Kann es sein, dass ich für die Mitmenschen zu intelligent bin, ich interessiere mich kaum für Sachen, für die andere sich interessieren?

13 Antworten

Bitte denke das nicht. Habe schon 2-3- Leute so "abrutschen" sehen. Abrutschen im Sinne von, sie wurden hochnäsig und wollten sich nicht mehr mit "normalen" Leuten abgeben, weil sie sich für was Besseres gehalten haben.

Pass nur auf - sonst endest du im Dunning-Kruger-Effekt.

Nur, weil du dich für anderes Zeug interessiert, bist du noch lange nicht "intelligenter".
Insbesondere, da "Intelligenz" die Fähigkeit zur Problemlösung darstellt. Und es ist ja noch nicht einmal gesagt, dass du gebildeter bist - und das wär nur ein minimaler Teilbereich.

Ganz ehrlich - wart auf die Uni, studiere, was dich interessiert und du wirst schleunigst merken, wie absolut durchschnittlich deine Interessen und auch dein Intellekt sind. Du kannst rein rechnerisch schon davon ausgehen, dass genau in diesem Augenblick zig Menschen die selben Interessen haben, wie du - und dass mindestens die Hälfte noch ne ganz Ecke schlauer sind, als du.

Menschen, die sich für zu intelligent für andere halten, sind meist zu dumm.

Da musst du dir keine Sorgen machen. Du bist ganz bestimmt nicht zu intelligent. Du nicht!

Kenn ich =)

Inwiefern das mit Intelligenz zusammenhängt würde ich jetzt mal nicht definieren. Es liegt glaube ich eher an deinen Glaubenssätzen über dich selbst und schlicht und einfach an deiner Individualität.

Das heißt nicht, dass das immer so bleiben muss, aber es ist auf jeden Fall im Moment so

Wenn du willst kannst du ja versuchen dich ein bisschen in andere Leute hineinzuversetzen, um vllt. zu verstehen, warum sie sich für bestimmte Dinge interessieren- du kannst es aber auch lassen...