kann ich wie jesus nachts beten(siehe beschreibung)?
ich habe sorgen um jemanden und möchte auf die knie gehen und gott bitten diese person zu schützen
12 Antworten
Ja, das kannst du tun. Auf jeden Fall...
Du kannst dein Gebet einfach selbst formulieren, deine Worte dabei ganz frei wählen und mit Gott sprechen, wie du mit einem Vater oder Freund reden würdest.
Auf die Gebetshaltung, den Ort usw. kommt es gar nicht an. Eigentlich können wir in allen Situationen beten, denn Gebet ist Ausdruck der Beziehung zu Gott.
Gott sieht auf das Herz und die Einstellung, die Worte selbst sind nicht ganz so wichtig, da Gott sowieso weiß, was wir ihm mitteilen wollen. Auf jeden Fall freut sich Gott darüber, dass du mit ihm sprechen und Ihn in dein Leben einbeziehen möchtest.
Gebet ist natürlich keine Wunscherfüllungsmaschine, zumal Gott auch in anderen Zeiträumen arbeiten kann, als wir uns das wünschen und vorstellen. Ich bin aber davon überzeugt, dass Gebet sehr wichtig ist und dass auf jeden Fall Segen darauf liegen wird. Deshalb kannst du einfach deine Gedanken Gott mitteilen und am Ende "Amen" sagen, wenn du magst (Amen bedeutet übersetzt "So sei es" oder "So soll es geschehen").
Ja, auf jeden Fall. Du kannst beten wann, wie und wo Du möchtest. Es gibt keine Grenzen. Du kannst das Gebet vorformulieren oder frei halten.
Bleibe einfach im Gebet dran.
Denke auch daran, dass man das Gebet nicht mit einem Geldstück und einem Selbstbedienungsautomaten vergleichen kann. Man wirft das Geldstück ein und das Gewünschte kommt dann raus. Das Gebet ist eine Bitte an Gott. Er kann selbst entscheiden, wie er es beantwortet.
So hat Jesus allerdings nicht gebetet, sondern so wie die Muslime und auch wie alle anderen Propheten in der Bibel. Siehe Matthäus 26:38-39.
Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter, warf sich zu Boden, mit dem Gesicht zur Erde, und betete
Das Nachtgebet im letzten Drittel der Nacht ist allerdings voller Vorzüglichkeit.
Man muss zwischen Anbeten und Bittgebet sprechen unterscheiden
Du kannst argumenieren wie Du möchtest. Allah (Koran) ist nicht der Gott der Bibel. Jesus Christus ist nicht Isa. Der Weg zum ewigen Leben nach dem Tod führt nur über Jesus. Es gibt keinen anderen.
Es gibt nur einen Gott. Für uns von Interesse ist nicht der Name, sondern der Wille und dahingehend unterscheiden sich Bibel und Qur'an.
Wobei wenn du als Christ sagst es gibt keinen anderen als Jesus ich mich frage was nun mit dem Vater ist oder mit dem heiligen Geist?
Es gibt nur einen Gott?
Der Theologe Ulrich Parzany dazu:
Nach der Bibel hat sich Gott in Jesus Christus offenbart.
Wir Christen beten zu dem dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das verurteilt der Koran als Vielgötterei und erklärt es zur Sünde, die nicht vergeben werden kann.
Nach der Bibel ist die Kreuzigung Jesu der Kern der Erlösung und Versöhnung mit Gott. So sehr hat Gott die Welt geliebt (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16).
Nach dem Koran, Sura 4,157 ist es eine Lüge zu behaupten, dass Jesus gekreuzigt wurde, weil Gott allmächtig und weise ist.
Es gehört zur respektvollen Begegnung mit anderen Religionen, dass man ihre Aussagen ernst nimmt.
https://www.jesus.ch/information/glaube/fragen_und_antworten/gott/301664-warum_christen_und_muslime_nicht_den_gleichen_gott_anbeten.html
39 Dann verließ Jesus die Stadt und ging wie gewohnt zum Ölberg hinaus. Seine Jünger begleiteten ihn. 40 Dort angekommen sagte er zu ihnen: »Betet darum, dass ihr der kommenden Versuchung widerstehen könnt!« 41 Er entfernte sich ein kleines Stück von ihnen, kniete nieder 42 und betete: »Vater, wenn es dein Wille ist, dann lass diesen bitteren Kelch des Leidens an mir vorübergehen. Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.« 43 Da erschien ein Engel vom Himmel und gab ihm neue Kraft. 44 Jesus litt Todesängste und betete so eindringlich, dass sein Schweiß wie Blut auf die Erde tropfte.
https://www.bibleserver.com/HFA/Lukas22
In Matthäus steht ganz deutlich dass er sein Angesicht zu Boden warf. Lukas hat es ausgelassen. Wir sehen mehrfach in der Bibel das die einzige Form der Anbetung entgegen dem Schöpfer die völlige Unterwerfung in der Niederwerfung ist unabhängig dessen ob der ein oder andere als bloßen Knien dargelegt hat.
