Kniet man sich beim Beten auf den Boden oder steht man? (als Christ)?
Frage steht oben:) würde mich freuen, wenn mir das jemand beantworten kann.
8 Antworten
Wie Du äußerlich sitzt, kniest, liegst oder stehst, ist nicht so wesentlich. Es kommt darauf an, wie Du im Herzen vor dem VATER JESUS CHRISTUS in tiefer inniger Liebe von Herz zu HERZ in Demut und Ehrfurcht kniest und Deinen Eigenwillen in Seine Hände legst, weil Du gewillt bist, dass nur Sein WILLE geschehe und Du Seinen Willen immer tiefer kennenlernen und umsetzen willst in Deinem Leben, so dass dann das Prinzip des Funkens aus GOTTES Geist in Deinem Herzen, der Dir das Leben schenkt, immer mehr in Deinen ganzen Seeleninnenraum ausfließen kann. Sprich dabei ganz unformell mit dem VATER, so wie es Dir aus dem Herzen fließt und sei dabei auch ganz stille und höre genau, was ER Dir mitteilen möchte.
In dem Buch von Betty Eadie „Licht am Ende des Lebens“ beschreibt sie, wie ihr im Nahtoderlebnis die Kraft des Gebetes gezeigt wurde:
„Ich war voll Demut angesichts des Wissens, das mir über die Menschheit zuteilwurde, über den himmlischen Wert jeder einzelnen Seele. Mich dürstete nach mehr Licht und Wissen. Da taten sich die Himmel wieder auf und ich sah, wie sich der Erdball im All bewegte. Von der Erde blitzten viele Lichter auf wie von Richtscheinwerfern. Einige waren sehr deutlich und erreichten den Himmel wie breite Laserstrahlen. Andere glichen dem Licht einer winzigen Taschenlampe, und wieder andere waren kaum mehr als ein Funke. Ich war überrascht zu hören, dass diese Kraftstrahlen die Gebete waren, die die Menschen auf der Erde sprachen.
Ich sah, wie die Engel die Gebete eilends beantworteten. Das Ganze war so angelegt, dass den Menschen so viel wie möglich geholfen werden konnte. Und während ihres ‚Einsatzes’ flogen die Engel im wahrsten Sinne des Wortes von einem zum anderen, von Gebet zu Gebet, und ihre Arbeit erfüllte sie mit Liebe und Freude. Sie waren überglücklich, uns zu helfen, und es erfüllte sie mit besonderer Freude, wenn jemand mit so viel Intensität und Glauben betete, dass ihm sofort geantwortet werden konnte. Stets reagierten sie zuerst auf die helleren, größeren Gebete, und dann widmeten sie sich den anderen, immer der Reihe nach, bis alle beantwortet waren. Mir fiel jedoch auf, dass unaufrichtige, heruntergeleierte Gebete – wenn überhaupt – nur sehr wenig Licht haben und da ihnen die Kraft fehlt, bleiben viele unerhört.
Ich wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Bitten und Fürbitten erhört und beantwortet werden. Wenn wir in sehr großer Not sind oder für andere Menschen beten, so senden wir direkte Lichtstrahlen aus, die sofort sichtbar sind. Ich erfuhr, dass es kein bedeutenderes Gebet gibt als das einer Mutter um ihr Kind. Dies sind die reinsten Gebete., denn sie bringen ein intensives Verlangen zum Ausdruck und sind manchmal voller Verzweiflung. Eine Mutter kann ihr Herz ihren Kindern schenken und zu Gott mit aller Macht für sie beten. Wir alle tragen jedoch die Fähigkeit in uns, Gott mit unseren Gebeten zu erreichen.
Sobald wir die Bitten und Fürbitten zum Ausdruck gebracht haben, so erkannte ich, müssen wir sie loslassen und darauf vertrauen, dass Gott die Kraft hat uns zu erhören. Stets kennt Er unsere Bedürfnisse, und Er wartet nur darauf, dass wir Ihn um Hilfe bitten. Er besitzt alle Macht, unsere Gebete zu erhören, doch Er ist an Seine eigenen Gesetze und an unseren Willen gebunden. Wir müssen darum bitten, dass Sein Wille der unsere werde. Wir müssen Ihm vertrauen. Haben wir uns frei von allen Zweifeln mit einer ernsthaften Bitte an Ihn gewandt, so wird uns gegeben werden.
Auf die Gebetshaltung kommt es im christlichen Glauben eigentlich gar nicht an. Nach der Bibel sind keine bestimmten Haltungen diesbezüglich vorgeschrieben.
Du kannst dein Gebet einfach selbst formulieren, deine Worte dabei ganz frei wählen und mit Gott sprechen, wie du mit einem Vater oder Freund reden würdest.
Gott sieht auf das Herz und die Einstellung, die Worte selbst sind nicht ganz so wichtig, da Gott sowieso weiß, was wir ihm mitteilen wollen. Auf jeden Fall freut sich Gott darüber, dass du mit ihm sprechen und Ihn in dein Leben einbeziehen möchtest.
Gebet ist natürlich keine Wunscherfüllungsmaschine, zumal Gott auch in anderen Zeiträumen arbeiten kann, als wir uns das wünschen und vorstellen. Ich bin aber davon überzeugt, dass Gebet sehr wichtig ist und dass auf jeden Fall Segen darauf liegen wird. Deshalb kannst du einfach deine Gedanken Gott mitteilen und am Ende "Amen" sagen, wenn du magst (Amen bedeutet übersetzt "So sei es" oder "So soll es geschehen").
Das ist unterschiedlich (Lk.23,34)
und wird nicht "vorgeschrieben" (Mt.6,6; Lk.5,8; 2.Tim.1,3).
Kommt drauf an. Vor dem Allerheiligsten (bzw. vor der "Monstranz".) sollte man knien. (Solang eine Hostie drinnen ist...).
Ansonsten in der Liturgie stehen.
Du kannst aber auch, wenn du allein in einer Kirche bist, im Sitzen beten. Und abends im Bett auch im Liegen.
Für gewöhnlich wird gekniet. Im Gottesdienst wird je nach Gebet gekniet oder gestanden. Beim Lobpreis Gottes und beim Vaterunser steht man im Gottesdienst. Da man in der eigenen Wohnung keine Kniebank hat, kann man auch sitzend beten. Wenn man will kann man sich auch auf den Boden hinknien. Wenn man sich auf die Couch hinlegt oder zum schlafen ins Bett, und man will beten, kann man natürlich dann liegend beten.