Job verloren, kein Geld mehr für Hunde?

11 Antworten

Wenn Du entsprechend lang gearbeitet hast, hast Du Anspruch auf Arbeitslosengeld. Wenn nicht, dann auf jeden Fall Arbeitslosenhilfe bzw. Hartz IV. So oder so mußt Du zum Jobcenter gehn, so bald wie möglich. Dort bekommst Du Geld und mußt auch für Arbeitsvermittlung zur Verfügung stehen.

Was machst Du dann mit den Hunden, wenn Du arbeitest? Wie hast Du das bisher gemacht?

Du kannst zur Tiertafel gehen. Wenn Du Hartz IV kriegst oder Arbeitslosenhilfe kannst Du auch zur Tafel für Menschen gehen.

Geh schnell zum Jobcenter. Du hast einen Anspruch darauf und brauchst Dich nicht zu schämen. Besprich mit denen, wie es mit Dir weiter gehen kann. Vielleicht kannst Du auch nur bestimmte Arbeit verrichten. Wenn alles nicht geht, kannst Du Hartz IV beziehen (Miete plus ca. 435 Euro). Auch darauf hast Du Anspruch. Alles Gute und mach Dich auf den Weg. Deine Hunde brauchst Du deswegen nicht abzugeben.

ich weiß nur, dass es für das Futter von Tieren die sog. Tiertafel gibt.

Warum hast Du die Arbeit verloren? Bist Du nicht krankgeschrieben? Warst Du beim Amt? Das sind doch die Fragen. Wie geht's weiter? Wirst Du wieder gesund?

Tiertafel. Gibts auch online.

Alg I ,wahrscheinlich sehr gering, oder Alg II ist nicht für Unterhalt von Luxusgütern gedacht. Hunde/ Tiere allgemein werden als solche betrachtet. Das ist eine traurige Tatsache, vor der so viele Halter aussichtslos stehen.

Überwiegend wird Futter gerade noch so finanziert, aber alles Andere ist schier unmöglich, wenn man sich nicht dreht oder sich um Hilfen nicht kümmern kann oder darum weiß.

Immerhin bekommst du 20 % weniger Geld und wenn das bedenklich ist, war es schon immer prekär.

Ich war selber schon in finanzieller Schieflage und wusste nicht wie ich da raus komme, um meinen Tieren gerecht zu werden.

Von den engsten Verwandten mit Geld bekam ich Abfuhr. Freunde und Tierschutz hatten mir geholfen.

Gehe offen mit mit deinem Problem zum Tierschutz. Überzeuge sie, dass es deine Hunde gut bei dir haben. Lasse ggf. Kontrollen zu.

Für optimal gehaltene Hunde mit Zukunft bekommst du bestimmt Unterstützung. Möglich, dass du dich auch von Hunden aus dem Tierschutz trennen musst.

Steck nicht den Kopf in den Sand! Werde aktiv!