"Und ging hin ein wenig, fiel nieder auf sein Angesicht und betete..." (Matthäus 26:39)
"Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach..." (Josua 5:14)
"Mose und Aaron gingen vor der Gemeinde zur Tür der Hütte des Stifts und fielen auf ihr Angesicht…" (4 Moses 20:6)
"Da fiel Abram auf sein Angesicht..." (1 Mose 17:3)
"…und fielen vor dem Stuhl auf ihr Angesicht und beteten Gott an." (Offenbarung 7:11)
"…mit ihren Händen empor und neigten sich und beteten den HERRN an mit dem Antlitz zur Erde." (Nehemiah 8:6)
"…Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken bedeckt, auf ihr Antlitz." (1 Chronik 21:16)
Unten kannst Du sehen, dass es nicht DIE Gebetshaltung gibt.
Prophet Daniel:
Daniel hatte die Gewohnheit, dreimal am Tag seine Knie im Gebet vor Gott zu beugen (Dan 6,10).
Jesus kommt im Islam nicht vor. Die Muslime sehen in Jesus nicht den Retter und Erlöser. Die Gebetshaltung spielt überhaupt keine Rolle.
Nein die Muslime beten, so wie es schon immer durch die Propheten beigebracht worden ist, auch von den Propheten der Kinder Israels aus welchen sich Juden und Christen abgespalten haben, denn die Religion beim Herrn hat sich nie verändert. Die Menschen haben sie verändert.
Ja, sagte ich ja. Die Propheten waren Juden und Mohammed hat es von ihnen übernommen, weshalb ihr Muslime diese jüdische Gebetshaltung praktiziert.
Wie sollen die Propheten denn Juden gewesen sein, wenn das Wort Jude sich aus der Abstammung aus dem Königreich Judea abgeleitet hat und es schon zuvor Propheten gegeben hat?
Isaac, Jakob, Abraham und Noah haben ja nicht gelehrt dass man jüdischer Abstammung sein muss im erlöst zu sein. Vielmehr dass es nur einen Gott gibt und dass man sich seinem Willen unterwerfen muss. So wie er in der Thora geschrieben stand bis sie verfälscht wurde und so wie es der Messias gepredigt hat und so wie es heute im Qur'an bis zum jüngsten Tag erhalten bleibt. Die Religion beim Herrn war immer schon die Hingabe ihm gegenüber. Auf arabisch nennt sich das Islam. Judentum und Christentum sind Abspaltungen von diesem Weg, welche den Qur'an notwendig gemacht haben.
Nicht Judaea, sondern Juda. Von mir aus können wir auch Israelis oder Israeliten sagen. Das ist das gleiche. Mohammed hat die Anbetungform von den Israeliten übernommen, die Juden sind. Das habt ihr von ihnen. Euch Moslems gab es damals noch nicht. Euch gibt es erst seit dem 7. Jh. Da seid ihr zu spät gekommen.
Auch Israeliten gab es ja erst nach Jakob, da Israel Jakobs beinahme war. Also kann es dem Schöpfer bei dem entsenden von Gesandten ja nicht darum gegangen sein, dass man Israelit wird, sondern dass man sich dem Willen des Schöpfers beugt. Somit wollte er gottergebe Menschen und die Kinder Israles waren gottergeben, bis sie Juden geworden sind und ihre Propheten getötet haben. Hiernach waren die Anhänger der nachfolgenden Propheten die gottergebenen, bis sie ihren Messias zu ihren Gott genommen haben und Christen wurden. Gottergeben heißt auf arabisch Muslim.
Du bezeugst ja selbst, dass Juden sich von ihrem Ursprung entfernt haben und Muslime die dem Gesandten Mohammed Allahs Segen und Heil auf ihm folgen den Ursprung wieder weiterführen, da es schlichtweg die Urreligion ist unabhängig vom Propheten oder vom Buch. Ist es denn verwunderlich dass der Herr nachdem die Menschen vom Ursprung abgewichen sind einen Gesandten schickt, der sie wieder dorthin zurück führt?
Worum geht's in deinem großen Text? Hab keine Zeit so viel zu lesen.
Das Israeliten auch erst seit Israel gibt und dass es davor schon eine Religion gab und diese war immer der Islam, wobei Islam ein arabisches Wort ist und man es in die jeweilige Sprache übersetzen müsste. Hingabe zum Schöpfer halt und jene die es praktiziert haben sind gottergeben, oder arabisch Muslime. Juden sind eine Abspaltung, nachdem sie ihre Propheten getötet haben, Christen nachdem sie Jesus zum Gott genommen haben und der Qur'an kam um die Menschen wieder zurück zu führen zur Religion der Hingabe zum Einen Gott, oder arabisch Islam.
