Kann Materie sich ins nichts auflösen?
Oder soger neue einfachso enstehen?
5 Antworten
Es wurden jetzt schon einige hilfreiche Antworten genannt. Noch mal zusammengefasst:
Es gibt den Massenerhaltungssatz, welches wortwörtlich aussagt:"Materia kann weder vernichtet, noch erzeugt werden". Seit Einsteins Einführung der Formel E=mc^2 hat sich dies jedoch umgangssprachlich geändert, da Materie sich plötzlich in Energie umwandeln kann. Demnach sollte man eher über die Energieerhaltung argumentieren.
Fazit:
Materie kann sich laut E=mc^2 in Energie umwandeln und umgekehrt. Aber es kann nicht spurlos verschwinden (als Ausnahme seien hier Schwarze Löcher erwähnt, wobei jedoch auch nicht ganz klar ist, was dort genau im Inneren passiert), und aus Nichts kommt Nichts. Auch nicht in der Physik (außer Quantenfluktationen, aber das ist wieder was anderes :P)
Materie kann weder entstehen noch verschwinden. Für Quarks und Leptonen, die man gemeinhin als Materie bezeichnet, gelten Erhaltungssätze: die Anzahl kann nicht verändert werden.
Dabei muss man berücksichtigen, dass Antimaterie mit negativer Anzahl gerechnet wird. Ein Elektron (Anzahl 1) plus ein Positron (Anzahl -1) haben eine Gesamtanzahl von Null, können als zu Photonen zerstrahlen. Ebenso kannst du ein Elektron-Positron-Paar erzeugen. Aber niemals ein Elektron allein.
In den allerersten Sekundenbruchteilen nach dem Urknall galten diese Erhaltungssätze vermutlich nicht, was "erklärt", dass es in unserem Universum fast ausschließlich Materien vorhanden ist.
nun so mancher Kuchen oder andere Leckerei löst sich oft ins Nichts auf.
Ähnlich ist es mit dem Lohn. Bereits vor Monatsende hat sich dieser ins Nichts aufgelöst
Mancher Kindsvater löst sich auch ins Nichts auf wenn er Frau geschwängert hat
Antimaterie + Materie = Strahlungsblitz + nichts
Nein, Materie kann aber in Energie/Strahlung umgewandelt werden.
E=mc^2
Es gibt auch eine Teilchenzahlerhaltung, Ladungserhaltung etc. Materie kann nicht einfach zerstrahlen.