Kann mir jemand Psalm 22 erklären?

11 Antworten

Er sagt doch damit indirekt dass er sich selbst verlassen hat

Nein. Die Dreieinigkeit besagt ja eben, dass Jesus und der Vater 2 eigenständige Personen sind. Sünde trennt von Gott. Und da Jesus am Kreuz die Sünde der ganzen Welt trug, war Er in der Zeit von Seinem Vater getrennt.

Kurz zusammengefasst besagt die Dreieinigkeit:

  • Gott ist eine Einheit aus 3 Personen
  • Diese 3 Personen sind gleich in Wesen, Göttlichkeit und Willen und somit ist jede Person (vom Wesen) Gott.

Bei Menschen hat jeder Mensch ein anderes Wesen, bzw einen anderen Charakter. Bei den 3 göttlichen Personen ist das anders: Es sind zwar 3 Personen, aber sie haben das gleiche Wesen und den gleichen Charakter und bilden eine Einheit.

Eine ausführliche Antwort zur Dreieinigkeit findest du hier: https://www.gutefrage.net/frage/war-jesus-nur-ein-prophet-oder-war-er-gott-in-person#answer-485102023

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Christian3684  14.01.2023, 16:02

Es ist falsch von einem Gott zu sprechen, denn 3 Personen können nicht gleichzeitig eine Gottheit darstellen, wenn jede Person ein göttliche Person ist. Darum ist der alttestamentliche Monotheismus nicht Aufrecht zu halten.

Zu solcher unheilbaren Wirrniss kommt es, weil das Christentum das Werk zahlreicher Schreiberlinge aus antiken Zeiten ist, die sich kaum abgestimmt haben, auch weit entfernt voneinander gelebt haben und weil der Texthaufen über viele Jahrhunderte gewachsen ist.

Erklärungen durch Frömmler machen nichts klar, trotz eifriger Verrenkungen und Deuteleien.

Klarheit schaffen nur nichtreligiöse, historisch orientierte Menschen.

Jesus hielt sich nicht für Gott, war aber durchaus überzeugt, von "Gott" geleitet zu sein. Er war sich sicher, während der Hinrichtung auf wunderbare Weise gerettet zu werden und damit zur berühmtesten Persönlichkeit im Judenland aufzusteigen.

Dass keine Hilfe kam, war ihm sicher bitterste Enttäuschung.

Es gibt selbstverständlich keinen "dreieinigen Gott". Es gibt überhaupt keinen Gott. Die Dreieinigkeit war eine antike Idee, die es schon vor Jesus gab und etliche Personen wurde als dreieinig gepriesen.

Darum passte es der frühen Kirche auch für Jesus. Man konnte damit den Übergang vom Judengott Jahwe auf den Christengott Jesus "glätten". Trotzdem schaffte das Logikprobleme für alle Zeiten.

  1. auch ich habe ein Jahr mich mit diesem Thema (Dreieinigkeit) beschäftigt und habe innerlich - nicht nur bei dieser Frage GESCHRIEN, dass ich die Wahrheit wissen will, weil es gute Argumente auf allen Seiten gab und irgend wann hat sich das Verständnis für die Dreieinigkeit in der Bibel geöffnet - es ist ein Glaubensinhalt - an die Hölle glaubt man auch nicht, weil man sie beweisen kann sondern weil es einem geschenkt wird
  2. Im Glauben ist alles möglich und Gott kann alles, Er kann sich auch von sich selbst bei der Dreieinigkeit trennen und dann den Vater nicht mehr spüren. Außerdem war der Vater sicherlich da - aber Jesus konnte Ihn nicht mehr durch die Sünde spüren. Was nicht das selbe ist.
  3. Ja, wir sind absolut böse, aber Jesus liebt uns trotzdem. Wenn Er jetzt körperlich bei dir wäre, würde Er dich genauso umarmen, wie Er das Kreuz umarmt hat als Er damit durch die Straßen Jerusalems jenes schleppte.

Thomas021  14.01.2023, 16:18

Siehe Dir meine Antwort an den Fragestller an. Dort erkläre ich dieses wichtige Thema ganz genau.

zahlenguide  14.01.2023, 21:42
@Thomas021

schreib mir doch bitte mal, wie Du den Heiligen Geist und Buße siehst - lass dir Zeit dabei.

Thomas021  14.01.2023, 22:36
@zahlenguide

Hast Du meine Antwort an den Fragesteller gelesen? Da habe ich es doch im Abschnitt "Exkurs Trinität" ausgeführt, was der Heilige Geist genau ist (lies es also zunächst dort). Der Heilige Geist ist im Grunde die Offenbarung von GOTTES Weisheit an Seine Geschöpfe, die Offenbarung Seines WILLENS, den ER im WILLEN ZUR LIEBE zur Anwendung bringt, Seine Weisheitsentscheidung, die ER für alle Ewigkeit aufrecht erhalten wird, die ER bereits vor Beginn der Schöpfung offenbarte in der Offenbarung Seines HERZENS als Bedingung, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden und wo ER bereits das Notopfer von sich Selbst als JESUS CHRISTUS mitbedachte. Was es mit dem WILLEN ZUR LIEBE auf sich hat, ist das Tiefste und Heiligste, was uns GOTT je geoffenbart hat. Ich brauchte viele Jahre um es zu verstehen und es bedeutet meine Hauplebensaufgabe, dies in meinem Leben umzusetzen, so wie dies auch die Aufgabe eines jeden Geschöpfes ist zur Erlangung der Gotteskindschaft:

Mit einem Opfer hat GOTT in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden. (Hebr. 10,14)

Und kaum ein Mensch begreift, was allein in dieser einen Textstelle für eine tiefe Offenbarung steckt.

Ein Einheitsbeschluss in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. Das Notopfer (das Opfer als JESUS CHRISTUS) wurde ebenso mit beschlossen in diesem EINEN Beschluss und tritt aus der 3. Herzkammer GOTT in Geduld und Liebe hervor.  

