Kann ein Opfer auch was gutes sein?

DocPsychopath  27.06.2023, 19:16

Alle Achtung für deine Rechtschreibung. Ausser Komma alles richtig...

aaaa4lisa 
Beitragsersteller
 27.06.2023, 19:50

Mit Kommas hab ich echt Probleme, auch in der letzten Deutsch Schulaufgabe habe ich ein paar Punkte abgezogen bekommen deswegen. Hoffe Lehrer Schmidt hat paar Videos dazu gemacht

DocPsychopath  27.06.2023, 19:51

Macht der nicht Mathe? Habe dir übrigens eine Anfrage für PN geschickt.

aaaa4lisa 
Beitragsersteller
 27.06.2023, 19:52

Ja, habe aber auch paar Deutsch Videos ab und zu gesehen

6 Antworten

Nein, ist es nicht.

Die Beziehung Täter-Opfer ist die von Subjekt und Objekt, von Macht und Machtlosigkeit, oben und unten. Ein Schwarz-Weiss-Gegensatz.

Naja da würde man aber nicht opfer sagen, wenn man viel geld gewinnt. Kann natürlich auch negatives daraus folgen aber am anfang würde man sich nicht als opfer bezeichnen.

Wenn jemand, der eine schwierige erfahrung gemacht hat, kann daraus wachsen und sich stärken und persönlich weiterentwickeln - da hätte das opfer sein auch etwas positives :-).

Früher als man menschen geopfert hat, war das auch oft eine ehre für denjenigen. Zu der zeit war opfer sein also was positives. Jedoch haben die das früher bestimmt auch anderes genannt.


WilliamDeWorde  18.06.2023, 17:31

Die Ehre bei Menschenopfern war recht zweifelhaft. Welche Beweise hast du? Meist wurden die Betreffenden (Gefangene, Kinder) nicht gefragt.

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Mann kann doch aber auch ein Opfer davon sein eine Millionen Euros zu gewinnen, demnach ist es doch eigentlich neutral oder nicht?

Nein. In diesem Zusammenhang würde der Begriff Opfer nicht verwendet, eben WEIL er negativ ist.

Ein Opfer wird als jemand definiert, der durch etwas einen Schaden erlitten hat.

Einen Lottogewinner wird niemand als "Opfer" bezeichnen.


Wenn du selbst Opfer bist, hast du nichts zu lachen. Vielleicht kannst du später was draus lernen, aber das hat nicht wirklich was damit zu tun.

Wenn du aber Opfer bringst, kann das etwas gutes sein. Wenn du z.B. anderen Opfern hilfst oder dein Handy für 2 Tage jemandem leihst, der seins verloren hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung