Kann man dem Hund Haronga D12 geben?
8 Antworten
Was soll dem Hund denn schaden an einem Wirkstoff, der quasi mal an Wasser oder Zucker vorbeigetragen wurde? Bei dieser Potenz sind sowieso kaum Wirkstoffmoleküle enthalten.
Wenn du an die Erinnerungskraft von Wasser glaubst, gib das Zeug meinetwegen deinem Hund, vielleicht beruhigt es dich und das überträgt sich auf den Hund. Bei ernsten Problemen würde ich doch lieber zum Tierarzt gehen und mir etwas geben lassen, in dem auch nachweislich Wirkstoff enthalten ist.
Hallo DancingDiamond,
"Haronga D12" bedeutet, dass die Stoffe des Haronga-Baumes, die man bei Menschen bei Verdauungsproblemen anwenden kann, nach homöopathischen Regeln verdünnt wurden.
D12 bedeutet dabei, dass 10 mal im Verhältnis 1:10 verdünnt wurde, die ursprüngliche Haronga-Tinktur nun also im Verhältnis 1: 1 000 000 000 000 zum Lösungsmittel verdünnt ist.
Das ist etwa 10 000 mal mehr verdünnt als Arsen in unserem Trinkwasser drinne sein darf.
Oder anders ausgedrückt: Derartige Verdünnungen sind vollkommen wirkungslos.
Entsprechend gibt es weder bei Mensch noch Tier auch nur ein einziges derartiges homöopathisches Mittelchen, das je sauber nachgewiesen hätte, dass es besser ist als andere Scheinmedikamenten - also Placebos.
Die Antwort auf die Frage lautet daher:
Man kann, weil das Mittel ein nutzloses Placebo ist und deswegen auch nicht schadet, sollte das aber aus Tierschutzgründen nicht tun.
Denn entweder hat der Hund KEINE behandlungswürdigen Beschwerden. In diesem Falle macht es keinen Sinn, ihn mit der Gabe nutzloser Placebos zu traktieren.
Oder der Hund hat behandlungswürdige Beschwerden. Dann hat er aus Tierschutzgründen das Recht auf eine wirksame Behandlung - dann ist es eben NICHT OK, dass Herrchen sein Gewissen mit einem Placebo beruhigt und dem Tier eine wirksame Behandlung vorenthält. Genau das macht Herrchen aber, wenn es anstatt des Besuchs beim Tierarzt bei behandlungswürdigen Beschwerden nur Placebos gibt.
Alles Wissenswerte zur Homöopathie bei Tieren kannst Du hier nachlesen:
http://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:Tierhom%C3%B6opathie
Dort findest Du auch einen Überblick über die wissenschaftlichen Untersuchungen, die eben zeigen, dass die Mittel nicht besser sind als Placebos.. und auch eine ausführliche Erklärung, warum Besserungen trotzdem nach der Gabe solcher Scheinmedikamente vorkommen.
Grüße
trotdem bekmmt sie vielen menschen u nd tieren sehr gut !
Die Mittel selbst sind vollkommen wirkungslos... schaden also entsprechend auch nicht. Schaden kann dem Patienten aber dadurch entstehen, dass er eine eventuell notwendige echte Behandlung unterlässt - nach falschen Versprechen der Branche im Glauben gelassen, schon wirksam zu behandeln.
ist schon eigenartig ach ja ist ja dann der placeboeffekt --son quatsch !!
An dem Satz sieht man nur, dass Du Dich nie wirklich mit der Frage beschäftigt hast.
Hier wäre eine Gelegenheit, das nachzuholen:
Nein: Nicht jede Besserung nach der Gabe nutzloser Präparate ist ein Placeboeffekt. Behauptet aber auch niemand.
Tatsächlich werden aber Homöopathika meist bei Alltagsbeschwerden angewendet - und die heilen in über 80% der Fälle von selber aus, ganz ohne irgendeine Behandlung. Es sind dann diese natürlichen Krankheitsverläufe, die Besserungen nach der Gabe nutzloser Mittel unvermeidlich machen.
Daneben werden Homöopathika sehr oft "komplementär" - also zusätzlich zu echter Behandlung eingesetzt. Auch da ist es dann nicht erstaunlich oder auf den Placeboeffekt zurückzuführen, wenn Besserungen eintreten.
was wir als wirkungslos bezeichnen ,weil wir nichts mehr nachweisen können kann dem körper aber stofflich trotzdem von nutzen sein
Nein aus zwei Gründen nicht:
1) Wo kein oder zu wenig Wirkstoff drin ist, tritt auch keine mittelabhängige Wirkung im Körper auf.
2) Könnte der Körper - nur mal zum Spaß angenommen - tatsächlich eine Wirkung aus den Mitteln ziehen, dann wäre diese nachweisbar. Das heißt also: Genau dasnn ließe sich stabil reproduzierbar nachweisen, dass Homöopathika mehr können als Placebos.
Genau daran scheitert die Homöopathie aber seit hunderten von Studien.
Man sollte dem Verbraucher also nicht das Gegenteil der Datenlage weis machen wollen...
wir wissen ja mitlerweile , dass du nichts von homeopathie hälst
Das ist keine Meinungsfrage.
Es geht um die naturwissenschaftliche Einschätzung, die in perfekter Übereinstimmung mit den Daten aus den Studien und den inneren Widersprüchen im Gedankengebäude der homöopathischen Lehre ist.
https://bilimakademisi.org/wp-content/uploads/2017/09/easac-homeopati.pdf
Liest Du diesen Kommentar auch selbst ???
