Kann man sich über eine 3.7 [Studium] freuen?
Das Modul gilt als Exmatrikulationsfach, da der Prof hohe Erwartungen hat. Anders als die meisten anderen Module. Das ist jetzt meine erste schlechte Note im Studium. 3.7. Alle sagen 4 gewinnt bei dem Modul.
Wobei von 31die sich getraut haben nur ich und jemand anderes bestanden haben und der Schnitt bei 4.9 liegt.
Ich bin irgendwie Happy irgendwie auch enttäuscht, aber zu allererst happy da ich den Typen nie wieder habe und das schwerste Modul bestanden habe.
Meine Frage:
Würdet ihr euch über eine 3.7 im Studium freuen?
9 Antworten
Da deine Noten sonst ja besser sind und alle in dem Modul schlechter waren, kannst du dich meiner Meinung nach auf jeden Fall freuen. Ich müsste darüber lachen, wenn ich mit einer 3,7 besser als alle anderen wäre.
Ab und an mal so eine Note ist okay.
Natürlich sollte dein Bestreben sein das Studium in der Gesamtnote besser abzuschließen, aber man kann auch nicht immer im 1er, 2er Bereich liegen.
Wenn ich mal so eine Note hatte, war ich froh, dass ich bestanden habe und hab mich dann wieder auf die nächste Prüfung fokussiert.
Solche Module, nein ich korrigiere, Professoren, gibt es so gut wie in jeder Hochschule. Ist natürlich jedem selbst überlassen, ob man sich freuen kann, aber das frustrierende an solchen Klausuren ist, dass selbst ein großes Zeitinvestment in dieses Fach nur zu einem auf Kante genähtem Bestehen führt.
Ob Freude hierbei die passende Emotion ist? Ich persönlich denke nicht. Freude bei einer 3.7 oder 4.0 hätte ich wenn überhaupt nur dann gehabt, wenn ich der Meinung wäre dass ich definitiv durchgefallen bin.
Das ist jeder Studienrichtung sehr verschieden.
Während meines Studiums freuten sich Juristen über eine 3,0 riesig, während das für Physiker sehr schlecht war.
Da bei dir nur wenige bestanden haben, sind schlecht Noten in dem Fach wohl eher normal.
Ich würd mich freuen. Ich glaube es gibt fast überall solche Professoren oder Module, wo fast alle durchfallen - da würde ich es definitiv als Leistung ansehen, es geschafft zu haben. Und mich freuen, dass ich nicht noch einmal schreiben muss.