Keine Bezugsperson in der Kita-Eingewöhnung nötig?

2 Antworten

Mit unserer Großen war es damals ähnlich. Bei der Eingewöhnung sind die Bezugspersonen (damals der Papa) immer da und kümmern sich um die Kinder. Die Erzieher müssen nebenher viel machen und nutzen dafür natürlich oft unbewusst diese "Entlastung".

Abhängig von Kind und Einstellung der jeweiligen Erzieher ist das unterschiedlich und auch wie schnell das Kind loskommt.

Ohje...

Ich bin Erzieherin und kann das nicht nachvollziehen, dass die Erzieher bei Dir so handeln.

Steht denn im Vertrag, wie die Eingewöhnung ablaufen soll? Fast alle Kitas nutzen das "Berliner Eingewöhnungsmodell". Wenn Deine Kita das ebenfalls nutzt, kannst Du das bei der Kita-Leitung ansprechen. Denn es ist dann Vertragsbruch, was die Erzieher da machen.


Roadrunn3r90 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 22:54

Jetzt wollte ich doch auf hilfreich klicken und bin auf den falschen Button gekommem 🙈. Es gibt dort tatsächlich kein Eingewöhnungsmodell. Die Leitung meinte, dass die so individuell auf die Kinder eingehen könnten und daher kein Modell gewählt haben. Aber so hab ich es mir nicht vorgestellt.

Nachtkindchen  23.09.2024, 23:29
@Roadrunn3r90

Das Berliner Eingewöhnungsmodell ist individuell...aus welchem Jahrhundert stammt die Einrichtungsleitung denn?

So sollte sich auch niemand die Eingewöhnung vorstellen, denn das ist keine!

Puh. Du hast geschrieben, in der anderen Gruppe wird es anders gehandhabt. Daher würde ich dringend zum Gruppenwechsel raten. Geht das nicht, dann würde ich tatsächlich zum Einrichtungswechsel raten. Gespräche waren ja leider erfolglos. Und das tut dem Kind dann irgendwann auch echt nicht mehr gut...