Ich bin Christ, und bete nicht zu Jesus, sondern zu Gott. Aber ist das das richtige zu Gott und nicht zu Jesus zu beten?
11 Antworten
Grüß Dich Derlolol!
Ich bin kein Christ, aber ich weiß, das der christliche Gott als ein dreieiniger Gott geglaubt wird (Trinität: Gottsohn (Jesus), Gottvater und Heiliger Geist). Du würdest daher Gott immer erreichen, egal wenn Du anbetest.
Lass mich aber mal eine vertrackte Frage stellen: Was verstehst Du unter Gott? Wenn Du ganz ehrlich zu Dir selbst bist und Dir nichts vormachst und nicht beantworten kannst, was unter Gott allgemeingültig verstanden werden könnte (und nicht nur im christlichen, jüdischen oder im islamischen Sinne) dann solltest Du diese Frage danach stellen und dann auf Antworten hoffen, die vieles klären. Es könnte der Anfang eines Weges sein, der vieles verändern würden in Dir.
So long!
1Kor 1,2: … samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.
Ein Artikel dazu http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=667
Wenn wir den Sohne ehren, ehren wir den Vater Johannes 5 23 auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. - Christus war auf der Erde vollkommen Mensch und auch vollkommen Gott. Der Herr Jesus ist der Sohn Gottes von Ewigkeit her..
Johannes 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.(1. Mose 1.1)(Johannes 17.5)(1. Johannes 1.1-2)(Offenbarung 19.13)2 Dieses war im Anfang bei Gott.3 Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward auch nicht eines, das geworden ist.(1. Korinther 8.6)(Kolosser 1.16-17)(Hebräer 1.2)4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.(Johannes 8.12)5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt.
und wenn du dann weiter liest, wirst du über Seine Fleischwerdung lesen...
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit;
Bitte Bibelstellen lesen - ganz wichtig!
Kol 2,9: Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.
Da haben sehr viele Menschen, auch solche, die an Gott glauben, ein Problem damit. Der Glaube allein kann es fassen, zumal Seine Gottheit sich durch die ganze Heilige Schrift, wie ein roter Faden zieht. Darum ist es wichtig, sich von Menschenlehren frei zu machen, sich mit Gottes Wort zu befassen und das täglich unter Gebet, damit auch du erkennst, wer der Heiland Jesus Christus war und ist.
lg
Egal, ob du zu Gott als dem Vater, oder zu Jesus als dem Sohn betest - dein Gebet kommt immer an der richtigen Stelle an. - Wie du als Christ allerdings wissen solltest, sind nach christlicher Glaubensvorstellung (nach der Bibel) Gott der Vater, Jesus Christus als der Sohn und Heiliger Geist in einer einzigen Gottheit vereinigt.
Manchen Menschen ist das nur nicht immer gleich bewusst, weshalb sie dann lieber zu Gott dem "Vater" als dem vermeintlichen "Chef" oder "Oberhaupt" beten.
Andere, oft Jugendliche beten wiederum bevorzugt zum Sohn, weil sie meinen, selbst jung zum Sohn den besseren "Draht" zu haben. - "Schließlich war er ja auch einmal Mensch auf dieser Erde und müsste sich mit unseren Anliegen am besten auskennen."
Zum Dritten im Bunde, dem Heiligen Geist beten wohl die Wenigsten. Zu fremd erscheint es ihnen mit "Geist" (nicht zu verwechseln mit einem Geist!) zu korrespondieren.
Die unterschiedlichen Verhaltensweisen zeigen, wie sehr wir von unserem menschlichen Denken beeinflusst, oder auch begrenzt sind.
@Quietsche
Leider muss ich diesem Kommentar entnehmen, dass du offenbar einer Sonderlehre folgst, denn sonst könntest du nicht das christliche Gottesbild der "Dreifaltigkeit" als falsch bezeichnen. Wer die Bibel genauer kennt, kommt jedenfalls mehrheitlich zu der Überzeugung dass sich Gott darin in "3 Personen" offenbart.
Ich empfehle daher auch dir, weiter nachzuforschen und eventuell auch deine religiöse "Zugehörigkeit" in Frage zu stellen, mindestens jedoch zu prüfen.
