Jemand Erfahrung mit Medienfreier Erziehung?

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Ich würde von einer Medienfreien Erziehung abraten. Du kannst zum Beispiel die Medien auf den Abend verlegen, damit das Kind sich den Tag über sinnvoll beschäftigt, aber bei einer Medienfreien erziehung, sucht sich dein Kind Freunde bei denen es PlayStation spielen kann, oder Fernseh gucken kann. Das kann ich dir als Kind das "Medienfrei" erzogen wurde sagen.

Außerdem verhindert es die Erlernung eines angemessenen Zeitverhältnisses.

Als Beispiel jemand der das erste Mal alkohol trinkt, muss erst erlernen seinen Pegel einschätzen zu können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Damit machst Du Dein Kind zu einem Außenseiter. Zugegeben, es wird viel Mist in den Medien gezeigt, trotzdem muss er in der Schule mitreden können, sonst wird er ein Sonderling ohne Freunde und das wird für ein Kind schneller zur Qual als für einen Erwachsenen. Und ich finde auch die 20 Minuten ehrlich gesagt zu wenig, viel zu wenig. Natürlich muss man sich keinen Stubenhocker erziehen, aber ich finde Deine Einstellung völlig falsch.

Hallo,

Da Medienpädagogik ein sehr relevantes Fach an den Erzieherschulen ist und ein Leben ohne Medien heutzutage kaum noch möglich ist, rate ich dir eher, deinem Kind den richtigen Umgang mit diesen beizubringen. Soll es dann mit 16 ins kalte Wasser geworfen werden? Es sollte eher lernen, wie man Medien richtig nutzt, was Gefahren sind, was nützlich ist, sonst kann da selbst mit 16 noch einiges schief gehen bzw spätestens mit 18.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren

Kinder sollten mit den Medien aufwachsen. Das ist wichtig damit die nicht so dumm da stehen.

Es ist nun mal die heutige Zeit.

Außerdem kommen die Kinder schon in der Schule mit Medien in Kontakt oder bei Freunden.

Warum willst du Kindern die medien verbieten?

Willst du dein Kind erziehen: Alles friede freude Eierkuchen?

Das wäre aber eine Lüge und die denkbar schlechteste Erziehung.