Dass das Notopfer hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist.  Und so hat ER dieses vor Beginn der Schöpfung mitbedachte Notopfer von Sich Selbst als JESUS CHRISTUS vor 2000 Jahren hier in der Materie dieses Falluniversums auf dieser Erde zur Offenbarung gebracht, so dass nun ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten durch Seine ERLÖSUNG Heilungg Erfahren werden und letztendlich heimkehren ins Licht-Reich. Das wird innerhalb der nächsten Schöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden, in dem der Fall geschah, stattfinden. Eine Schöpfungsstunde dauert in Erdenjahren umgerechnet ca. 2,76 Milliarden Jahre. Sadhana, die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens wird die letzte sein, die heimkehrt ins Licht-Reich. Dann wird es im Licht-Reich den Feierabend geben, wo wir ausnahmslos ALLE als ein Kindvolk zusammen mit allen Hingestürzten gleichwertig tief beseeligt und in großer Freude vor dem VATER der Barmherzigkeit stehen mit Seiner unendlichen Liebe. Und dann geht es in die Schöpfungsnacht, wo wir für den kommenden Schöpfungstag vorbereitet werden und in dieser Zeit in VATERS HERZEN ruhen. Und dann kommt der 7. Schöpfungstag, der erste Sabbat in diesem Tat-UR-Jahr. Dieser Tag ist in WAHRHEIT die Neue Erde, wo in der Johannes-Offenbarung von die Rede ist. Davon haben die meisten Christen keine Ahnung, weil sie all diese Bibeltextstellen fehlinterpretieren und alles buchstäblich auf diese physische Erde beziehen, die aber jetzt in Kürze ihre Pforten schließen wird, weil jetzt in Kürze der gewaltigste Wendepunkt im gesamten Rückführungsgeschehen der Hingestürzten eingeleitet wird: Die Werkgrenze für den Anhang von Sadhana, so wie vor 2000 Jahren in der Golgatha-Nacht die Werkgrenze für Sadhana kam, wo es heißt: Bis hierhin mit dem bösen Treiben und nicht weiter. Dieses Ereignis steht unmittelbar bevor!

Zum Thema Buße: Ich schreibe hierzu im nächsten Kommentarfeld.

Thomas021  15.01.2023, 01:19
@zahlenguide

Nun zum Thema Buße: Dieser Prozess der Buße, also der Prozess der Läuterung, den alle Hingestürzten durchzumachen haben, damit das innewohnende Gotteskind in ihnen wieder zum Vorschein kommen kann, wird im Grunde in der Johannes-Offenbarung beschrieben. Um da aber wirklich zu verstehen, was da steht, muss man die "Schlüssel" in der Hand haben, um diese mit 7 Siegeln verschlüsselte Offenbarung verstehen zu können. Denn über die letzten 2000 Jahre ist es niemanden wirklich gelungen, die Johannes-Offenbarung zu entschlüsseln, so sehr man sich da auch bemühte. Wir sind auf GOTTES Offenbarung angewiesen, wenn ER es uns nicht entschlüsselt und offenbart, was da in der Johannes-Offenbarung geoffenbart wurde, werden wir bis in alle Ewigkeit es nicht wirklich verstehen können (auch wenn viele Christen meinen, dass sie es verstehen: Sie tun es nicht und interpretieren die Textstellen krass falsch und wollen in ihrer stoischen Engstirnigkeit nicht verstehen, dass es falsch ist und bleiben auf Biegen und Brechen bei ihrem unsäglichen Irrglauben einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen!). Und so werden wir nicht darum herum können, letztendlich die Krönung der Wiederkunft JESU CHRISTI im WORT wie es durch die letzte Endzeitprophetin Anita Wolf mit ihrem Hauptwerk "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" geschah, wie es mit den Zusatzbüchern von ihr geschah, wo eben in "Das Gnadenbuch" die gesamte Johannes-Offenbarung Vers für Vers entschlüsselt wurde in ganz großer Reinheit und geistiger Tiefe. Wer es fassen kann der fasse es!

Jetzt aber ein paar Worte zum Prozess der Buße der Tiefstgefallensten, also der Wesen des stattgefundenen Fallgeschehens, die sich im Verlauf dessen zu handfesten Dämonen und Teufeln gewandelt haben und wo das böse Prinziep sich buchstäblich in ihnen personifiziert hat und sie niemals mehr aus eigener Kraft aus ihrem gefallenen Zustand heraus kämen. Da können ja die meisten Christen es überhaupt nicht begreifen, dass diese Wesen auch geheilt werden können von JESUS CHRISTUS und letztendlich die Reife erlangen, dass sie vollkommen geläutert heimkehren können ins Licht-Reich. Wie wird dies bewerkstelligt?:

Kurz gesagt: Durch eine einzige Materieinkarnation also in einen fleischlichen Materiekörper entweder hier auf dieser Erde oder einem anderen Planeten, die für sie wie ein buchstäblicher Neuanfang ist. Aber da im Verlauf der vergangenen letzten 3 Rückführungs-Schöpfungsstunden bereits alle anderen Planetenbevölkerungen, in diesem Milliarden Galaxien umfassenden Falluniversum, so gut wie rein und friedliebend geworden sind, fand insbesondere die letzten 2000 Jahre nach Golgatha die Inkarnationen des Restes der Hölle auf dieser Erde statt, was man ja wohl auch allerdeutlichstens gemerkt hat, denn eine schlimmere und grausamere Zeitepoche, als die letzten 2000 Jahre auf dieser Erde, hat es ja wohl im ganzen Falluniversum noch nie gegeben, wage ich mal zu behaupten. Übrigens, ganz wichtig zu vestehen: Die sog. Drangsalszeit, die Christen immer als jetzt noch kommend verstehen, erstreckt sich auf diese letzten 2000 Jahre. Vieles, was in der Johannes-Offenbarung an Gerichtszeit beschrieben wurde, ist also bereits geschehen. Die sog. 7. Posaune z. B. wurde bereits zur Lutherzeit im Mittelalter also geblasen. Wir befinden uns also jetzt im absoluten Finale dieser Gerichtszeit und GOTT kann jederzeit nun ganz unerwartet die Werkgrenze für den Anhang von Sadhana setzen! Und das ahnen so gut wie alle Erdenmenschen überhaupt nicht, weshalb für diese JESUS wie "ein Dieb in der Nacht", also ganz unerwartet, kommt.

