adam sterben alle, in Christus leben alle (1. Korinther 15,22). Wieder dieselben alle?
  12. Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10). Wirst Du bereits müde, das Wort alle zu lesen?
  13. Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11). Alle?
  14. Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3). Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
  15. Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26). Aber die meisten glauben noch nicht?
  16. Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21). Wie deutlich kann man werden?
  17. Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10). Gibt es Freude in der Hölle?
  18. Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12). Wie lange noch, Herr?
  19. Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7). Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit?
  20. Die Gnade ist allen erschienen (Titus 2,11). Erfahrungsgemäss oder prophetisch?
  21. Die Schöpfung wird zur Freiheit geführt (Römer 8,19-21). Wie viel von der Schöpfung, nach denen, die die Erstlingsfrüchte des Geistes haben?
  22. Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20). Da ist wieder dieses Wort alle.
  23. Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5). Wozu das?
  24. Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11). Ist die Hölle barmherzig?
  25. Alle Nationen (Länder, d.h. Menschen) beten an, wenn Gottes Gerichte gesehen werden (Offenbarung 15,4). Ist sein Gericht barmherzig?
  26. Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32). Alle?
  27. Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36). Alle zu Ihm?
  28. Jesus wird alle Dinge erfüllen (Epheser 4,10). Einschliesslich der Hölle?
  29. Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13). Die ganze Schöpfung?
  30. Gott wird alles in allem sein (1. Korinther 15,28). Was soll das bedeuten?
  31. Keine Tränen mehr, alles wird neu gemacht (Offenbarung 21:4. 5). Alle Dinge?
  32. Alle Toten, die hören, werden leben (Johannes 5,25). Wie viele werden hören?
  33. Alle, die im Grab sind, werden hören und auferstehen (Johannes 5,28). Wie wird der gerechte Richter richten?
  34. Alle werden wie durch Feuer gerettet (1. Korinther 3,15). Wie kann man durch Feuer gerettet werden?
  35. Alle sollen mit Feuer gesalzen werden (Markus 9,49). Sind alle gemeint?
  36. Die Versöhnung der Welt (Römer 11,15). Wird das Feuer die Menschheit retten statt zu vernichten?
  37. Jesus starb für alle (2. Korinther 5,15). Ist Er vergeblich gestorben?
  38. Jesus tut immer das, was seinem Vater gefällt. (Johannes 8;29) Was erfreut den Vater? (siehe 1. Timotheus 2,4)
  39. Jesus ist der Erbe aller Dinge (Hebräer 1,2). Gehören zu den Dingen auch die Menschen?
  40. Jesus gibt allen, die sein Vater ihm gegeben hat, ewiges Leben (Johannes 17,2). Wie viele hat der Vater ihm gegeben?
  41. Der Vater hat ihm alle Dinge gegeben (Johannes 3,35). Alle Menschen?
  42. Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11). Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
  43. Jesus ist fähig, bis zum Äussersten zu retten (Hebräer 7,25). Wie weit ist das Äusserste? Das Ganze? Alles?

Es kann also niemals ein Geschöpf verloren gehen! Es interpretieren nur Menschen etwas in Bibel-Textstellen hinein, was da vom rein sachlichen Informationsinhalt aber absolut nicht ausgesagt wird. Das nennt man Eisegese, im Gegensatz zu Exegese, und man belügt sich selbst damit:

Bild zum Beitrag

So gut wie alle heutigen Christen haben sich durch die krasse Irrlehre, wo sie GOTT unterstellen, ER würde Geschöpfe für buchstäblich ewig verdammen in einer Hölle unter gräßlichsten Qualen, oder ER würde Geschöpfe vernichten (wie es z. B. die Zeugen Jehovas glauben und GOTT unterstellen), durch dieses krasse Fehlverständnis also, blind gemacht dafür, zu sehen, was in den entsprechenden Bibel-Textstellen tatsächlich ausgesagt wird.

 Und so hat GOTT mit Seinem WILLEN die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten beschlossen und führt diese nun aus, und wird davon auch nicht um einen Millimeter abweichen! Die Hingestürzten können also mit ihrem geschöpflichen freien Willen ganz klar(!) NICHT(!) entscheiden, ob sie die ERLÖSUNG vom EINEN GOTT JESUS CHRISTUS annnehmen wollen oder nicht, sondern nur WANN(!!!) im Rahmen der hierfür zur Verfügung gestellten Rückführungszeit (von jetzt noch einer Schöpfungsstunde), in welcher ausnahmslos ALLE, unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens, geläutert heimkehren werden.

