Klingt dass nach einem guten Plan?
Ich habe einen Husky-Schäferhund Rüden zwischen 3-4 Jahren. Aus einem Tierheim.
Ich hole bald einen Trainer dazu weil er an der Leine auf Rüden aggressiv reagiert und wenn schon gestresst auf Hündinnen reagiert.
Erstmal würden wir mit den Trainer probieren dass zu weg zu trainieren, wenn er aus sexuellen Gründen auf Rüden reagiert würden wir erstmal einen Hormon Chip nehmen. und für ein Jahr ausprobieren und weiter trainieren.
Weil ich nicht jedes Jahr den Chip erneuern will, würde ich ihn auch kastrieren lassen.
Klingt das nach einem guten Plan?
4 Antworten
Durch die Kastration löst du das Problem mit den anderen Rüden nicht. Es kann im Gegenteil sogar sein, dass dein Hund dann sowohl auf Rüden als auch auf Hündinnen aggressiv reagiert. Sollte dir der Trainer zu einer Kastration raten wechsle den Trainer.
Kastration ersetzt keine Erziehung.
Ja, und ändert auch nichts an Verhaltensaufälligkeiten. Eine Kastration kann das noch verschlimmern... Mal davon abgesehen, dass eine Kastration nicht ohne medizinische Notwendigkeit ( zu Recht ) verboten ist.
Der Trainer wird dir schon sagen, was das Problem ist und woran ihr arbeiten müsst. Da musst du nicht reinreden.
Nein, das klingt nicht nach einem guten Plan.
Die Hormongeschichte ist die eine Sache, aber eine Kastration ersetzt keine Erziehung.
Sowohl der Hormonchip als auch die Kastration bringt den ganzen Hormonhaushalt durcheinander und hat durchaus auch negative Auswirkungen auf den Hund.
Wenn du einen guten Trainer findest, dann musst du dein Verhalten anpassen und lernen wie man damit umgeht. Dem Hund kann man sein natürliches Verhalten nicht weg trainieren.