Kann wasser das kälter ist als 0 Grad noch wasser sein (also nicht gefroren)?

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Ja, man nennt dies unterkühltes Wasser:

Meist wird angenommen, der Gefrierpunkt von Wasser sei Null Grad Celsius (bei Normaldruck). In der Tat liegt der Schmelzpunkt von Eis genau bei dieser Temperatur. Beim Gefrieren verhält es sich aus thermodynamischen Gründen jedoch anders.

Normalerweise sind in Wasser durch die zufällige Molekülbewegung immer einige Anhäufungen (englisch cluster) von Wassermolekülen in geordneter Form vorhanden – diese werden Eiskristall–Embryonen genannt. Sie zerfallen jedoch genau so schnell wieder wie sie gebildet wurden und wachsen nicht weiter, denn es gibt für Kristalle, also auch für Eis, eine gewisse Mindestgröße (kritischer Keimradius): Bei −5 °C müssen sich etwa 50.000 Wassermoleküle geordnet zusammenlagern, bevor der Eiskristall-Embryo stabil ist und weiter wachsen kann, bei −20 °C müssen es immer noch einige hundert sein und zufällige Anhäufungen dieser Größe sind immer noch recht unwahrscheinlich. Erst bei etwa −40 °C ist weiteres Wachstum zu erwarten, denn hier reichen bereits Cluster von 70 Molekülen.

Der Vorgang, durch den Eiskristall-Embryonen eine ausreichende Größe erhalten, die sie stabilisiert und zu einem Eiskristall wachsen lässt, wird Eis-Nukleation genannt. Ist nur Wasser beteiligt, handelt es sich um homogene Eis-Nukleation und diese tritt erst nach einer Unterkühlung auf etwa −40 °C ein.

Wenn jedoch Oberflächen mit bestimmten Eigenschaften vorhanden sind (sei es als Partikel im Wasser, sei es an der Oberfläche eines Behälters), wirken diese stabilisierend auf Kristall-Embryonen und die Nukleation setzt bereits bei höheren Temperaturen ein (heterogene Eisnukleation).

Unterkühlung bezeichnet in der Thermodynamik die Absenkung der Temperatur einer Flüssigkeit unter den Gefrierpunkt, ohne dass diese erstarrt. Allgemein ist dieser Effekt auch als unterkühlte Schmelze bekannt. Eine unterkühlte Flüssigkeit oder Schmelze hat somit bei gegebenem Druck eine niedrigere Temperatur, als ihrem Aggregatzustand entspricht. Das Impfen mit kleinsten Keimen, evtl. auch Impulsübertragung in Form von Erschütterung, führt jedoch unter Freisetzung der Schmelzenthalpie zu spontaner Kristallisation. Daher spricht man bei der Unterkühlung von einem metastabilen Zustand des Stoffes.


dort bewegt es sich

bewegungsenergi --> reibungshitze --> friert nicht

teilweise hat das auch damit zu tun das die moleküle so in bewegung sind das sie sich garnicht verbinden können

ja, denke bei unterschiedlichen drücken, aber keine ahnung, hab die stunde blau gemacht und zwillinge im park gezeugt, das ist gut für die rente...

Ja. Salz setzt den Gefrierpunkt doch herab.

Salzwasser ist auch unter Null Grad noch flüssig