Kleinen Pudel in Kangal-Haushalt zur Betreuung geben?

4 Antworten

Ich stimme William1307 zu.
Wäre dass jetzt mein ehemaliger Nachbar mit seiner Kangalhündin, hätte ich ohne zu zögern ja gesagt, aber die kenne ich persönlich, der Kangal ist für nen Kangal ungewöhnlich sanft und lieb und ist kleine Hunde gewohnt und war sehr umgänglich und unser ehemaliger Nachbar war ein richtiger Hundekenner, der hatte auch schon mehrere Hunde gleichzeitig und konnte dass alles Managen, der wusste was er tut und was die Hunde brauchen, der hatte gefühlt immer die best erzogensten und sozialisiertesten Hunde der gesammten Gegend, hatte auch früher sehr kleine und große Hunde zusammen gehalten, und dass waren meist Rassen mit einem schwierigem Ruf, weil die auch in ihren Ansprüche nicht ohne sind, am liebsten war mir seine Rottweilerdame, die war zucker. ^^
Aber wie geschrieben die kannte ich halt auch Persönlich und dass ist dann noch mal was anderes wenn man Hund und Halter schon ne Zeit kennt und weiß wie die drauf sind. Bei Fremden würde ich dass nicht machen.
Kangals sind nicht per Gefährlich, aber sie sind halt groß und ein großer Hund in Spiellaune kann einem kleinem Hund ungewollt Schaden zufügen, immerhin reden wir hier von einem Hund der bis zu 60 Kilo auf die Waage bringt und stark ist und ist auch die Frage ob die Halter überhaupt zwei Hunde Managen können, nur weil man mit einem Hund auskommt, tut man dass nicht automatisch auch mit Zwei, auch kleine Hunde machen arbeit.

Ein Kangal ist für mich jetzt nicht automatisch ein Problem, aber es kommt eben auf den Fall an und wenn ich den nicht kenne und nicht weiß wie der mit kleinen Hunden umgeht, ist dass immer ein gewisses Risiko, vor allem wenn man auch die Halter nicht kennt und nicht weiß wie dass ganze abläuft.

Ich persönlich würde das nicht machen. Große Hunde können sich zwar gut mit kleinen vertragen, wenn sie aneinander gewöhnt sind.
Aber allein die Größe würde mir Sorgen machen. Eine Spiel Aufforderung oder ein Renpler von einem Kangal kann für einen kleinen Pudel tödlich enden. Da muss gar nix böse gemeint sein.

Und dann kommt es noch darauf an, ob diese Leute in der Lage sind, das zu managen, wenn es zwischen den Hunden zu brenzligen Situationen kommt.

Das würde ich auf keinen Fall machen, wenn die Hunde sich nicht kennen. Es kommt sehr auf den großen Hund an.

Ich habe einen 13 kg Hund, in der Familie ist eine Dogge mit knapp 60 kg. Mit diesem Hund lasse ich meinen nicht spielen, die Dogge ist nicht erzogen, völlig distanzlos und hat sonst kaum Kontakt zu Artgenossen, weshalb sie dann total am Rad dreht, wenn mal ein anderer Hund kommt.

Der beste Freund meines Hundes ist ein Bernhardinermix. Der hat mindestens das Gewicht der Dogge, die zwei spielen aber ganz toll miteinander, weil dieser große Mix bestens sozialisiert ist und mit meinem behutsam umgeht.

Du wirst ja vermutlich erst mal die Leute und den Hund kennenlernen wollen, bevor du deinen Hund hingibst, oder?

Ich würde es nicht wagen, ein falscher tritt vom Kangal und die kleine muss zum Tierarzt. Hinzu kommt das fremde Hunde eben nicht direkt Freunde sind sondern Eindringlinge im Revier sind wo am Anfang Grenzen ausgetestet werden und hinterher auch ein bisschen der "Rang" ausgemacht wird, das könnte für dem Pudel im Ernstfall tödlich enden.