Jetzt aber genauer beschrieben, was bei der Materieinkarnation abläuft und warum diese wie ein buchstäblicher Neuanfang ist. Aber nicht mehr heute. Jetzt gehe ich erst einmal schlafen. Morgen also weiter. Ich lebe auf der anderen Seite der Erdkugel mit 4 Stunden zurück gegenüber Deutschland.

Eine sehr gute Frage, die Du da stellst, die hier nun in der Tiefe Beantwortung finden soll:

JESUS ist die Personifikation der Herzensliebe – aus der Ewigkeitsgeduld, Allmacht, Heiligkeit und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) des Gottzentrums = zusammen: VATER UR. Deshalb hat JESUS auch gesagt: Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Ausgetragen und menschlich geboren durch die Barmherzigkeit. GOTT-UR voll als Mensch im Fleische, der sich vollbewusst das Christustum zu erringen hatte. Dies jedoch in der reinen Herzensliebe ohne Gebrauch jeglicher Allmacht und Fülle der Gottheit. So lesen wir in der Bibel, dass die Fülle der Gottheit leibhaftig in ihm wohnte (und keineswegs wohnt die Fülle der Gottheit in einem Geschöpf, sondern wir haben aus GOTT den Teilgeist erhalten mit einem gerechten Kraftanteil im gerechten Ebenmaß. Nur GOTT ist Geist und GOTT alle MACHT und uns den gerechten Kraftanteil. Das ist ein Funken aus Seiner Fülle, aber niemals wohnt in einem Geschöpf die ganze Fülle der Gottheit!). Ja natürlich wohnte diese Fülle in IHM, war er doch GOTT-UR selbst. Aber sie wohnte eben „nur“ in IHM! Das heißt, die Fülle kam nicht zur Auswirkung, durfte auch nicht, weil sonst die Allmacht, priesterliche Heiligkeit und GOTTES Vollgewalt gewirkt hätten. Das durften sie aber nicht, war dem gefallenen Kinde (Sadhana (Luzifer)) doch zu zeigen, dass allein die Liebe schon stärker war als das, was Sadhana als vermeintliche eigene Macht bezeichnete. Also nicht Macht gegen Macht. Sondern Liebe gegen „eingebildete“ Macht: „Kind, allein meine Liebe ist stärker!“

 JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung)). von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen. Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

 Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Sadhana), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Die Liebe hält es aus, sogar ans Kreuz zu gehen und dieser eingebildeten Macht und dem Eigenwillen zu zeigen: Was, das ist Deine Macht? Mehr nicht!? Schau Kind, allein meine Liebe ist stärker! Und jetzt? Das ist Deine geglaubte Macht?

 Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

 Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem Vater selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil er es selber ist, spricht. Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der Vater. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen.

 Man kann symbolisch in bildhafter Weltensprache an uns selbst sagen und darstellen: Es ist ein Selbstgespräch! Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“ Wir kennen das an uns selbst. Vergleiche exemplarisch den „Herr der Ringe“: Frodo wird von der Spinne Kankra (Shelob) gestochen und bricht zusammen. Die Orks kommen und Samweis Gamdschie (kurz: Sam), der beste Freund von Frodo, zieht sich zurück. Sam ist der Meinung, Frodo sei tot. Die Orks erkennen, dass Frodo noch am Leben ist und Sam spricht zu sich selbst: „Samweis, du Narr!“

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person (und nicht(!), wie Christen sehr oft die Trinität falsch lehren als buchstäblich 3 Personen: Ganz wichtig diesen Punkt genau zu verstehen!) , jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

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Exkurs zur Trinität:

Ganz wichtig die Trinität genau zu verstehen, deshalb hier einmal ganz genau erklärt:

Der VATER, JESUS als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der Vater in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk.

Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Die Trinität im EINEN GOTT ist eine tiefheilige Wahrheit, dies aber genau zu verstehen gilt! Das Dreieinigkeitsdogma ist ein Überbrückungsglaube, durch Luzifers Fall bedingt. Von dem Augenblick an deckte GOTT Sein volles Wesen zu. Es traten – wie als Einzelteile – die Führung als VATER, das WORT als SOHN, die Sendung als HEILIGER GEIST hervor, deren Einheit erst mit Golgatha, für die Gefallenen als Viertes die Wiedervereinigung des Kindgeistes mit dem GOTTES-Geist, vor sich ging.

In der Anlehnung zeigt sich im Geschöpf der Geist als Erkenntnis, die Seele als Liebe, der Leib als Gehorsam, die als ein Viertes die vollkommen freie Hingabe an den GOTTES-Geist aufzubringen haben, um auch von sich aus die Wiedervereinigung mit UR-GOTT zu erlangen.

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 Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

 Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der Vater der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als er sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria (Pura, Erzengel der Barmherzigkeit). Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

Die Dreieinigkeitslehre ist nachweislich keine biblische Lehre. Jesus hat mit keinem Wort behauptet, seinem Vater gleich zu sein geschweige denn, dass er Gott ist. Er sagte zwar, dass er "eins mit seinem Vater ist" und "wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen", aber der Fokus lag auf die gemeinsamem Charaktereigenschaften. Alle Aussagen zusammengefasst lassen erkennen, dass Jesus eine eigenständige Persönlichkeit ist. Ihm wurde zwar Göttlichkeit, Autorität und Macht übertragen, aber er untersteht dem Willen seines Vaters, den er als den "allein wahren Gott" bezeichnet, (Johannes 17:3)


Filterkaffee01  14.01.2023, 07:24
Alle Aussagen zusammengefasst lassen erkennen, dass Jesus eine eigenständige Persönlichkeit ist. 

Nichts anderes lehrt die Trinität. Warum etwas widerlegen was die Trinität ja gar nicht lehrt? Kennst du den Unterschied zwischen Trinität und Modalismus?

LinaMa88  14.01.2023, 07:43
@Filterkaffee01

Die Formulierung "ein Gott in drei Personen" setzte sich erst gegen Ende des 4.Jahrhunderts durch und ist philosophischen Ursprungs. Es ist keine biblische Lehre (was auch der katholischen Enzyklopädie zu entnehmen ist). Das Christentum geht auf die jüdische Religion zurück und die die war streng unitarisch. Auch in den christlich griechischen Schriften ist die Erklärung, dass "der Vater allein der allmächtige Gott ist" und nur "einer", (5.Mose 6:4; Psalm 83:18; Galater 3:20 vergleiche auch 1.Korinther 8:5,6)

Filterkaffee01  14.01.2023, 07:52
@LinaMa88
Formulierung "ein Gott in drei Personen" setzte sich erst gegen Ende des 4.Jahrhunderts durch und ist philosophischen Ursprungs. 

