Darf ich auf Hunde andere aufpassen auch wenn mir deren Haltung Vertraglich untersagt ist?

5 Antworten

Schildere einfach die Situation, dass die Hunde deiner Mutter gehören und du ab und zu für ein paar Tage auf diese aufpasst, wenn sie auf Geschäftsreise muss.

Das sollte eigentlich kein großes Problem sein, da sie ja nicht dauerhaft bei dir sind.


Goodnight  27.08.2023, 00:28

Also 2-3 Tage wöchentlich nennt sich schon dauerhaft.

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Dackelmama84  27.08.2023, 22:24
@Goodnight

Sie schreibt gelegentlich, nicht wöchentlich. Gelegentlich heißt für mich eher alle 1-2 Monate.

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Goodnight  27.08.2023, 22:39
@Dackelmama84

Kann sein, dass ich das hinein interpretiert habe.. In 3 Monaten wo die Fragestellerin da wohnt sind die zwei Hunde trotzdem schon mehrmals ohne ihren Besitzer bei der Fragestellerin untergebracht worden, ohne eine Bewilligung eingeholt zu haben.

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Dackelmama84  27.08.2023, 22:47
@Goodnight

Kommt jetzt auch darauf an, ob sie bei einem privaten Vermieter oder einer großen Gesellschaft zur Miete wohnt. Habe früher, bevor ich selbst einen Hund hatte, auch hier und da mal auf die Hunde von Verwandten aufgepasst und es weder der Hausverwaltung gemeldet, noch haben die Nachbarn was gesagt. Sie scheint eben auch eine oder mehrere Petzen bzw. Denunzianten als Nachbarn zu haben. Normal interessiert es doch keinen, was der Nachbar treibt, solange es keine massive Störung bedeutet.

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Goodnight  27.08.2023, 23:29
@Dackelmama84

Man hat in jedem Haus Leute die sich an Hunden stören. Deshalb ist es ja so wichtig eine Bewilligung einzuholen.

Ich kann dir aber auch sagen, dass der Vater von Nachbarn mit seinem Kläffer täglich von morgens bis abends zu Besuch bei seiner Tochter ist. Das Kläffen, das niemand unterbindet ist nervtötend.

Jetzt ist der Hund ziemlich alt und man sieht ihn nicht mehr so oft und kläfft kaum noch.

Ein Hund im Nachbarhaus ist der einzige von 5 Hunden in zwei Häusern der alles verbellt was in seine Sichtweite kommt. Inzwischen darf er nicht mehr auf den Balkon.

Logisch haben diverse Mieter erst die Faust im Sack gemacht und dann sich eben doch beschwert.

In direktem Sicht- und Hörkontakt will man mit unerzogenen Kläffern die ständig ausrasten nicht wohnen. Selbst wenn man Hunde gern hat

Bei uns hat der Vermieter ein Geschäft in einem der Häuser und selber einen Hund und immer schon Hunde gehalten. Logisch reagiert er. Er bekommt das ja mit. Eine Tochter wohnt mit ihrem Hund auch da, natürlich nervt das die auch.

Im Treppenhaus sind Mieter ganz schnell mit Hunden im Treppenhaus ganz schnell belästigt.

Ich kann ganz ehrlich als Hundehalterin nicht verstehen, warum man sich nicht mühe gibt sich mit seinem Hund vorbildlich zu benehmen.

Allerdings kann ich auch nicht verstehen, wie man einfach Leute schikaniert die Hunde haben, wenn die sich korrekt verhalten.

Wer sich an der Hundehaltung stört wird natürlich eine Anzeige starten, wenn Hunde ohne Bewilligung im Haus wohnen.

Auch immer Streitpunkt, wenn man selber Hunde halten möchte und fragt und ein Nein bekommt. Während andere ohne zu fragen einfach Hunde ins Haus holen. Wird man schon sauer.

Die Gründe warum jemand das der Hausverwaltung meldet sind vielfältig.

Mit Hunden kann man sich ganz schön unbeliebt machen, dass da einer oder mehrere Reagieren ist zu erwarten.

Oft ist es der Hausmeister, der merkt, dass da plötzlich Hunde sind.

