Kapitalismus dem Untergang geweiht?

5 Antworten

Ja, weil der Kapitalismus auf der Gier basiert, und auf der Langeweile.
Je größer der Reichtum, umso größer wird die Gier.
Und wenn man alles hat und man sich für nichts anstrengen muss, wird es langweilig. Dann ist es naheliegend, die Erde und die Lebewesen selbst zu manipulieren, ein bißchen Gott zu spielen. Weil man es ja kann.
Und genau da vernichtet sich der Kapitalismus selber.

Der Mensch ist nicht dafür geschaffen, allmächtig zu sein. Wenn er sich allmächtig fühlt, wird er geisteskrank und baut nur noch Mist.


Ralph9  10.10.2024, 11:20
Und wenn man alles hat und man sich für nichts anstrengen muss, wird es langweilig. Dann ist es naheliegend, die Erde und die Lebewesen selbst zu manipulieren, ein bißchen Gott zu spielen.
Der Mensch ist nicht dafür geschaffen, allmächtig zu sein. Wenn er sich allmächtig fühlt, wird er geisteskrank und baut nur noch Mist.
🧐🤨🤦‍♂️

In Wirklichkeit beschreibst Du hier bekanntlich den russischen Machthaber Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime, die aus reiner Gier längst für sich selber heimlich unvorstellbaren Reichtum von der russischen Bevölkerung zusammengeraubt haben.

Die haben alles und müssen sich für nichts anstrengen. Die müssen auch nicht selber in die zahllosen Kriege ziehen, die sie seit Putins Machtübernahme 1999 unablässig losgetreten haben. Deswegen finden sie auch Kriege so toll: Weil sie selber nicht hingehen brauchen.

Und deswegen haben sie auch längst ein unvorstellbar gigantisches System aufgebaut, um möglichst viele Menschen mit ihren komplett bescheuerten Hetzpropaganda-Lügen zu manipulieren, ein bisschen "Gott zu spielen" und "allmächtig zu sein".

Nur deswegen wollen sie in ihrem machtgierigen, imperialistischen Größenwahn bisherige – nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges in einer weltweiten Kraftanstrengung bewusst errichtete – Welt-Friedensordnung komplett beseitigen und stattdessen um jeden Preis mit aller Gewalt eine "neue Weltordnung" errichten – und zwar eine Welt unter der menschenverachtenden, kriegslüsternen und mordhungrigen Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, wo dann ein Menschenleben keinen Kopeken mehr wert ist, geschweige denn einen Rubel, siehe dazu z.B. https://www.n-tv.de/politik/Putin-malt-sich-eine-schoene-neue-Welt-article24774039.html

Putin malt sich eine schöne neue Welt
Wladimir Putin wünscht sich eine neue Weltordnung - mit Russland im Mittelpunkt. Wer damit nicht einverstanden ist, riskiert einen Atomkrieg, der "zur Zerstörung der Zivilisation führen kann", droht der Kremlchef in seiner Rede zur Lage der Nation.

SO ist das bekanntlich IN WIRKLICHKEIT, wenn jemand sich allmächtig fühlt und deswegen geisteskrank wird und nur noch Mist baut.

Aber mit dem Kapitalismus als Wirtschaftssystem hat das bekanntlich nichts zu tun.

🤦‍♂️
lumbricussi  10.10.2024, 20:11
@Ralph9
aus reiner Gier längst für sich selber heimlich unvorstellbaren Reichtum von der russischen Bevölkerung zusammengeraubt hat.

Ist doch irgendwie schon schlimm, dass der Putin vor lauter Arbeit gar nicht dazukommt, irgendwas von diesem unvorstellbaren Reichtum genießen zu können. Der hat gar keine Zeit dafür. Musst mal ein bisschen verfolgen, was er alles tut.
Naja, vielleicht ist er ein Workoholiker.
Und er bemüht sich ja auch, den Kapitalismus in Russland einzuführen.
Er wird es schon hinkriegen, wenn auch ohne Gendern und LBTG.
Aber sei mal ehrlich, Ralph, genderst du gerne und magst du Transmänner im Männerklo? Ich nicht. Abgesehen davon, dass ich noch nie in einem Männerklo war.

Fragen Sie die Bewohner Nordkoreas oder die russischen Emigranten aus der zusammengebrochenen UdSSR.

P.S.

Kapitalistische Beziehungen sind ewig.

Weniger Kaufkraft, weniger Massenkonsum dann auch weniger Massenproduktion. Nicht zu vergessen, das der Gewinnmaximierung kein Einhalt geboten wird. Auch gibt es einzelne Konzerne, die die Mehrwertsteuer nicht an den Endkonsumenten weitergegeben müssen. Aber es gibt ja noch den Keller, wo sehr viel Geld gedruckt und auf den Markt geworfen wird.

Irgendwann schon, ja.