G. homme
@homme
Im Christentum gibt es viele verschiedene Meinungen, ganz besonders auch über die "Dreifaltigkeit". Nur weil Du katholisch oder evangelisch bist heisst das nicht, dass Deine Lehrmeinungen immer richtig sind.
Ich empfehle Dir daher, einmal etwas mehr über Deinen geistigen Tellerrand hinauszublicken und zu prüfen, ob andere Lehrmeinungen vielleicht doch korrekt sein könnten.
Ein bisschen mehr Konfessionstoleranz zwischen Christen schadet auch nicht angesichts der Islamisierung in Europa.
Das Gebet kommt nirgendwo an, da es weder Gott noch Jesus wirklich gibt. Oder kannst du gegenteiliges Beweisen?
@Wildcarts: Was ist los? Unter jeder Antwort, die den Glauben kündet, ein Nein von Ihrer Seite?
Wie Sie sehen, bringt hier jeder seinen Glauben zum Ausdruck. Aber zu jeder Antwort einen Kommentar: "Ich bin anderer Ansicht" reinzuhängen, wirkt auf mich suboptimal von der Struktur.
Bevor Du Beweis für das Gegenteil bringst, bringe Beweise für Deine Thesen.
Ich habe nicht meine Ansicht oder Thesen genannt, sondern Fakten.
Glaube ist Wunschdenken und schließt Wissen aus. Da GF eine Plattform für Wissen ist und nicht für Glauben, habe ich lediglich eine Korrektur vorgenommen, um die Antwort brauchbar zu machen.
Ich muss rein gar nichts beweisen, da ich keine Behauptungen aufgestellt habe. Wer behauptet es gäbe einen Gott, DER muss dies beweisen. Denn es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass es Götter gibt. Es gibt nur Mythen und Legenden und sich streitende Menschen dazu.
@Wildcarts2
Aufgrund deiner inzwischen weithin bekannten Art, Glaubensaussagen durch Gegenbehauptungen zu kritisieren, ohne jeweils eigene Belege oder wenigstens Anhaltspunkte für "deine angeblichen Fakten" vorzulegen, muss man dir inzwischen auch entgegenhalten, dass du nur deine persönliche, entweder "wirre" oder "allwissende" Meinung wiedergibst.
Deine permanente Kritik ist keine Bereicherung für die Gemeinschaft sondern nur billiges rhetorisches "Stalking".
@wildcarts: Kannst DU Gegenteiliges beweisen?? Nein. Glaube BLEIBT eine Sache des Glaubens, wie Jesus schon zu Petrus sagte.
Hallo,
ich finde gut, dass dich damit beschäftigst, was Gott zu diesem Thema sagt. Das Gebet ist eine Gabe Gottes und es liegt ihm am Herzen, dass wir richtig damit umgehen.
1. Jesus hat uns ein Beispiel gegeben: er selbst betete zu seinem Vater. "Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ,Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt." (Matthäus 6:9)
2. Bevor Jesus auf die Erde kam, beteten die Israeliten zu Jehova Gott. Dann führte Jesus eine Änderung ein: die Menschen sollten weiterhin zu Jehova Gott beten aber jetzt sollten sie es im Namen Jesu tun: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bittet, so wird er es euch in meinem Namen geben. Bis zur gegenwärtigen Zeit habt ihr um gar nichts in meinem Namen gebeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollgemacht werde." (Johannes 16:23,24)
3. Jesus sagte, dass er keine Gebete hört: "An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage euch nicht, dass ich den Vater euretwegen bitten werde. Denn der Vater selbst hat Zuneigung zu euch, ..." (Johannes 16:26,27)
weitere Infos auf http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102005147 "Gott im Gebet näher kommen"
Ja das ist völlig richtig. Auch Christen beten zu Gott dem Vater und tun dies im Namen Jesu Christi. Er ist der Mittler zwischen uns und Gott.
Christus hat uns mit dem Vaterunser ein Muster gegeben, wie wir beten sollen. Und es ist wohlgemerkt nur ein Muster - es muss also nicht wortwörtlich so runtergebetet werden. Im Vaterunser betet er zu Gott, seinem Vater und zeigte uns damit, dass wir es genauso handhaben sollen. Die Dreifaltigkeit ist übrigens nicht biblisch und es würde auch keinen Sinn machen, wenn Jesus immer zu sich selbst gebetet hätte, er war ja nicht schizophren.