Es ist geschichtlich und archäologisch bewiesen, dass die Römer die Kreuzigung praktizierten. Die Querlatte (Patibulum) war weniger schwer als der Hauptpfahl, und der Verurteilte musste diesen Querbalken bis zum Hinrichtungsort tragen. Dort wurde er an den Querbalken fest genagelt und an den Hauptpfahl befestigt.
Diese Hinrichtungsmethode wurde bis ins dritte Jahrhundert verwendet und erst Kaiser Konstantin hat diese Hinrichtungsmethode verbannt als er zum Christentum konvertierte. Danach fingen an die Christen das Kreuz nicht mehr als eine Hinrichtungswerkzeug anzusehen, sondern als ein Symbol der Errettung und des Leidens unseren Herrn Jesus Christus.
Erst um 1850 hat ein Autor Henry Dana Ward die Verschwörungstheorie aufgestellt dass das Kreuz von den Heiden übernommen wurde. Sein Hauptargument war, dass das römische Hinrichtungswerkzeug von der Form her einigen heidnischen Symbolen ähnelt ( wie zum Beispiel das Ägyptische Ankh Kreuz).
Die Jehovas Zeugen und Moslems haben diese haltlose, und archäologisch unbestätigte Quelle aufgegriffen um andere Religionsgemeinschaften in Heidentum zu beschuldigen.
Hier einige römische Zeichnungen von gekreuzigten Personen:
Bild 1: Wird eine gekreuzigte Frau dargestellt
Bild 2: Eine Zeichnung welche Jesus verleumdet in dem sie ihn gekreuzigt mit einem Eselskopf dargestellt haben. Dort steht:
"Alexamenos betet seinen Gott an."