Käuferin gibt Adresse nur halb an?
Hey
ich habe online etwas verkauft.
Die Person hat ihren Namen beim Versand nicht angegeben.
Ich fand das komisch, bin aber davon ausgegangen, dass die Person schon ihre Gründe dafür haben wird (wieso soll ich das in Frage stellen, das geht mich ja nichts an).
Das Paket kam jetzt wieder zurück - wer muss den erneuten Versand bezahlen
4 Antworten
Die Käuferin. Die ist dafür verantwortlich, die Adresse ordentlich anzugeben.
Na, das gebietet doch der logische Menschenverstand, dass ein Paket ohne zumindest den Nachnamen nicht ankommen kann.
Ich weiß nicht, wie das nach rechtlicher Sicht aussieht, aber allein für den Versuch, das so loszuschicken, sollte dir der doppelte Versand aufgedrückt werden.
Eine Rückfrage wäre so schnell und einfach gewesen.
Es ist aber nun mal allgemein bekannt, dass eine Zustellung nur erfolgen kann, wenn der Bote weiß, an wen er zustellen soll. Wenn jemand einen Fehler macht, dann darf man das auch ruhig "ausbügeln" ohne jetzt vor der großen Frage zu stehen, wer die zusätzlichen Kosten trägt. Damit tritt man niemandem auf die Füße.
du musst das so sehen: vielleicht wohnt sie in einem Mehrfamilienhaus, wo es 5 Briefkästen gibt. In welchen sollte der Postbote es dann reinschmeißen, wenn da kein (Nach-) Name draufsteht?
Nicht nur das. Auch in einem Einfamilienhaus kann ein übermotivierter Zusteller das Paket zurückgehen lassen, weil einfach nicht erkennbar ist, ob das tatsächlich auch dahin soll. Name + Adresse ist ja immer eine Art Rückversicherung ala stimmen Name und Adresse überein. Ist auch kein Zahlendreher drin, etc.
Die Käuferin.
Du hättest dir aber auch die Arbeit sparen können. Natürlich kann der Kurier die Person nicht finden, wenn er den Namen nicht hat.
Na die Käuferin.
Wobei das von dir schon etwas blauäugig war ein Paket an eine unvollständige Adresse zu schicken...
ich unterstelle Leuten ungerne Fehler daher frage ich lieber nicht bevor ich indirekt behaupte sie hätte etwas falsch gemacht