Hund abgeben - Wohin? :(
Hey Leute, es fällt mir schwer das zu schreiben, aber ich muss meinen Hund abgeben, aufgrund familiärer Probleme.
Ich hänge total an ihm und es bricht mir das Herz, aber es geht nicht anders..... Jetzt ist die Frage: Wohin?
Ins Tierheim möchte ich ihn auf gar keinen Fall geben, die haben schon genug Hunde und sie werden kaum vermittelt. Ich dachte ich könnte im Internet Anzeigen schreiben, damit ich die neuen Besitzer wenigstens kennen lernen kann...kennt ihr vllt irgendwelche Internetportale?
Bitte schreibt nicht : "Dann soll man sich keinen Hund anschaffen, wenn man nicht für ihn sorgen kann." Diese Probleme konnte leider keiner vorhersehen, und wir hätten sowas auch nicht erwartet.
Danke für Antworten LG GinnyLivi
7 Antworten
Hi, man könnte das Tierheim um eine Vermittlungshilfe bitten oder wenn ihr zb in einer Hundeschule aktiv wart auch da mal ein Zettel aufhängen. Auch beim Tierarzt der den Hund kennt kann man fragen ob man da ein Zettel aufhängen kann. Wenn es ein Rassehund ist so kann man bei den Zuchtverein mal nachfragen ob die Vermittlungshilfe leisten.
Und die Tierheime tun sich halt schwerer mit der Vermittlung,weil sie sichergehen wollen das der Hund auch wirklich in gute Hände kommt, daher braucht es Zeit bis jemand ein Hund bekommt. Es mag vielleicht länger dauern, aber dafür kommt dein Hund wirklich in gute Hände. Es kann nämlich auch über private Vermittlung sein das die Leute sich überschätzen und der Hund am Ende doch im Tierheim landet oder zum Wanderpokal wird. Musste halt schauen ob die Zeit da ist ggf die Leute sich auch genau anzuschauen bei mehreren Besuchen.
Kein Verständiss dafür. Es währe ja nur vorteilhaft für einem älteren Hund gewessen, zu Senioren zu kommen. Das aktiviert beide Seiten, und der Hund kann wenigstens noch ein schönes Leben in einer Familie haben.
Werde richtig aktiv- Tageszeitung, Super Mittwoch und so, und logo erst die Leute kennenlernen- zum Tierarzt gehen und da nachfragen, auch Zettel dort aufhängen- auch Tierschutzbund anrufen, oftmals ist es so das die Leute kennen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben und mit mehreren Tieren leben.
Krame dieenn Kopf die Vergangenheit herum: Jeder mesnch der dir einfällt- vielleicht ist einer dabei, das du nachfragen kannst und sogar Kontakt halten kannst
das ist immer eine Scheissituation, wenn man sich von seinem vierbeinigen Freund trennen muss....aus welchem Grund auch immer. Frag zuerst bei Deinen Freunden und Bekannten nach, vielleicht kann ja einer von ihnen das Tier übernehmen. Auch Tierärzte können vielfach mit Ratschlag helfen. Vielleicht schläfst Du auch noch ein paar mal drüber, und es gibt eine andere Lösung als ihn wegzugeben. Ich wünsch Dir und Deinem Hund viel Glück.
Letztendlich bleibt tatsächlich nur das Tierheim. Du könntest dich aber engagieren, indem du dich anbietest, mit einigen Tieren Gassi zu gehen. Und so bekommst du auch die erfolgreiche Vermittlung deines Hundes mit.
Wenn es zeitlich nicht so eilig ist kannst du dich trotzdem ans Tierheim wenden und um Hilfe bei der Vermittlung bitten wärend der Hund noch bei dir bleibt. Die meisten Tierheime stellen auch Privatvermittlungen bei sich auf die Homepage ein.
Ansonsten gibt es auf den großen Kleinanzeigenportalen immer solche Vermittlungsnazeigen, allerdings sind die Vermittlungschancen fraglich und du weißt nie wer sich meldet. Die Tierheime sind vermutlich geschulter als du bei einer Vermuttlung rauszufinden ob der Interessent geeignet ist, denn versprochen und erzählt ist schnell was.
Vielleicht wäre es noch eine Option bei deinen örtlichen Hundesportvereinen und wie schon vorgeschlagen Tierärzten einen Aushang zu machen.
Daß sich Tierheime mit der Vermittlung schwertun, kann ich nur bestätigen! - Meine Eltern wollten nach dem Tode Ihres geliebten Labradors einem älteren Hund aus dem Tierheim ein zu Hause geben. Aber da sind die Tierheime stur! - Meine Eltern sind über 70, und an diese Altersklasse geben die Tierheime keine Hunde mehr ab. - Natürlich können sich meine Eltern jederzeit einen Welpen bei einem Züchter holen, - was sie aber eigentlich nicht wollten.