Kinder sind besser als Erwachsene?

7 Antworten

Kinder sind wunderbar nicht wahr?

Sie sind voller Leben, Neugierde und Unschuld.

Aber ich glaube als Erwachsene verlieren wir manchmal diesen spielerischen und freudigen Geist aufgrund verschiedener Gründe wie Verantwortung, Stress und gesellschaftlichen Erwartungen.

Es ist wichtig sich daran zu erinnern dass ein Teil dieser Lebensfreude in uns allen bleibt auch wenn sie manchmal von den Herausforderungen des Erwachsenwerdens überlagert wird.

Es ist nie zu spät etwas von der Leichtigkeit und dem Spaß den wir als Kinder hatten zurückzugewinnen.

Kurz und knapp: Weil viele sich nicht mehr trauen "Kind" zu sein. Leider fängt das oft schon mit 12 oder 13 Jahren an. Spielen (ausgenommen PC und co) ist doch doof und kindisch. Ok, dass man irgendwann nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, das hat eben mit der kongnitiven entwicklung zu tun.

Ich finde es auch eine ungute Entwicklung dass man sich immer weniger traut, lebensfreude rauszulassen. Warum nicht einfach mal als erwachsener auf einen Baum klettern, wenn einem danach ist? Kenne einige Erwachsene die würden ja gerne. Wenn da nicht die Leute wären, die dann "so komisch" gucken. (Alternativ nimm Schaukeln, kicken, und und und.)

Also ich lass mich von dem (eventuellen) gekucke der anderen nicht abschrecken.

Das ist eigentlich einfach. Ein Kind kommt mit einem bestimmten Potential auf die Welt. Die meisten Kinder, die von Beginn an viel Liebe und Geborgenheit erfahren, sind fröhlich, glücklich und vor allem neugierig und wissbegierig. Doch früher oder später beginnt die Phase, die wir Erziehung nennen. Das gesamte Potential des Kindes wird also durch eine Form gepresst, der es sich anpassen muss, bevor es am Ende genau so wieder herauskommt. Dabei verändern sich viele Eigenschaften, während andere gleich bleiben.

Weil man ins System gepresst wird und nicht auf die Individualität geachtet wird!


Nordseefan  05.06.2024, 19:01

Oder man sich pressen lässt. ETWAS Mut gehört natürlich schon dazu da auszuscheren

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Nordseefan  05.06.2024, 19:13
@Jill03

Sag das mal den Erwachsene. Kinder (u14) brauchst du oft wirlich nur aufforden komm mach einfach, besser noch komm wir machen das jetzt.....

Aber stimmt schon: Kinder werden oft gepresst, erwachsene lassen sich dann Pressen

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Die Erklärung(en,) wohin die Lebenslust und Intensität und warum sie entschwindet(n), ist (sind) simpel und wahrscheinlich enttäuschend.

Es ist der sogenannte "Ernst des Lebens", der den Kindern und somit uns allen im Laufe des Älterwerdens "passiert". Es ist die Verantwortung für das eigene Leben, die man tragen muss. Es sind die Schwierigkeiten, die einem dabei begegnen. Es sind eigene Vorstellungen und Wünsche, die man verwirklichen möchte und sehr oft sind es Ansprüche, eigene oder von anderen, die es zu erfüllen gilt. Und dann kommt oft noch hinzu, dass sie innerhalb der Familie Problemen begegnen, die ein freudvolles, unbeschwertes Leben behindern oder gar verhindern ;-)

Zum Glück wird nicht jeder ernst und freudlos, wenn er erwachsen wird! Es gibt genug Menschen, denen es gelungen ist, sich einige Eigenschaften aus ihrer Kindheit zu bewahren und die das Glück hatten, in funktionierenden Elternhäusern aufzuwachsen. Das nennt man dann Resilienz.


Lesgetitbaby 
Beitragsersteller
 05.06.2024, 19:45

Ja Kinder vertrauen auf ihre Eltern. Die machen schon alles Wichtige für uns.
Vielleicht fehlt Erwachsenen das Gottvertrauen.

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