Kindheit,Eintopf?

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Linseneintopf, oder eher Linsensuppe. Den/die gab es traditionell jeden Samstag mit rode Worschd. Oder "Kwäa dorch de Gaade" (saarländisch: Quer durch den Garten). Da wurde alles mögliche an Gemüse aus dem Garten geholt und zusammengekocht. Ich mochte es nicht besonders. Heute mache ich mir oft einen Linseneintopf selbst. Rote Linsen, Speck und Zwiebeln angebraten, Lauch, Sellerie, Möhren, Kartoffeln, entsprechende Kräuter, eine Wurst (Cabanossi). Senf, etwas Essig. Reicht für zwei Tage. Aufgewärmt schmeckt das nochmal viel besser.

Mochte ich als Kind absolut nicht, mittlerweile koche ich mir aber selbst relativ oft Eintöpfe. Sind auch gut zur Reste Verwertung, wenn mal was an Lebensmitteln übrig bleibt. :D

Bei uns gabs damals oft Eintopf mit Linsen.

Bei uns gab und gibt es immer noch Eintopf. Als Gartenbesitzer hat man da vielfältige Möglichkeiten.

Quer durch den Garten, da kam alles rein, was weg musste. Bohnen, Kohlrabi, Möhren, und sonstiges Rumfortgemüse, also was rum lag, und fort musste.

Steckrübeneintopf, sehr einfach, aber trotzdem schmackhaft:

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Krauttopf. Sehr gut auch für Vegetarier, wenn man die Fleischbeilage weglässt:

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Und nun zu meinem Favoriten, den Erbseneintopf mit Klößchen. Wer kennt das in der äußerst schmackhaften Version? Wichtig: Die Klößchen aber extra abkochen, sonst wird's matschig:

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Rezepte gibt's bei Chefkoch.de zuhauf.

Woher ich das weiß:Hobby
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Von Experte DianaValesko bestätigt

Ja, und Freitags gab es Fisch......frisch vom Markt.

Mein Favorit war immer Gemüsesuppe (je nach Saison und teilweise aus dem eigenen Garten wie Erbsen, Karotten usw.) mit Würstchen.

Linseneintopf, als Linsen mit Spätzle war lange mein Lieblingsgericht.