ist Paranoia in einer Gesellschaft selbstverständlich?
weil erstens nicht - auf den ersten Blick - erkennbar, weil viele es haben - als verstecktes "Raubtier" gewissermaßen -, weil Paranoia mehr mit Macht und Abhängigkeit zu tun hat, und aber vor allem Dingen es keine Pflicht zur Behandlung gibt, auch nicht in einer Klinik, also niemand zum "Pillen schlucken" gezwungen werden kann - ist "Paranoia" also was für die Klinik oder nicht?
2 Antworten
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Das kommt auf die schwere und auf die anderen Symptome an. Es bleibt ja oft nicht nur bei der Paranoia, ist sie denn wirklich schwer ausgeprägt. Oder sie ist ein Begleitsymptom einer anderen Psychischen Krankheit.
Paranoia, für sich allein, sorgt ja dafür, dass du dich irgendwann nur noch zurückziehst. Sowas kann man nicht therapieren, wenn die Betroffenen nicht mal den Weg zur Therapie schaffen oder zu viel Angst haben um mit dir zu reden.
Ein klinischer Aufenthalt kann bei einer schweren Paranoia gut sein, dazu gehört aber auch sehr viel Mut... ist die Person keine aktive Gefährdung für ihr, oder das Leben eines anderen, ist eine Zwangseinweisung hinfällig.
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Ne das tritt meistens mit Schizophrenie auf aber alleine an sich muss man es nicht behandeln.