kann gott mir verzeihen?

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Ja, auf jeden Fall! Gott freut sich sehr über dich, da bin ich mir ganz sicher.

Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

chrisbyrd  05.05.2024, 17:12

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

Ave Satanas!

ich war 2 monate satanistin

Folgend die wichtigsten Gründe, wieso du das definitiv nicht warst:

Der Satanismus ist eine Lebenseinstellung und kein Hobby-Verein. Es ist einfach nicht möglich, dass jemand plötzlich Satanist wird oder plötzlich keiner mehr ist. Selbst wenn dies einmal eintreten sollte, ist diese Entwicklung - egal in welche Richtung - ein Vorgang der mehrere Jahre in Anspruch nimmt.

Die Ideologie des Satanismus ist derart eindeutig und frei von Hirngespinsten, dass es nicht einmal im entferntesten die Möglichkeit für einen Satanisten gibt diese Einstellung auch nur im Ansatz innerhalb von ein paar Monaten abzulegen. Er baut sein gesamtes Leben fundamental auf die Ideologie des Satanismus auf. Ein Auf- oder Abbau dieses Fundaments ist nicht innerhalb von 2 Monaten möglich.

Ich gehe eher stark davon aus, dass du eine rebellierende Jugendliche bist, die sich mal wieder nicht informiert hat und sich "cool" fühlen möchte.

Werde Christin und lass uns in Ruhe, nur bezeichne dich nicht als Satanistin, wenn du keine Ahnung davon hast.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verwurzeltes und hochrangiges Mitglied der Church of Satan

Entspann dich, Gott interessierst du nicht. Entweder existiert er nicht oder ist ein verlogener Sadist. Es gibt keine Sünden, die er nicht verzeiht, da er entweder nicht existiert oder im Christentum sowieso alles verziehen wird. Wenn es um Sünde geht, ist er ganz vorne mit dabei, denn seine eigenen Sünden stellen sich nämlich in seiner maßlosen Verlogenheit da


KevinXP123  18.03.2024, 18:38

wenn jemand verlogen ist, dann ist es der Gott dieser Welt, nämlich Satan.

Jesus Christus ist nicht von dieser Welt und du kennst ihn offenbar nicht, denn in ihm ist 100% Wahrheit und Liebe

Wissenswert22  18.03.2024, 18:40
@KevinXP123

Nein, wie auch? Entgegen seiner Behauptungen lehnt er die Menschen, die zu ihm kommen und anklopfen ja grundsätzlich ab. wenn jemand sich allwissend und allmächtig schimpft, und die einzelnen Menschen, die zu ihm kommen, nicht mal von Satan befreien kann (wenn wir davon ausgehen, dass das, was du sagst, stimmt), dann ist das ein brutales Armutszeugnis.
Von einem Gott darf ich erwarten, wenn ich ewig lang zu ihm bete, dass er sich zumindest mal zeigt. Von mir aus auch nur in einer Vision oder im Traum. Aber das steht ja scheinbar auch nicht allen zu. Also, Augen mal aufmachen, in die Welt sehen (kannst du ja ja mal die Suizidzahlen durchlesen), und dann noch mal antworten.

Hallo imjusthornyyy,

betrachten wir die Liebe Gottes und auch einmal ihr Gegenteil, wo ich dann von Abwesenheit von Liebe spreche. Dabei können wir aus heutiger Sicht die Liebe genauer und glaubensfrei universal aber auch abstrakt darstellen.

Somit bedeutet sie in der Wirkung mit Menschen eine Lebensgrundeinstellung - kurz: Attitude - woraus die Menschen gleichermaßen für alle Einheit, Fülle und größtmögliche Freiräume schaffen, bewahren und zumindest achten.

Es ergibt sich darin ein absolutes Maß, was in Liebe ist, auch, wo Liebe grundsätzlich "draufsteht" (wie ich es gern ausdrücke) - und was das Gegenteil von dem ist.

Jesus ging es, wie ich ihn verstanden habe, um die Liebe im Sinne Gottes. Das hatte er propagiert und den Menschen ans Herz gelegt. Er hatte auch herausgestellt, dass für Menschen, die eine Attitude zum Gegenteil der Liebe haben, eine Entscheidung zur Liebe geben kann, eine Veränderung der Attitude in diese Richtung - häufig als "Buße" bezeichnet.

Nehmen wir mal an, jemand hatte bisher nicht geliebt, mag die Person jetzt die Entscheidung zu lieben treffen, und es dann auch tun. Höre mal in Dich hinein, was Dir Satanismus bedeutet und geschenkt hatte, und was selbst Deine Attitude bisher war.

Vielleicht hattest Du in dem genannten Sinne bereits geliebt, es war Dir vielleicht nicht so bewusst. Dann behalte diese Attitude bei, schenke ihr gern noch umso mehr Ausdruck.

Wenn bisher noch nicht, dann mag sich sehr viel in Dir und um Dich herum verändern. Du wirst anders wahrnehmen, denken, fühlen und auch handeln. Vieles wirdst Du anders sehen, vieles vielleicht auch anders tun.

Nimm dazu das Maß der Liebe zur Hand - aber urteile nicht, sondern stelle nur fest, was Liebe war und ist und was nicht.

Es mag dem Christentum gern anhängen, Jesu zu folgen. Das bedeutet nichts anderes, als ebenfalls im genannten Sinne zu lieben und die Liebe zu leben.