Falsch. Johannes nannte Jesus auch Gott und das längst vor dem vierten Jahrhundert. Außerdem interessiert mich von welcher philosophischen Quelle denn die Trinität kommt? Nenne mir bitte ein Beispiel.

Es ist keine biblische Lehre (was auch der katholischen Enzyklopädie zu entnehmen ist). 

Also die Katholiken behaupten in ihrer Enzyklopädie dass die Trinität nicht biblisch ist? Höchst interessant.. ich bitte um eine Quelle die ich nachschlagen kann.

Das Christentum geht auf die jüdische Religion zurück und die die war streng unitarisch. 

Genau deswegen haben sie auch Jesus nicht angenommen sondern ihn umgebracht. Sollen wir uns vielleicht jetzt etwa beschneiden, Sabbat halten und andere Prozeduren des Judentums anwenden?

Auch in den christlich griechischen Schriften ist die Erklärung, dass "der Vater allein der allmächtige Gott ist" und nur "einer", (5.Mose 6:4; Psalm 83:18; Galater 3:20 vergleiche auch 1.Korinther 8:5,6)

Bibel erklärt dass Jesus ebenfalls Gott ist. Gott ist eine Einheit deswegen gibt es keine zwei Götter. Aus diesem Grund gibt es auch nur den einzig wahren Vater genauso, wie den einzig wahren Sohn und den Heiligen Geist. Es gibt keine zwei von den Personen.

LinaMa88  14.01.2023, 08:48
@Filterkaffee01

Johannes nannte Jesus einen Gott - nicht den allmächtigen Gott. Jesus war in der Tat göttlicher Natur. Dagegen ist nichts einzuwenden und beweist nicht, dass Jesus Teil einer Dreieinigkeit ist.

Nicht nur in der kath. Enzyklopädie steht, dass die Trinität von ihrem Ursprung her nicht biblisch ist, sondern auch die evangelische Kirche stellt heraus, dass sie "philosophisch geprägt" ist und die Diskussion um diese Lehre erst im 4.Jahrh. an Fahrt aufnahm. Nachzulesen über den "Ursprung Dreieinigkeitslehre" gibt es genügend Beweise. Forsche einfach ganz unvoreingenommen nach.. 🙂

Ob nun die Juden Jesus als Messias angenommen haben oder nicht, spielt hierbei keine Rolle. Wichtig ist, dass Gott selbst sich nicht als dreieinig erklärt. Weder im NT. noch im AT. und Jesus selbst mit keinem Wort sagt, dass er mit seinem Vater gleich ist. Im Gegenteil: er sagte, dass sein Vater größer ist als er, (Johannes 14:28). Auch nach seiner Himmelfahrt ist er nicht Teil der Person Gottes, sondern er sitzt auf dem Thron zu seiner "rechten Seite", (Hebräer 12:2) Interessant hierzu ist auch 1.Korinther 15:24-28). Dort wird gezeigt, dass am Ende Jesus die Herrschaft seinem Vater zurückgibt und er selbst sich ihm dann unterordnet!

Was den Heiligen Geist betrifft, wird er nicht automatisch als ein Dreiergespann in trinitärer Form erwähnt. Das liegt daran, daß der Heilige Geist keine Person bzw. Göttlichkeit ist, sondern die Kraft, die vom Vater ausgeht und in Jesus wirkt..

Filterkaffee01  14.01.2023, 09:11
@LinaMa88
Johannes nannte Jesus einen Gott

Nein, er nannte Jesus Gott🥹✌️. Siehe Johannes 1:1 und 1:18.

Jesus war in der Tat göttlicher Natur.

Weißt du was es bedeutet in der Natur Gottes zu sein? das bedeutet die Natur Gottes zu besitzen sein Wesen zu haben. Wenn du von der Natur und vom Wesen ein Mensch bist, dann bist du dadurch ja doch kein Insekt oder? Und wenn du es selbst zugibst dass Jesus tatsächlich vom Wesen und von seiner Natur Gott ist, dann können wir doch nicht seine Göttlichkeit bestreiten genauso wie unsere Menschlichkeit oder?

Nicht nur in der kath. Enzyklopädie steht, dass die Trinität von ihrem Ursprung her nicht biblisch ist, sondern auch die evangelische Kirche stellt heraus, dass sie "philosophisch geprägt" ist und die Diskussion um diese Lehre erst im 4.Jahrh. an Fahrt aufnahm. Nachzulesen über den "Ursprung Dreieinigkeitslehre" gibt es genügend Beweise. Forsche einfach ganz unvoreingenommen nach.. 🙂

Forschen tue ich mein Leben lang. Ich bitte um Quellen😃. Diese würde mich wirklich brennend interessieren lass uns die mal zusammen nachschlagen.

Ob nun die Juden Jesus als Messias angenommen haben oder nicht, spielt hierbei keine Rolle. Wichtig ist, dass Gott selbst sich nicht als dreieinig erklärt. Weder im NT. noch im AT

Nun da Jesus offensichtlich mehrmals als Gott bezeichnet wird im neuen Testament und die Juden ihn auch wegen seinem Anspruch das Wesen Gottes zu besitzen umgebracht haben habe ich mehr als genug stellen wo ich sehe dass Gott nicht nur aus einer Person besteht.
Und in 6.Mose 6:4 sagt Gott dass er einer ist was auf Hebräisch als ECHAD übersetzt wurde. Dieses Wort wird ebenfalls dem hebräischen verwendet für Einheiten wie zum Beispiel in 1.Mose 2:24:

1Mose 2:24, SCHLACH “‭Darum wird der Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, daß sie zu einem (ECHAD) Fleische werden.‭”

So wie Mann und Frau eins sein können in einer Ehe welche eine Einheit bildet, genau so kann Gott eine Einheit bilden aus Vater, Sohn und heiliger Geist und dann noch nur einer sein weil es nur einen einzigen Gott gibt (Im Gegensatz zu Ehen, welche es ja eine Menge gibt). Lies doch bitte meine Haupt Antwort hier wo ich einen Vergleich heran führe mit einem Vorstand in der Firma.

und Jesus selbst mit keinem Wort sagt, dass er mit seinem Vater gleich ist. Im Gegenteil: er sagte, dass sein Vater größer ist als er, (Johannes 14:28). Auch nach seiner Himmelfahrt ist er nicht Teil der Person Gottes, sondern er sitzt auf dem Thron zu seiner "rechten Seite", (Hebräer 12:2) Interessant hierzu ist auch 1.Korinther 15:24-28). Dort wird gezeigt, dass am Ende Jesus die Herrschaft seinem Vater zurückgibt und er selbst sich ihm dann unterordnet!

