Kann man diesen Röhrenpilz essen?
Er hat zwar einen Schwamm, doch der rote Rand am Hut irritiert mich.
7 Antworten
Ziegenlippe oder Rotfußröhrling, beide eßbar, mir ist nicht bekannt daß man ihn mit einem giftigen verwechseln könnte.
Ich meine, dass Anfänger ihn vielleicht mit dem Satansröhrling verwechseln könnten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Satans-Röhrling
Müsste man sich aber wirklich etwas dösig anstellen ;-)
Hallo
ich würde das für einen "älteren Maronenröhrling halten
ein Gallenröhrling hätte einen dickeren "Bauch" und rosa Röhren!
Nachdem er aber schon älter ist, was man an den "groben" Röhren erkennen kann, hätte ich ihn erst gar nicht mitgenommen!
MfG
norina
Ein älterer Maronenröhrling würde blau anlaufen und der Saum sähe anders aus. Die groben Röhren sind bei diesem Pilz typspezifisch. Es ist keine Marone.
Das ist ein Rotfußröhrling dessen Kopf von der Sonne ausgebleicht wurde.
nicht abschneiden sondern pflücken, an der Knolle kann man meistens erst eindeutig erkennen um welchen Pilz es sich handelt. Außerdem hilft es wenn man ihn in der Mitte durchschneidet um zu sehen wie sich die Röhren verfärben.
http://www.123pilze.de/2011neuePilzsuche/
dieses kann ein Sandröhrling sein, Speisepilz.
oder Goldröhrling, Speisepilz
beides AUSGESCHLOSSEN: Sandröhrling hat alleine schon ganz anders gefärbte Poren, und der Goldröhrling hat einen schmierigen glänzenden Hut.
Schwammpilze sind grundsätzlich ungiftig.
Höchstens ungenießbar, was sie vielleicht bitter schmecken lässt.
das ist definitiv nicht richtig. an einer vergiftung durch den satansröhrling kannst du sterben.
...deshalb hab ich den satansröhrling als den gefährlichsten genant. weitere sind beispielsweise der schönfussröhrling und der flockenstielige hexenröhrling.
Flockenstielige Hexenröhrlinge sind eßbar und werden gerne gesammelt- zählen zu den sehr guten Speisepilzen.
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Nenné mir jemanden, der am Satansröhrling gestorben ist, wird schwer zu finden sein- wahrscheinlich gar nicht, was nicht heißt, daß man ihn essen sollte- Eine ordentliche Pilzvergiftung macht keinen Spaß.
@ponyfliege, sei mir nicht böse, aber wenn man keine Ahnung hat sollte man nichts schreiben. Der fockenstielige Hexenröhrling ist einer der besten Speisepilze überhaupt. Auch der Netzstielige ist geniesbar, jedoch nicht im Zusammenhang mit Alkohol. Ich ärgere mich jedesmal wenn ich im Wald sehe wie Leute einen Hexenröhrling nur weil sie ihn nicht kennen einfach umstoßen. Der Satansröhrling ist giftig aber nicht unbedingt tödlich giftig. Der Schönfußröhrling ist ein Bitterpilz wie der Gallenröhrling auch und beide sind nicht tödlich giftig.
Laien würde wahrscheinlich alle rotröhrigen Pilze für den (seltenen) Satanspilz halten. Und was man nicht kennt, tritt man mit Füßen :_(
Naja, der schönfußröhrling wird schon eher zu den giftigen gezählt, wobei manche ihn ja auch vertragen sollen, aber natürlich nicht stark giftig.
Manche sollen aber auch auf den Gallenröhrling mit Vergiftungserscheinungen reagieren.Ich habe beide noch nicht getestet und werde das auch lassen.
Es soll bei beiden wohl Exemplare geben, die nicht bitter schmecken.
Der netzstielige Hexenröhrling wird von fast allen Personen auch zusammen mit Alkohol vertragen. Wir genießen ihn gerne zusammen mit einem Bierchen. Es wurde auch nachgewiesen, daß der Pilz kein Coprin enthält. Die seltenen Vergiftungserscheinungen zusammen mit Alkohol führen viele Autoren auf Verwechslungen mit dem Ochsenröhrling zurück(Dier enthält Coprin). Wobei auch jemand von einem Fall berichtet, wo er davon ausgeht, daß derjenige den Ochsenröhrling sehr wohl erkennen würde. Also nicht ganz geklärt. Die Fälle, wo es zu Problemen kommt, liegen aber statistisch gesehen unter 5%.
Der Netzstielige Hexenröhrling wird heute eher aus anderen Gründen als kritisch bewertet. In chemischen Analysen wurde als Inhaltsstoff Involutin nachgewiesen, ein Stoff, der auch im kahlen Krempling vorkommt (siehe Paxillussyndrom). Ob aber das Involutin oder doch ein anderer (unbekannter) Stoff für das Paxillussyndrom verantwortlich ist, dazu gibt es unterschiedliche Angaben. Es soll Untersuchungen geben, nach denen durch Involutin kein Paxillussyndrom ausgelöst werden kann, aber sehr wohl durch Krempingextrakt. Gerne würde ich diese Untersuchung mal irgendwo finden, um mir ein besseres Bild machen zu können. ICH kann es nicht beurteilen.
Fälle von Paxillussyndrom nach Genuß von netzstieligen Hexenröhrlingen wurden aber tatsächlich bis jetzt noch nicht dokumentiert. Aber wenn man vergleicht, wie viele früher Kremplinge gegessen haben und wie selten es zum Paxillussyndrom kam und wieviel weniger netzstielige Hexenröhrlinge essen, will DAS auch noch nichts heißen.
deine Aussage kann tödlich enden! Totaler UNSINN und gefährlich noch dazu. Mir fallen einige ein die man niemals essen sollte.