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Dackelmama84  28.08.2023, 09:08
@Goodnight

Es ist halt immer traurig, dass die Leute alles hinten rum machen müssen anstatt denjenigen erst mal selber anzusprechen. Hab ich selber auch schon viel zu oft erlebt, da wird dann lieber zum Chef oder zum Hausmeister etc. gerannt als mal das Gespräch zu suchen. Und, dass dann auch ein Hausmeister nicht erst mal nachfragt, wenn da einer ist, sondern gleich die Hausverwaltung einschaltet.

Jedenfalls habe ich die Schilderung der FS so verstanden, dass die Hunde tatsächlich nicht regelmäßig, sondern eher sporadisch mal bei ihr waren. Sie hat leider auch nicht erwähnt, wie oft sie schon auf die Hunde aufgepasst hat. Aber ich denke nach wie vor, dass sie einfach mal das Gespräch mit dem Vermieter suchen und die Situation schildern soll. Erst mal entspannt bleiben.

Das mit dem Kläffer kann ich gut nachvollziehen. Bis vor ein paar Jahren hatte ich eine Nachbarin mit einem kleinen Zwergpinscher oder was das war, auf jeden Fall so ein zitterndes Nervenbündel. Der Hund war natürlich allein, wenn sie zur Arbeit ging und hat dann oft durchgebellt bzw. bei jeder falschen Bewegung, die eine Fliege drei Häuser weiter an der Wand gemacht hat, wieder losgelegt. Wir haben sie mehrfach darauf angesprochen aber sie zeigte sich nicht einsichtig und jedes Mal, wenn ich frei oder Urlaub hatte, habe ich mir gewünscht, dass der Hund tot umfällt, damit endlich Ruhe ist. Schlußendlich ist sie dann umgezogen, eine Straße weiter und erzählt jetzt ganz stolz, dass dort im Haus keiner ein Problem mit ihrem Hund hat... Brauch ich wohl nix weiter zu sagen... -_-

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Goodnight  28.08.2023, 10:03
@Dackelmama84

Auf jeden Fall muss man mit dem Vermieter sprechen.

Vorher ist immer schlauer, als wenn im Briefkasten schon die unangenehme Post liegt..

Regelmässig den Hundesitter zu machen ist eben nicht erlaubt. Viel Spielraum für die Interpretation gibt es da eben nicht.

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Sicher nicht, wenn sich die Hund regelmässig bei dir aufhält, ist das unbewilligte Hundehaltung.

Dann auch noch gleich zwei Hunde..

Man kann gelegentlich einen fremden Hund bei sich für Ferien oder einen Krankenhaus Aufenthalt bei sich aufnehmen. Aber auch das muss/sollte man mitteilen.

Hi,

Du könntest zu deiner Mutter und da aufpassen. Denn in deiner Wohnung geht das nicht die Hunde sind so keine normalen Besucher, die mit Halter kommen, sondern regelmäßige Bewohner deiner Wohnung was ja untersagt wurde.

Sprich mit deinem Vermieter und sag ihm, dass das nur gelegentliches Hundesitten ist, am besten mit einem Zeitraum, den du nicht überschreitest (bspw. ein Wochenende pro Monat).

Das sollte die meisten Vermieter beruhigen. Denen geht es i.d.R. ja um dauerhafte Belästigung der Nachbarn.

Wenn es 2-3x wöchentlich ist, kann man von regelmäßig und wiederkehrend sprechen - zwar nicht dauerhaft, aber eben auch nicht gelegentlich...

Ich würde es trotzdem so versuchen und auf den Brief eben antworten, dass es eine einmalige Ausnahmesituation ist und sich die Hunde nur gelegentlich bei dir aufhalten.


Goodnight  27.08.2023, 00:26

Lügen ist da sicher kein guter Rat.

Es ist weder eine Ausnahmesituation , noch nur gelegentlich, dann auch noch gleich 2 Hunde.

Die Fragestellerin, macht unerlaubt den Hundesitter.

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marcelinho20  27.08.2023, 00:31
@Goodnight

Du glaubst darüber urteilen zu können, on die Fragstellerin unerlaubt Tiere hütet? Was anhand von ca. 20 Worten Lüge und Wahrheit ist? Würde ich extrem vorsichtig sein, einfach mal nen Gang runtergehen!

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Goodnight  27.08.2023, 00:34
@marcelinho20

Doch ist es, weil das was die Fragestellerin tut, schlicht nicht erlaubt ist, wenn sie keine Bewilligung dafür eingeholt hat.

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