Und schon wieder fängst du an den Modalismus zu widerlegen statt die Trinität. Denn die Trinität lehrt dass Gott aus drei Personen besteht und unter dieser Einheit eine Unterordnung herrscht so dass der Sohn auf jeden Fall dem Vater untergeordnet ist.

Was den Heiligen Geist betrifft, wird er nicht automatisch als ein Dreiergespann in trinitärer Form erwähnt. Das liegt daran, daß der Heilige Geist keine Person bzw. Göttlichkeit ist, sondern die Kraft, die vom Vater ausgeht und in Jesus wirkt..

Der Heilige Geist ...

• lehrt die Jünger (Lk 12,12; Joh 14,26; 1. Kor 2,13)

• erinnert an die Worte des Herrn (Joh 14,26)

• zeugt von dem Herrn (Joh 15,26)

• überführt die Welt von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht (Joh 16,8–11)

• leitet Gläubige in die ganze Wahrheit (Joh 16,13)

• verkündigt Jüngern das Kommende (Joh 16,13)

• redet über die Dinge des Herrn (Joh 16,13) 

• verherrlicht den Herrn Jesus (Joh 16,14). 

• spricht zu Gläubigen (Apg 8,29; 10,19; 11,12; 13,2; 20,23; 21,11; 28,25)

• ermuntert Heilige (Apg 9,31)

• hindert Jünger, etwas zu tun (Apg 16,6)

• verbietet Jüngern, etwas zu tun (Apg 16,7)

• führt die Söhne Gottes (Rö 8,14; Gal 5,18)

• bestätigt mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind (Rö 8,16)

• hilft Gläubigen in ihrer Schwachheit (Rö 8,26)

• verwendet sich für Gläubige Gott gemäß (Rö 8,27)

• erforscht die Tiefen Gottes (1. Kor 2,10)

• verteilt nach seinem Willen Gnadengaben (1. Kor 12,11)

• schreibt auf fleischerne Tafeln des Herzens (2. Kor 3,3)

• weissagt Zukünftiges (1. Tim 4,1)

• bezeugt Christen die Sündenvergebung (Heb 10,15)

• ruht auf bekennungsfreudigen Christen (1. Pet 4,14)

• spricht zu Versammlungen (Off 2,7.11.17.29; 3,6.13.22)

• erklärt die Worte Gottes (Off 14,13)

• ruft zu dem Herrn Jesus (Off 22,17)

Man kann gut erkennen dass der heilige Geist eine eigenständige Person ist und nicht eine Kraft. Das Problem besteht darin, dass ihr versucht den Heiligen Geist sich vorzustellen wie Jesus oder wie den Vater. Aber alle drei Personen Gottes unterscheiden sich voneinander. Der heilige Geist ist nicht wie der Sohn und der Sohn ist nicht wieder Vater usw.

SurvivalRingen  14.01.2023, 12:00
@LinaMa88
seines Vaters, den er als den "allein wahren Gott" bezeichnet, (Johannes 17:3)

Johannes sagt in seinem Brief auch:

1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

"allein wahren Gott" steht im Gegensatz zu den falschen Götzen. Jesus nennt sich selber zusammen mit dem Vater als Quelle des ewigen Lebens, womit Er sich Gott gleich macht.

Dementsprechend bezeichnet auch Johannes Jesus als den wahrhaftigen Gott.

1.Korinther 8:5,6

Der Vers belegt sogar die Einheit Gottes, man muss nur genau lesen:

Es gibt nur einen Gott und einen Herrn. Wenn jetzt nur der Vater Gott wäre und Jesus nur der Herr, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass Gott der Vater nicht der Herr wäre - was offensichtlich falsch ist. Gott ist auch der Herr.

Wenn also Gott der Vater auch Herr ist, ist der Herr Jesus auch Gott.

Lk 1,68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet,

Du siehst, Gott ist der Herr - und Wenn Jesus der Herr ist, ist Er Gott.

Das ganze erste Kapitel von Lukas zeigt Jesu Gottheit:

41 Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt

42 und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!

43 Und woher wird mir das zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

Wer ist Elisabeths Herr, außer Gott? Trotzdem nennt sie Jesus ihren Herrn. Wie bereits zitiert, wird später im Kapitel dann Gott wieder Herr genannt.

Paulus schreibt in einem anderen Brief auch:

Röm 9,5 ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit. Amen!

Was den Heiligen Geist betrifft, wird er nicht automatisch als ein Dreiergespann in trinitärer Form erwähnt.

Doch, er wird zusammen mit den anderen 2 Personen der Gottheit erwähnt:

Mt 28,19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

daß der Heilige Geist keine Person bzw. Göttlichkeit ist, sondern die Kraft, die vom Vater ausgeht und in Jesus wirkt..

Das hat der geschätzte Filterkaffee01 ja bereits gut beantwortet. Ich ergänze noch einen Artikel, wo ich auch auf einige eurer Argumente dazu eingehe.

Wichtig ist, dass Gott selbst sich nicht als dreieinig erklärt. Weder im NT. noch im AT.

Oh, doch. Ich zitiere von hier:

___

"1.Mose 1,1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.

Das hebr. Wort für "Gott" hier ist "Elohim" und ist das Plural von "Eloah". Hier wird von Gott in der Mehrzahl geschrieben. Das gleiche Wort wird an anderen Stellen für "Götter" verwendet( 2.Mose 20,3,...) Gleichzeitig stehen die Verben("sprach", "schuf") im Singular und machen so deutlich, dass nicht mehrere Götter geschaffen haben, sondern ein Gott als Einheit. 

Einige Verse später der nächste Hinweis auf die Pluralität Gottes:

1.Mose 1,26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; ...