Christen, die meinen, ein Geschöpf könne sich gegen JESU ERLÖSUNG entscheiden, werden realisieren müssen, dass sie in den Fußstapfen des Gotteslästeres laufen, ob sie das nun einsehen wollen oder nicht.

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungs-Seelenebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass JESUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

 - (Christentum, Gott, Bibel)

HansChristian77  27.10.2023, 21:43

Hast aber den freien Willen des Menschen vergessen, dass er sich auch gegen Gott entscheiden darf.

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Thomas021  27.10.2023, 22:43
@HansChristian77
"Hast aber den freien Willen des Menschen vergessen, dass er sich auch gegen Gott entscheiden darf."

Lieber Hans Christian,
hier in der Antwort habe ich das jetzt nicht erklärt, denn sie ist ja schon sehr lang geworden, habe es aber schon oft auf GF erklärt:

Das ist ein ganz gewaltiger Irrtum, der eine Kettenreaktion von weiteren Fehlschlüssen nach sich zieht, anzunehmen, Geschöpfe hätten einen völlig freien Willen.

GOTT hat uns einen geschöpflichen freien Willen gegeben, mit dem wir aber nicht(!) die völlig freie Wahl der Entscheidung haben. Was wäre es denn, wenn JESUS selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, wie ich kürzlich wieder gelesen habe als „Offenbarungswort", GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungsebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung. Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade)

Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben. Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen oder buchstäblich ewig verdammen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.

Was kann das Geschöpf diesbezüglich mit seinem freien Willen entscheiden? Die Hingestürzten können nicht entscheiden ob sie JESUS ERLÖSUNG annehmen oder nicht, sondern nur WANN(!) sie JESU ERLÖSUNG im von GOTT zur Verfügung gestellten Rückführungszeitraum annehmen wollen, wo aber letztendlich ausnahmslo alle Hingestürzten, durch JESU Führung angeleitet, Seine ERLÖSUNG annehmen werden, wenn hierzu auch äonische Zeiten noch notwendig sind. Denn:

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Wir können da JESUS ganz vertrauen, dass ER einen perfekten Plan für die Heilung, mit mitunter schweren und langen Läuterungszeiten unter Beachtung des geschöpflichen freien Willen, für jeden einzelnen Hingestürzten hat!

Wer das nicht einsehen will, hat zu realisieren, dass er damit, rein sachlich festgestellt, in den Fußstapfen des GOTTES-Lästerers wandelt, denn:

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  27.10.2023, 22:43
@HansChristian77

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

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HansChristian77  28.10.2023, 22:41
@Thomas021

Ich dachte, der Mensch lebt nur einmal und dann das Gericht. Und du glaubst wirklich, dass es kein Heulen und Zähne knirschen gibt und keinen Feuersee und dass die Bibel gefälscht ist?

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AndreasP87  27.10.2023, 22:18

Ein Bibelvers reicht um deine Irrlehre zu widerlegen.

„Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“
‭‭Offenbarung‬ ‭21‬:‭8‬ ‭SCH2000‬‬
https://bible.com/bible/157/rev.21.8.SCH2000
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Thomas021  27.10.2023, 23:05
@AndreasP87

Auch bezüglich Offb. 21,8 habe ich, zwar jetzt nicht in dieser Antwort, weil sie schon sehr lang geworden ist, aber schon sehr oft auf GF ausführlich zu ausgeführt, z. B. gerade zuletzt am 25.10. in dieser Antwort.

Hier also kurz dazu:

Zu Offb. 20,14 und Offb. 21,8, wo fälschlich eine Vernichtung von Geschöpfen hineininterpretiert wird:
Offb. 20,14 "Und der Tod und sein Reich(!!!) wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl."
Offb. 21,8: "Der Verzagten aber, Ungläubigen, Greulichen, Totschläger, Hurer, Zauberer, Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil(!!!) wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod."

