Ist meine Idee gut, dass Notdurfthäuschen in der Natur eingerichtet werden sollten, um Wanderer nicht zur wilden Entleerung zu nötigen?
Die Beschädigung solcher Häuschen durch Vandalismus könnte durch harte Strafandrohungen verhindert werden.
Wer zahlt die regelmäßige Reinigung und Entleerung?
Wir haben arbeitslose Bürger, die auch dafür angestellt werden könnten.
5 Antworten
Weißt du, wie diese "Trixi-Häuschen" installiert, bzw. sauber gehalten werden? Da kommt im Extremfall jeden 2. Tag ein kleiner LKW vorbei, und tauscht das Teil aus.
Nein, bei solchen Touristenmassen ist eine feste Installation, bestenfalls mit eigener Kläranlage oder Abwasseranschluss, sinnvoller.
Und bei geringerem Betrieb, ist dann wieder der Nutzen fraglich. Zumal es Menschen, die nicht gern in der Öffentlichkeit "sch..." wohl sogar schon >18 bewegte Stunden geschafft haben sollen, zwischen zwei Stuhlgänge zu schieben. Manch einer kann sogar sein vorheriges Essverhalten auf einen längeren Waldbesuch einrichten.
Nein ist dämlich. Kein Hahn kräht danach wenn man irgendwo im nirgendwo hinter einem Baum geht. Stell dir mal vor Tiere gehen auch nicht aufn Pott. Zudem stellt sich nicht nur das Problem von Vandalismus sondern auch vom Betrieb an sich.
Niemand geht dafür in den Knast wenn er seine Notdurft im Wald verrichtet. Dazu müsste überhaupt erstmal jemand das mitkriegen und dann noch Anzeige erstatten. und selbst dann gibts maximal n Bußgeld. Solange du nicht vor kleinen Kindern die Hose runter lässt wird die Polizei das wegen Geringfügigkeit nichtmal verfolgen.
Arme Leute, die Bußgeld nicht bezahlen können, landen in Ersatzhaft.
Arm sind eher Personen die meinen sich darüber aufregen zu müssen.
Wenn Du die Pipimacher-Denunzianten meinst, okay.
Hier ist die Lösung für dein "Problem":
https://www.merkur.de/reise/so-laeuft-es-mit-der-notdurft-in-der-wildnis-zr-92238568.html
Grundsätzlich ist das aber das Problem des Pinklers. Üblicherweise findet man ein Örtchen wo es keinen stört, obwohl es geandet werden kann. Überall Klos aufstellen ist KEINE logistisch einfache Lösung.
Die gab es früher. Allerdings kein Wasser und keine Kanalisation. Ging alles in die Natur. Die waren weniger für die Touristen sondern für die Waldarbeiter die dort immer Bäume geschlagen haben Die sind scheinbar nicht mehr erlaubt, aber es gibt ja immer wieder mal zwischendrin eine Gaststätte und da gehört i.d,R. auch eine Toilette dazu.
Du willst den Waldboden vor den natürlichen(!) Ausscheidungen von Menschen schützen (die quasi auch die dort lebenden Tiere in wesentlich größerem Ausmaß tagtäglich dort hinterlassen) indem Du mobile WCs aufstellen lässt, deren Transport und regelmäßige Entleerung etc wesentlich(!) umweltschädlicher wäre?
Ähm..., worin liegt denn da der Sinn drin???
Stelle diese Frage vielleicht mal den superklugen und superhumanen Politiker*innen, die Wildpinkeln und wilde Notdurft knallhart bestrafen lassen und bei armen Leuten auch vor Ersatzhaft nicht zurück schrecken.
Brauch ich nicht, denn die, die üblicherweise bestraft werden, sind keine Personen, die irgendwo harmlos im Wald hinpinkeln, sondern jene, die in der Stadt o.ä. - zumeist öffentlich sichtbar - einfach fremde Mauerwerke anpinkeln und so diese massiv angreifen, durch die in ihrem Urin etc entstehenden Nitrate, was gerade für ältere Gebäude extrem schädlich ist.
Ich möchte jedenfalls nicht länger zwischen Knast und Hosenschiss wählen müssen.