Gott spricht von sich in der Mehrzahl. Es wird zwar manchmal eingewendet Gott würde hier mit einem anderen sprechen, der nicht Gott ist, aber das ist aus dem Kontext nicht ersichtlich. Bis hierhin wird ausschließlich Gott als Schöpfer genannt. Eine andere Person kommt nicht vor. Es liegt nahe, dass Gott mit sich selbst sprach, bzw. einer anderen Person Seiner Gottheit - das passt auch dazu, dass im ersten Vers von Gott in der Mehrzahl geschrieben wird.

Hier offenbart sich Gott in 3 Personen:

Jesaja 48,12 Höre auf mich, Jakob, und du, Israel, mein Berufener! Ich bin es, ich bin der Erste, und ich bin auch der Letzte! (offensichtlich spricht hier Gott)

13 Ja, meine Hand hat die Erde gegründet und meine Rechte die Himmel ausgespannt. Sobald ich ihnen zurufe, stehen sie allesamt da.

14 Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündigt? Er, den der HERR lieb hat, er wird sein Wohlgefallen an Babel vollstrecken und die Chaldäer seinen Arm fühlen lassen.

15 Ich selbst habe es gesagt, ich habe ihn auch berufen und ihn hergebracht, und sein Weg wird gelingen.

16 Naht euch zu mir und hört dieses! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet. Seitdem es geschehen ist, bin ich da; und nun hat mich GOTT, der Herr, und sein Geist gesandt.

Die ganze Zeit spricht nur Gott. - trotzdem unterscheidet Er sich in 3 Personen.

(Fortsetzung folgt...)

SurvivalRingen  14.01.2023, 12:01
@SurvivalRingen

Auch hier offenbart sich Gott in 3 Personen:

Jesaja 63,7 Ich will an die Gnadenerweisungen des HERRN gedenken, an die Ruhmestaten des HERRN, [wie es sich gebührt] nach allem, was der HERR an uns getan hat, und dem vielen Guten, das er dem Haus Israel erwiesen hat nach seiner Barmherzigkeit und der Fülle seiner Gnadenerweisungen,

8 da er sprach: Sie sind ja mein Volk, Kinder, die nicht untreu sein werden! Und so wurde er ihr Retter.

9 Bei all ihrer Bedrängnis war er auch bedrängt, und der Engel seines Angesichts rettete sie; in seiner Liebe und seinem Erbarmen hat er sie erlöst; er nahm sie auf und trug sie alle Tage der Vorzeit.

10 Sie aber waren widerspenstig und betrübten seinen heiligen Geist; da wurde er ihnen zum Feind und kämpfte selbst gegen sie.

Auch hier offenbart sich Gott in 3 Personen: 

  • Vers 7 der HERR, also Gott, 
  • in Vers 9 der Engel seines Angesichts (Engel des Herrn), welcher Israel rettet und sie erlöst hat, also ebenfalls als Gott indentifiziert wird
  •  und in Vers 10+11+14 Sein Heiliger Geist, der also auch Teil der Gottheit ist."

___

Aber das reicht jetzt mal. Ich schreib schon wieder mehr, als ich wollte.

Die Dreieinigkeit ist eindeutig biblisch.

LinaMa88  15.01.2023, 10:26
@SurvivalRingen

Puh.. das ist hart.. viel Stoff! 😅 Ich versuche es kurz zusammenzufassen:

Halten wir fest: Jesus Christus ist der Sohn Gottes. Da sind wir uns einig! Er wurde als ein Gott bzw. Gott/göttlich bezeichnet! Er bekam Autorität von seinem Vater! Er gehorchte ihm, er betete zu ihm, er setzte sich nach seiner Himmelfahrt zu rechten Seite des allein wahren/allmächtigen Gott, dem Vater. Später heisst es, dass er sich dem Vater unterordnet, sodass der Vater allein Macht und Herrlichkeit beansprucht. (Bibeltexte hatte ich angeführt).

Jesus stellt unmissverständlich heraus, dass die Anbetung alleine nur seinem Vater zusteht und er allein der einzige wahre Gott ist, (Johannes 17:3). Jesus ist der einzige Weg zum Vater hin. Der Vermittler, (Johannes 14:6)

Wenn Jesus sein Verhältnis zu seinem Vater erklärt, dann gibt es keinen Anhaltspunkt, dass es sich nicht auf die Gemeinsamkeiten ihrer Persönlichkeit und ihrer Charaktereigenschaften bezieht.

Der Heilige Geist wird zwar oft "personifiziert", aber das werden in der Bibel auch Weisheit, Güte, Begierde, Sünde, Tod.. sie "haben Kinder", "rufen laut von den Straßen", "lauern am Eingang", "regieren als Könige".. usw. Das ist kein Beweiss, dass der H.G. eine buchstäbliche Person ist. Im Gegenteil: der H.G. hat Elisabeth "erfüllt". Auf 120 Jünger wurde er "ausgegossen". Maria wurde durch ihn schwanger, weil er "über sie kam"... keine dieser Aussagen wären zutreffend, wenn der H.G. eine Person wäre..

Eine Überlegung: wenn wir sagen: "Im Namen des Gesetzes" - "das Gesetz sagt" - "Das Gesetz wird kommen" - gehen wir davon aus, dass es eine Person ist..?

Wenn wir ALLE Bibeltexte miteinander vergleichen, die Bezug auf Jesus, seinen Vater und den Heiligen Geist nehmen, dann setzen wir die Puzzleteile zusammen, die ein klares Bild erkennen lassen. Dafür müssen aber ALLE Texte berücksichtigt werden!

Eine Frage, die man sich ehrlich stellen muss, wenn man wirklich an dem Wort Gottes interessiert ist: Warum gibt es so viele unterschiedliche "christliche" Lehren, die sich alle anhand der Bibel beweisen und die sich gleichzeitig aber auch an derselben widerlegen lassen?

Führt uns Gott an der Nase rum? Gibt es einen wahren Glauben? Ist Gott da dogmatisch? Und wenn es so ist, warum sollte eure Ansicht ausgerechnet die Wahre sein..? Und nicht die katholische, evangelische, neuapostolische, die Qäker, die orthodoxe.. Sind sie alle verurteilt, weil sie nicht eure Erkenntnis haben..? Dann braucht ihr eine gute und überzeugende Begründung!