Die Verzagten, Ungläubigen usw., sind von reichswegen nicht mehr die, an die sich der Seher in der Endzeit warnend wendet. Sie sind nur Objekt(!), das in GOTTES hochheiligem Mitternachtsquell vollständige Neubildung erhält. Das geschieht im Feuer, GOTTES erstem Element. Im Pfuhl = unerforschte Tiefe, wird des Schöpfers Feuer alle unwerten Schlacken(!!!) aus dem Satansfall umwandeln. Dieserart ist sogar der (ein) andere Tod ins Reich, in das königliche Reich-Tum einbezogen. GOTT verliert nichts!

Also: Keine Geschöpfe betrifft der 2. Tod, sondern Objekte, die dem FALL zur Verfügung gestellte Materie! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Und selbst diese wird nicht vernichtet, sondern erfährt eine vollständige Neubildung!

Das traurige ist, dass die meisten "Christen" glauben, nur wenn man im Erdenleben zu JESUS CHRISTUS findet, ist man errettet und wer dies im Erdenleben verpasst, der wird dann nach dem Erdenleben buchstäblich für ewig verdammt und/oder sogar vernichtet. Was für ein absolut kranker boshafter Glaube ist das, der mit JESU Evangelium aber auch gar nichts gemein hat, und wo JESU Evangelium noch so gar nicht verstanden wurde!!! Glaubt man im Ernst der EINE GOTT JESUS CHRISTUS würde der Seele beim Gang durch die Seelenebenen nicht immer wieder neue Chancen geben, um zur Besinnung zu kommen? Wer hat schon mal erlebt, wenn ein Kind in die Reue kommt? Wenn einem da nicht das Herz aufgeht. Und dann stelle man sich seine Liebe gesteigert ins unendliche vor, wie sie JESUS hat, und da soll JESUS, der von Feindesliebe predigte, in seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit nicht das Herz aufgehen?!

Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen, wie heute so gut wie alle "Christen", die mit dieser unsäglichen Irrlehre einer buchstäbliche ewige Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen in ihren kranken Hirnen (nicht persönlich zu nehmen, sondern rein sachlich festgestellt) herum laufen!

Die Gerechtigkeit ist das höchste Gesetzt GOTTES!

So wird auch alles, was die Hingestürzten an widergöttlichen taten, wieder ausgeglichen werden müssen.

Was wäre denn das für ein GOTT? Wenn nun jede/r von uns ein Teil seiner selbst ist. Mit Seinem Leben behaucht und aus Seiner Substanz des Geistes, müsste ER ja einen Teil von Sich Selbst vernichten, ja wohin denn, ER müsste das Leben wieder in Sich aufnehmen. Ein Kind auflösen und die anderen am Leben lassen? Bei einer ewigen Hölle? Also ich muss sagen, wer schon einmal erlebt hat, wie jemanden die Erkenntnis einer Falschtat kommt, die Reue und Demut eintritt und die Reue kaum zu tragen wird. Wenn GOTT da nicht das Herz aufgeht, dann möchte ich kein Kind dieses Gottes sein! Das wäre ein Gott des ewigen Trotzes und Grolles. Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jedem immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jeder geht äonische Zeiten durch die eigene Hölle und eigene Verdammnis. – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  27.10.2023, 23:06
@AndreasP87

Natürlich muss jede/r von uns die Konsequenzen tragen. Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer ̲s̲i̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲ ̲H̲ö̲l̲l̲e̲n̲-̲ ̲u̲n̲d̲ ̲G̲e̲w̲i̲s̲s̲e̲n̲s̲q̲u̲a̲l̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲.̲ Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r!

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ ("äonisch" gehört da richtig übersetzt hin, bzw. man kann dieses Wort gar nicht genau entsprechend übersetzen, wewegen man es am besten einfach so stehen lässt) Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Und dennoch gibt es nach aller Wiedergutmachungsarbeit noch Restanteile, denn kein Kind kann alles selbst erlösen, was es angestellt hat. Diese Restanteile erlöst der Herr JESUS CHRISTUS. Ohne Seine ERLÖSUNG gibt es für niemanden hier eine Heimkehr.