Natürlich sind Globuli ohne jeglichen Wirkstoff auch wirkungslos.
Aber es gibt halt ein paar Leichtgläubige, die schon genügend Geld für diese Scheinmedikamente ausgegeben haben (oder diekt daran verdienen) , so dass sie halt auch weiterhin an diesen unbewiesenen .... glauben müssen.
komisch das wenn man es Hunden oder kleinkindern gibt diese eine Besserung zeigen ohne zu wissen was dieses Mittel bewirken soll. Komisch oder? denk mal nach bevor du so ne sch*isse schreibst
Den Rat, noch einmal nachzudenken gebe ich gerne zurück... mit etwas sachlicherer Wortwahl, wenn Du es erlaubst.
Und sogar mit einem Link, wo Du die gar nicht erstaunliche Erklärung samt Belegen nachlesen kannst:
Eigentlich hätte sogar geholfen, meine Antwort an eggenberg zu lesen. Da erkläre ich es nämlich auch schon.
Man muss nicht wissen, was ein Placebo ist. Einfach deshalb, weil nicht alles, was nach der Einnahme eines Placebos passiert, ein Placeboeffekt ist. Auch nach der Einnahme wirkungsloser Mittel können natürliche Krankheitsverläufe und andere Maßnahmen zu Besserungen führen.
Gerade bei Kleinkindern werden Homöopathika sogar sehr oft bei von selbst ausheilenden Beschwerden eingesetzt: Beim Zahnen, bei leichtem Fieber, bei blauen Flecken, bei Insektenstichen... das sind typische Anwendungen von Homöopathika bei Kindern. Allesamt Beschwerden, die völlig von allein vergehen. Komisch wäre da eher, wenn diese Beschwerden auf einmal NICHT von selber vergehen würden, nur weil man sie mit homöopathischen Placebos behandelt.
Denk mal drüber nach, wieHomöopathen gezielt derartig unhaltbare Argumente in die Welt setzen... und warum! ;-)
Und bevor Du "BananeSarah" solche (Zitat von Dir - bei mir wird das als "vulgär" verweigert) "sch-xxxx-e" schreibst, solltest Du Dich zumindest mal ein ganz kleines Bisschen darum bemühen, Wissen zu sammeln.
Zum Beispiel darüber, wie der Placebo-Effekt bei Tieren und Hunden wirkt. Das ist nichts Neues und keine Sensation, sodern wirklich altbekannt.
Neu ist nur, dass es auch heute noch Mitmenschen gibt, die zeigen dass sie ganz offensichtlich keinerlei Wissen besitzen, aber dieses Nichtwissen dann mit Gift und Galle verteidigen ???
Das nennt sich dann "Zivilisation". Oder war es doch das Thema der "alternativen Fakten" ???
genau sahra - tiere wissen nicht was wir ihnen geben ,und ich habe auch diese erfahrung gemacht, dass es meinen tieren immer gut geholfen hat - vor allem die Nr3 bei verletzungen mit entzündung
tiere wissen nicht was wir ihnen geben
Das habe ich jetzt schon mehrfach erklärt, dass sie das auch nicht brauchen. Natürliche Krankheitsverläufe und andere Behandlungen führen zu Besserungen, die auch dann eine Wirkung parallel gegebener nutzloser Placebos vortäuschen, wenn die Tiere von den Placebos gar nichts bemerken.
,und ich habe auch diese erfahrung gemacht, dass es meinen tieren immer gut geholfen hat
Genau deshalb sind solche "Erfahrungen" wertlos bei der Frage, ob ein MIttel mehr ist als ein Placebo. Da hilft nur der Vergleich mit verblindet durchgeführten Placebobehandlungen.
Nach Deiner Logik dürfte es ja in den Placebogruppen von Tierstudien keine Besserungen geben. Die gibt es aber...
vor allem die Nr3
Schüssler? Ist keine Homöopathie! Aber genauso ein Placebo.
An "eggenberg1" und woher weißt Du, dass es Deinen Tieren gehofen hat?
Hat es nicht eher Dir geholfen über die Krankheit Deiner Tiere hinwegzusehen?
Hallo! Warum gibst Du Deine Hund nicht einfach Wasser ??? Ist billiger und die Wirkstoffe sind höher Konzentriert.
Schöne Feiertage.
Natürlich kann man es ihm eben.
Es wird ihm definitiv nichts schaden.
Helfen wird es ihm definitiv auch nichts.
.
Du könntest Dich dadurch besser fühlen, weil Du glaubst Deinem Hund etwas gutes getan zu haben. In Wahrheit hat es keine echten Auswirkungen.
Gib deinem Hund Haronga D12. Wegen diesem Mittel passiert dem Hund gar nichts. Deinem schlechten Gefühl völlig wirkfreie Anwendungen gegeben zu haben sollte zusätzlich noch das schlechte Gefühl folgen, für diese wirkfreie Anwendung auch noch Geld bezahlt zu haben.
Mach einfach und lass uns nicht an deinem vermeidbaren "Leid" teilhaben.
wir wissen ja mitlerweile , dass du nichts von homeopathie hälst und trotdem bekmmt sie vielen menschen u nd tieren sehr gut ! ist schon eigenartig ach ja ist ja dann der placeboeffekt --son quatsch !! was wir als wirkungslos bezeichnen ,weil wir nichts mehr nachweisen können kann dem körper aber stofflich trotzdem von nutzen sein -