Wo Liebe Einheit bedeutet, bist Du in Liebe mit Gott und auch mit Jesu eins.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Hallo imjusthornyyy,

wusstest Du, dass einer der führenden Christen im ersten Jahrhundert sogar mehrere Menschenleben auf dem Gewissen hatte? Ich spreche hier vom Apostel Paulus, der, bevor er selbst Christ wurde, die Christen überall im Land heftig verfolgte und sogar für den Tod einiger verantwortlich war.

Wurden ihm aber diese schweren Sünden vergeben? Ja, auf jeden Fall! Das zeigt sich daran, dass sich Jesus ihm auf besondere Weise offenbarte, worauf Paulus wenig später den christlichen Glauben annahm. Doch selbst nachdem Paulus Christ geworden war, fühlte er sich manchmal von seinen Fehlern erdrückt. So schrieb er einmal:

"Denn das Gute, das ich tun möchte, tue ich nicht, sondern das Schlechte, das ich nicht tun möchte, das mache ich. Wenn ich nun tue, was ich nicht möchte, dann führe nicht mehr ich es aus, sondern es ist die Sünde, die in mir wohnt" (Römer 7:19,20).

Doch drücken seine anschließenden Worte Zuversicht aus: " Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn" (Römer 7:25). Was meinte Paulus damit? Er wusste, dass es durch das Opfer Jesu die Möglichkeit der Sündenvergebung gibt. Sein Beispiel zeigt also, dass Gott bereit ist, selbst über schwere Fehler oder häufiges Sündigen hinwegzusehen, sofern jemand echte Reue empfindet!

Die Bibel sagt über Gottes großzügige Bereitschaft zur Vergebung von Sünden folgendes:

"Er hat uns nicht so behandelt, wie wir es wegen unserer Sünden verdienen, noch hat er uns unsere Vergehen heimgezahlt. Denn so hoch, wie sich der Himmel über die Erde erhebt, so groß ist seine loyale Liebe zu denen, die Ehrfurcht vor ihm haben. So weit weg, wie der Sonnenaufgang vom Sonnenuntergang ist, so weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt." (Psalm 103:10-12).

So großzügig Gott auch im Hinblick auf unsere Unvollkommenheit und Sündhaftigkeit ist, sollte man eines jedoch nicht übersehen: Die Sündenvergebung ist kein Automatismus! Gott durchschaut, inwieweit es jemandem wirklich ernst damit ist, die Sünde zu meiden. Auch sieht er, ob die Reue einer Person echt ist, also von Herzen kommt.

Ein biblisches Beispiel einer Person, die echte Reue empfand, ist der König David. Nachdem er Ehebruch mit der schönen Bathseba begangen hatte und ihm die Tragweite seiner Schuld bewusst wurde, schlug sein Gewissen und er verspürte eine große innere Last. Er selbst schrieb in einem Psalm darüber:

" Solange ich schwieg, war mein Körper ausgelaugt, weil ich den ganzen Tag stöhnte. Denn Tag und Nacht lastete deine Hand schwer auf mir. Meine Kraft schwand wie Wasser, das in der trockenen Sommerhitze verdunstet" (Psalm 32:3,4). David beließ es jedoch nicht dabei, sondern er tat auch etwas. Er schreibt weiter: "Meine Sünde habe ich dir schließlich bekannt, und mein Vergehen habe ich nicht zugedeckt" (Psalm 32:5)

Dieses Beispiel zeigt, was sich im Fall echter Reue im Inneren einer Person abspielt. Es zeigt aber auch, dass damit in Verbindung ein Bekenntnis vor Gott abgelegt werden muss. Wer sich bewusst ist, dass er gegen Gott gesündigt hat, sollte den inneren Drang verspüren, Gott um Vergebung zu bitten. Um zu zeigen, wie ernst es ihm damit ist, ist noch ein weiterer Schritt nötig. Dazu schreibt die Bibel: "Bereut daher und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden" (Apostelgeschichte 3:19).

Echter Reue folgt also die Umkehr, d.h. man wird alles tun, um künftig den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Umkehr heißt auch, dass man sich innerlich von der Sünde, die man begangen hat, abkehrt und den festen Entschluss fasst, die Sünde fortan zu meiden.

Es findet somit ein innerer Umwandlungsprozess statt, der dazu führt, dass man aus Überzeugung der biblischen Aufforderung nachkommt: "Hasst das Böse, und liebt das Gute" (Amos 4:15). Es geht also darum eine Abneigung gegen die begangene Sünde zu entwickeln. Das ist sicher nicht leicht aber auch nicht unmöglich.

Selbst wenn man die Sünde hasst, ist das noch keine Garantie dafür, dass man nicht doch wieder schwach wird und die gleiche Sünde wieder begeht. Was kannst Du tun, um nicht, wie die Bibel es ausdrückt, "Sklave der Sünde" zu werden (Johannes 8:22)?

Dazu möchte ich noch einmal auf den bereits erwähnten König David zurückkommen. Wie gesagt, tat es ihm sehr leid, mit der Frau eines anderen Ehebruch begangen zu haben. In einem schwachen Moment hatte er seinen sündhaften Begierden nachgegeben.

Damit ihm ein ähnlicher Fehler nicht noch einmal passierte, betete er: "Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich" (Psalm 51:10). David bat Gott also darum, künftig die innere Kraft dazu zu haben, sie Sünde zu meiden. Er wünschte sich eine feste und kompromisslose innere Haltung.

Wenn Du es also schaffen möchtest, nicht immer wieder die gleichen Fehler zu begehen, dann könntest Du ähnlich wie David Gott um die richtige Einstellung zur Sünde und um die Kraft, sie zu bezwingen, bitten.

LG Philipp