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

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Bodesurry  03.11.2023, 19:13

Alles Estoerik mit religiösen Texten aus der Bibel vermischt. Zu sehen auch an einem Kommentar von Dir:

 Hier eine Zusammenstellung der Inkarnationen der Großen des Lichtes (soweit wie es offenbart ist):

Zunächst die Namen der 7 Fürsten ( Urerzengel/Erzengel) immer als Duale geschaffen), Träger der 7 Eigenschaften und zugleich Vertreter der 2 Schöpfungsfundamente: Bedingung und Freiheit:

  1. Uraniel und Urea - Träger der Ordnung
  2. Michael und Elya - Träger des Willens
  3. Zuriel und Helia - Träger der Weisheit
  4. Muriel und Pargoa - Träger des Ernstes
  5. Alaniel und Madenia - Träger der Geduld
  6. Raphael und Agralea - Träger der Liebe
  7. Gabriel und Pura - Träger der Barmherzigkeit
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Thomas021  03.11.2023, 19:34
@Bodesurry
"Alles Estoerik mit religiösen Texten aus der Bibel vermischt."

Das ist die Meinung von wohl offensichtlich irregführten Menschen, die GOTTES echte Propheten verwerfen, ohne sich auch nur im Geringsten mit ihren Offenbarungswerken befasst zu haben, die völlig im Einklang mit GOTTES WORT in der Bibel sind, und falschen Propheten folgen und glauben schenken, die GOTT unterstellen, ER würde Geschöpfe für buchstäblich immer und ewig unter gräßlichsten Qualen in einer Hölle schmoren lassen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Nebenbei bemerkt auch, obwohl Du weißt, dass das Wort "Hölle" NULL und NICHT in der gesamten Bibel vorkommt, und nur fälschlich übersetzt in den Übersetzungen auftaucht, denn ich hatte Dich auf diesen Sachverhalt hingewiesen (Beleg siehe hier). Gerichte gibt es nach der Bibel, aber keine Hölle. Das kann jeder nachprüfen. Das ist doch einfach zu verstehen, dass es bei GOTT Gerichte gibt und keine Hölle, das ist doch ein leicht zu überprüfender Sachverhalt, und dann sollte es doch möglich sein, dies zukünftig als Diskussionsgrundlage zu berücksichtigen. Warum sind so viele Christen dazu nicht fähig? Ja wohl, weil bei ihnen vom Prinzip her ein ganz ähnlicher Indoktrinationsprozess stattgefunden hat, wie bei den Zeugen Jehovas mit dem Wachtturm-Indoktrinationsprozess. Wie das?:

  • Wir brauchen keine neuen falschen Christusse und falschen Propheten, denn diese sind schon unsere jetzigen Bibellehrer, denn wer uns anders lehrt, als JESUS CHRISTUS uns nach den Beweisen in der Bibel erklärt hat, der ist schon der lebendige Antichrist. Daher suchen wir nicht anderwärts die Antichristen, wir haben sie in unserer Mitte genug, denn jeder, der wider Seine Lehre lebt oder sie gegen DIE WAHRHEIT CHRISTI ausdeutet, der ist ein Antichrist. Unzählige Irrlehren sind durch die falsche Ausdeutung der Bibel aufgekommen und wurden in unseren Kirchen und Sekten gelehrt. Und diese sind es, die uns statt zu JESUS CHRISTUS in den Himmel, in die "Hölle" leiten. Was die Hölle ist, gilt es aber recht zu verstehen und eben nicht im irrigen weltlichen Verständnis, sondern in Form von durch JESUS CHRISTUS geleiteten Gerichten. Und diese(!) "Hölle", die eine für jeden individuell angepasste Läuterunsebene ist, gibt es sehr wohl! Davon spricht GOTT in der Bibel: siehe hierzu u. a. hier in einer GF-Antwort von mir
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Über dieses Thema wird viel diskutiert und beide Seiten haben gute Argumente.

Meine persönliche Meinung ist: "Wenn jemand wirklich erkannt hat, was Jesus für uns getan hat, gibt er den Glauben nicht freiwillig auf."

Selbst wenn ich mir Sicher wäre, dass es ist nicht möglich ist sein Heil zu verlieren, würde ich es nicht darauf anlegen. Am Ende entscheidet Jesus wer in sein Reich eingehen darf und nicht wir Menschen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.