Meine Güte, warum schreibt ihr immer so viel. Wenn man Ahnung hat, kann man das kurz fassen. Das kann ich sogar.
Dann schau mal hier:
https://www.atour.com/cgi-bin/dictionary.cgi?string=God&Search_Field=Meaning
Ich geb nicht viel auf Videos. Meine Quelle ist die Bibel.
Das ist kein Video, sondern ein Übersetzer ins Aramäische. Dort siehst du dass das Aramäische Wort für Gott ebenfalls Allah ist und nicht JHW
Die Bibel:
"Und ging hin ein wenig, fiel nieder auf sein Angesicht und betete..." (Matthäus 26:39)
"Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach..." (Josua 5:14)
"Mose und Aaron gingen vor der Gemeinde zur Tür der Hütte des Stifts und fielen auf ihr Angesicht…" (4 Moses 20:6)
"Da fiel Abram auf sein Angesicht..." (1 Mose 17:3)
"…und fielen vor dem Stuhl auf ihr Angesicht und beteten Gott an." (Offenbarung 7:11)
"…mit ihren Händen empor und neigten sich und beteten den HERRN an mit dem Antlitz zur Erde." (Nehemiah 8:6)
"…Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken bedeckt, auf ihr Antlitz." (1 Chronik 21:16)
Ja, eine äußere Form des Gebets neben vielen anderen. Wen haben diese Menschen angebetet? Jahweh.
Sonst steht an vielen Stellen, dass die Gläubigen Gott (Jahweh) mit Tanz und Musik angebetet haben, mit erhobenen Händen. Oder still mit Weinen. So viele Möglichkeiten. Zur Freiheit hat uns Christus befreit.
Jesus hat mal gesagt, wir können zu Gott beten wie zu einem (guten!)Vater. Also jederzeit, von Herzen, emotional, ehrlich.
Klar kannst Du Dich niederknien, wenn es Deinen Emotionen entspricht. Oder im Wald Gott anbrüllen. Mach halt nur keine Show daraus.
Jesus empfiehlt auch, sich beim Beten ins Zimmer zurückzuziehen, damit kein anderer zuschaut.
Er selbst betete gerne auf einem Berg.
Zum 'Niederknien' fällt mir noch ein: Das ist kein magischer 'Gebetsverstärker'. Es drückt eine Haltung aus, dass man die Herrschaft Jesu über das eigene Leben akzeptiert.
Jesus sagt auch 'wenn ihr nicht werdet wie die Kinder könnt ihr nicht in Gottes Reich kommen'.
Wie bitten Kinder ihren Vater?
'Oh du Vater meiner, in Deiner unendlichen Güte umd großen Barmherzigkeit, lass mir Doch, wenn Du es für angemessen hältst, dieses Stück Gefrorenes mit dem Waffelgebäck aus Deiner segensreichen Bäckerei zukommen'
oder eher so
'Kann ich mal ein Eis?'
Es ist gut, wenn du für andere betest. Das mag Gott.
Zum 'Niederknien' fällt mir noch ein: Das ist kein magischer 'Gebetsverstärker'. Es drückt eine Haltung aus, dass man die Herrschaft Jesu über das eigene Leben akzeptiert.
Wessen Herrschaft hat Jesus dann mit dem Gebet akzeptiert?
Sehr gute Frage! Ich versuche eine Antwort:
In seiner Zeit als Mensch hat er sich dem Willen des Vaters gebeugt - und war damit der perfekte Mensch. Nach seiner Auferstehung ist er wieder mit dem Vater und dem Heiligen Geist vereint in der einen Gottheit, die wir Christen anbeten. Dann werden sich am Ende der Tage alle Knie vor ihm beugen.
Oder er war immer nur der Messias und ein edler Gesandter, der zu seinem Gott gebetet hat und den sein Gott lebendig zu sich emporgehoben hat um ihn in der Endzeit wieder zu entsenden, damit er den Anti-Christen töte und Kalif werde.
Wer sollte dich davon abhalten ? Jesus ließ sich jedenfalls nicht von irgendetwas abhalten zu beten wenn ihm danach war, egal ob des Nachts oder am Tag. Beten kannst du immer. Du solltest nur wissen zu wem du betest. Jesus wusste es.
Jesus, der Sohn Gottes, und viele Propheten hatten die verschiedenartigsten Gebetshaltungen:
https://www.bibelstudium.de/articles/4466/abhaengigkeit-im-leben-jesu-55-die-gebetshaltung-mehr-schein-als-sein.html