Kindergartenkind zuhause "unterrichten" oder lieber nicht? wenn ja wie?

7 Antworten

Gibt es eventuell Materialien/Lernspiele oder ähnliches, die für Kinder in diesem Alter zu empfehlen sind aber etwas über Vorschulwissen hinaus gehen

Meine 6jährige hat grad ziemlich Spass an dem Gesellschaftsspiel "Scotland Yard". Das ist eigentlich erst ab 8 Jahren(gibts aber auch al Junior Version).

Da lernt man mit 3stelligen Zahlen umgehen und diese aufzuschreiben, wenn man (zusammen mit Papa) den "Mister X" Part übernimmt.

Das könntet ihr mal ausprobieren.

Überall wo es Schreibwaren gibt, gibt es auch Vorschul-Rätselblöcke, die teilweise schon recht anspruchsvoll sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vater einer Tochter die als extremes Frühchen zur Welt kam

Auf freiwilliger Basis ist da sicher ganz viel möglich. Ich würde mich in einem Buchladen zB beraten lassen zu Büchern für Vorschulkinder. Außerdem ist es für Kinder doch total förderlich, sie gemäß ihren Interessen zB mit ins Museum, in den Zoo oder auf Waldspaziergänge (also generell nach draußen) mitzunehmen und ihre Wissbegierde zu stillen. Nicht alles auf einmal und natürlich kindgerecht und nicht ermüdend, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Kinder interessante Dinge aufsaugen wie ein Schwamm und natürlich auch die Warum-Phase, wenn echtes Interesse an Antworten besteht, bewusst wahrgenommen werden sollte (von den Eltern, auch wenns manchmal nervt).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.

hey! Ist bei meiner Nichte tatsächlich recht ähnlich, bei ihr wurde nun einfach früher eingeschult (mit fünf anstatt sechs). Ist das bei ihr noch lange hin? Dann hätte ich nämlich gesagt, ist das die ideale Idee. Parallel lässt sich ja sonst immer noch „nachfördern“, falls sie noch nicht ausgelastet ist. :)

Bücher in den entsprechenden Interessengebieten und die zusammen durchgehen. Die Was ist Was Bücher sind gut. Früher gab es auch die Reader's Digest Jugendbücher für diverse Gebiete.

Kleine Kinder sollen spielen und nicht unterrichtet werden. Wenn man sich das zeitlich leisten kann, dann schickt man das Kind aus sozialen Gründen vormittags in den Kindergarten und beschäftigt sich nachmittags mit dem, was den Kleinen oder die Kleine interssiert. Spaß muss es halt machen.