Wenn der aber die Genauigkeit der Lehrauslegung der Bibel nicht so wichtig ist, hauptsache, ich glaube an Gott und seinem Wort, dann sind unsere Diskussionen überhaupt nicht so wichtig! Gerettet sind wir dann alle. Denn Glaube und Dankbarkeit, dass Jesus sein Leben für uns gegeben hat, habe ich.. 😊

Was die geschichtliche Aufklärung bezgl. der Trinität betrifft: ich bin zwar kein Freund von ausschließlichen googlen, aber wenn ihr Ursprung Trinität/Dreieinigkeitslehre eingebt (wichtig ist "Ursprung"!), bekommt ihr viele verschiedene und verlässliche Quellen angezeigt! 🙂

SurvivalRingen  17.01.2023, 18:50
@LinaMa88

So, jetzt komme ich endlich zum Antworten.

Puh.. das ist hart.. viel Stoff! 😅

Das wird im Folgenden nicht viel besser ;)

Halten wir fest: Jesus Christus ist der Sohn Gottes. Da sind wir uns einig!

👍

Er wurde als ein Gott bzw. Gott/göttlich bezeichnet!

So einigermaßen... nach meiner Überzeugung ganz als Gott bezeichnet.

Er gehorchte ihm, er betete zu ihm

👍

er setzte sich nach seiner Himmelfahrt zu rechten Seite des allein wahren/allmächtigen Gott, dem Vater.

Ja, Jesus setzte sich zur Rechten des Vaters, allderdings gehe ich nicht bei der Unterscheidung zwischen dem allein wahren Gott und Jesus mit.

er sich dem Vater unterordnet

👍

sodass der Vater allein Macht und Herrlichkeit beansprucht. (Bibeltexte hatte ich angeführt).

1.Kor. 15, 24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat.

25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.

26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.

27 Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.

Das Reich Gottes wird dem Vater übergeben und somit auch die Macht. Dass Jesus auch (Seine) Herrlichkeit übergibt, steht da nicht. Die Verse widerlegen nicht Jesu Gottheit.

Jesus stellt unmissverständlich heraus, dass die Anbetung alleine nur seinem Vater zusteht, (Johannes 17:3)

Nein. Anbetung steht nur Gott zu und Jesus ist Teil dieser Gottheit. Zu Joh. 17, 3 habe ich bereits was geschrieben.

Wenn Anbetung nur dem Vater zusteht, warum hat Jesus sie dann ohne Widerspruch angenommen?

Mt 14,33: Da kamen die in dem Schiff waren, warfen sich anbetend vor ihm nieder und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

Mt 28,8: Und sie gingen schnell zum Grab hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkünden.

9 Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfassten seine Füße und beteten ihn an.

Und nein, das ist nicht falsch übersetzt. In Off. 19,10, wo aufgefordert wird Gott anzubeten, steht das gleiche gr. Wort, wie in diesen Versen.

Weiter sagt Jesus:

Joh 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Jesus soll genauso geehrt werden, wie der Vater geehrt wird. Aber Gott teilt Seine Ehre mit niemandem, der nicht Gott ist:

Jes 42,8 Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!

Jes 48,11 Um meinetwillen, um meinetwillen will ich es vollbringen! Denn wie würde ich sonst gelästert! Und ich will meine Ehre keinem anderen geben.

Wenn Jesus also wie der Vater geehrt werden soll, muss Jesus Gott sein.

Jesus ist der einzige Weg zum Vater hin. Der Vermittler, (Johannes 14:6)

👍 Aber eben zum Vater, keine Unterscheidung zwischen Gott und Jesus.

Der Heilige Geist wird zwar oft "personifiziert", aber das werden in der Bibel auch Weisheit, Güte, Begierde, Sünde, Tod.. sie "haben Kinder", "rufen laut von den Straßen", "lauern am Eingang", "regieren als Könige".. usw. Das ist kein Beweiss, dass der H.G. eine buchstäbliche Person ist. Im Gegenteil: der H.G. hat Elisabeth "erfüllt". Auf 120 Jünger wurde er "ausgegossen". Maria wurde durch ihn schwanger, weil er "über sie kam"... keine dieser Aussagen wären zutreffend, wenn der H.G. eine Person wäre..

Auf solche Argumente bin ich bereits in dem verlinkten Artikel eingegangen. Einfach mal lesen - ist nicht soo lang.

Wenn wir ALLE Bibeltexte miteinander vergleichen, die Bezug auf Jesus, seinen Vater und den Heiligen Geist nehmen, dann setzen wir die Puzzleteile zusammen, die ein klares Bild erkennen lassen. Dafür müssen aber ALLE Texte berücksichtigt werden!

Absolut, und das Ergebnis ist die Dreieinigkeit.

Führt uns Gott an der Nase rum? Gibt es einen wahren Glauben? Ist Gott da dogmatisch? Und wenn es so ist, warum sollte eure Ansicht ausgerechnet die Wahre sein..? Und nicht die katholische, evangelische, neuapostolische, die Qäker, die orthodoxe.. Sind sie alle verurteilt, weil sie nicht eure Erkenntnis haben..?

Könnten dann auch die Muslime recht haben, wenn sie Mohammed in die Bibel reinlesen? Oder warum solltet gerade ihr ZJ recht haben? Nein, in den wichtigen Punkten ist die Bibel eindeutig. Dass es trotzdem so viele Richtungen gibt, würde ich Satans erfolgreiche Arbeit nennen.

Gerettet sind wir dann alle.

Bist du überhaupt ZJ? Denn eure Lehre ist ja u.a, dass nur ihr gerettet werdet.

Auf den Großteil meiner Argumente bis du nicht eingegangen...

Aber schön, mal wieder angenehm mit einem ZJ diskutieren zu können :)

LinaMa88  19.01.2023, 10:16
@SurvivalRingen

Weisst du, warum es soviele unterschiedliche "christliche Wahrheiten" gibt, die alle anhand der Bibel ihre Überzeugung begründen? Was denkst du? Tatsache ist, dass nicht alle recht haben können! Und Jesus selbst sagt, dass ein Glaube, der auf menschliche Traditionen beruht, für ihn keinen Wert haben, gemäß Matthäus 15:9.

Wie unterscheidest du, ob etwas wahr ist nach Gottes Wort und was von Menschen erdacht wurde?

Als absolut wichtiges Kriterium ist, dass der biblische Lehrinhalt sich nicht widerspricht. Das bedeutet zb. wenn Jesus selbst, seine Jünger und sogar seine Gegner, ihn als Gottes Sohn identifizieren, der den WEG zum Vater ebnet. Wenn er als "Sohn des Höchsten" angekündigt wird.. Wenn er klar herausstellt, dass nur sein Gott und Vater der Allmächtige "gut" ist er NICHT der allmächtige Gott ist, sondern "sein Vater größer ist" und er sich "seinem Willen unterordnet"... wenn er sagt: "...ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu MEINEM GOTT und eurem Gott", (Lukas 1:31; Matthäus 16:16; Matthäus 26:42; Johannes 19:7; Johannes 14:28; Johannes 20:17; Lukas 4:8; Lukas 18:19), dann zeigt das nicht, dass der Sohn dem Vater gleichgestellt ist..

Zu berücksichtigen ist, dass Jesu Jünger damals nicht immer ganz genau verstanden, welche Rolle er in dem Vorsatz Gottes spielte. Doch Jesus machte nicht ständig "Korrektur". Sondern er sagte, dass sie "vieles jetzt noch nicht verstehen, aber wenn er im Himmel ist, würde er ihnen den Heiligen Geist senden, und nach und nach die ganze Wahrheit offenbart bekommen, (Johannes 16:12,13). In Phipper 4:20 sagt Paulus dann ganz klar, dass die "Herrlichkeit dem Gott und Vater gebührt".

Natürlich ist Jesus ohne Zweifel ein Gott. Ihm gebührt Ehre, Respekt und Huldigung. In Jesaja 9:6 wird er als "starker Gott" genannt ("El Gibbōr" - nicht "El Schaddáj", was in 1.Mose 17:1 auf den Allmächtigen Gott/Vater "JHWH" angewandt wird). (Interessant dazu wäre auch die Elberfelderübersetzung mit Strongnummern auf bibelkommentare.de)

Aber niemals kam aus seinem Mund, dass ihn Anbetung gebührt. Im Vaterunser stellt er als erstes heraus, dass die Heiligung des Namens seines Vaters das wichtigste ist. Das erste und wichtigste Gebot ist die Liebe zu ihm, (Matthäus22:38). Jesus ist der einzige Weg zu ihm hin. Es gibt keinen anderen. Alle Macht, einschließlich seine Göttlichkeit, hat er von seinem Gott bekommen. Und er betete ihn an! Welchen Sinn sollte es machen, wenn Jesu Jünger ihn anbeten sollen, wenn er selbst doch zu "seinem Gott" beten musste, um erhört zu werden..?

Ein ganz wichtiger Punkt ist auch, dass man unbedingt verstehen muss, welche Rolle Jesus in dem Vorsatz Gottes spielt. Dann versteht man, dass die Dreieinigkeitslehre aus dem Grunde schon garkeinen Sinn macht..

Ich kann dir nochmal ans Herz legen, dich mit dem Ursprung! dieser Lehre zu beschäftigen..

Dann führst du weitere Texte an, die jetzt schwierig sind, hier zu erklären.. zum einen liegt es daran, dass der Name des Allmächtigen Gott/Vater aus den meisten Bibeln entfernt wurde und durch HERR bzw. Gott ersetzt wurde. Da nun Jesus ebenfalls (mit Recht und Befugnis! 👆) Herr und Gott genannt wird, ist es schwer, die beiden explizit auseinanderzuhalten..

Da ist schon Forschungsarbeit nötig. Aber die Elberfelderübersetzung mit Strongnummern kann da eine große Hilfe sein, wenn man der NWÜ der Zeugen Jehovas nicht vertraut..😉

Eine Frage hätte ich noch: unabhängig meiner Religionszugehörigkeit: denkst du, dass mein Glaube an Jesus mich automatisch rettet oder muss ich bestimmte Voraussetzungen erfüllen? 🙂

SurvivalRingen  20.01.2023, 15:49
@LinaMa88

Nimms mir nicht böse, aber es hat keinen Sinn. Du kommst mit einem neuen Schwall Argumente, ohne auf meine Argumente konkret einzugehen.

Dann führst du weitere Texte an, die jetzt schwierig sind, hier zu erklären.. zum einen liegt es daran, dass der Name des Allmächtigen Gott/Vater aus den meisten Bibeln entfernt wurde und durch HERR bzw. Gott ersetzt wurde. Da nun Jesus ebenfalls (mit Recht und Befugnis! 👆) Herr und Gott genannt wird, ist es schwer, die beiden explizit auseinanderzuhalten..

Das trifft nicht auf alle Argumente von mir zu, zu diesen könntest du auf jeden Fall was sagen. Ich könnte jetzt ausführlich darlegen, warum Jesus als der JHWH des AT identifiziert wird, aber ich wollte ja aufhören.

Nur deine letzte Frage beantworte ich noch:

Eine Frage hätte ich noch: unabhängig meiner Religionszugehörigkeit: denkst du, dass mein Glaube an Jesus mich automatisch rettet oder muss ich bestimmte Voraussetzungen erfüllen? 🙂

Gerettet ist, wer seine Sünde bereut und Jesus Christus als seinen Herrn und Erlöser annimmt. (Römer 10,9) Wenn dieser Glaube echt ist, resultieren daraus die Früchte des Glaubens, die durch den H. Geist gewirkt werden(Gal. 5,22).

Nach Römer 10,9 ist es heilsnotwendig, Jesus als "den Herrn" zu bekennen. Da wie schon gezeigt, Jesus mit diesem Titel als Gott(Und es nach Jes. 45,5 nur einen Gott gibt) identifiziert wird(Lukas 1), ist also das Bekennen Seiner Gottheit heilsnotwendig.

Wie gesagt: Sofern du jetzt nicht konkret auf meine bisher genannten Argumente eingehst, bin ich hier raus.

lg

LinaMa88  23.01.2023, 06:34
@SurvivalRingen

Nun.. wenn das alles ist.. ich glaube daran, dass Jesus der Herr ist! Dann habe ich ja nichts zu befürchten..😉