Ist man zu sehr in der AFD Bubble gefangen wenn man folgende Tagesschau Artikel kritisch sieht und wie kommt man aus der afd bubble wieder raus?
"Warum sich Arbeit trotz Bürgergeld Erhöhung deutlich mehr lohnt"
"Warum ein Verbot des Eritrea Festivals trotz der Ausschreitungen heikel wäre"
3 Antworten
Ist man zu sehr in der AFD Bubble gefangen ...
Wenn man dafür empfänglich ist, ist dies durchaus möglich bis wahrscheinlich.
- eigenes Denken
- eigene Erfahrungen
- usw.
... könnten behilflich sein, die Themen realistischer zu betrachten und zu werten.
Ich kenne nicht die ganzen Artikel, aber mit den Überschriften könnte ich etwas anfangen. Gleichzeitig geht es da um Themen mit denen vor allem die AfD den Leuten die Laune verdirbt, um aufgrund dieser schlechten Laune gewählt zu werden, weil sie einfache Lösungen für komplexe Probleme verspricht.
Wenn die Lösungen die Probleme nicht verschlimmern würden könnte man da ja sogar noch drüber reden.
Von dem Festival habe ich keinen Plan.
Aber das sich die Arbeit wegen Bürgergeld nicht lohnt ist schon immer gerne ein Fake-Argument mit lächerlich falschen Beispielrechnungen gewesen. Was auch die AFD gerne bringt.
Das wurde auch bei H4 und den vorherigen Systemen behauptet.
Nur "vergisst" man da leicht das der Flächendeckende Mindestlohn erst ziemlich neu ist und das der so erhöht wurde das zum Einführungszeitpunkt 20% der Arbeitnehmer davon profitierten. Und es wird auch ignoriert das die hälfte der Bürgergeldempfänger gar nicht arbeitslos ist. Und es wird ignoriert das es ein Aufstockungsprinzip gibt.
Wenn du mal 50-60 ARBEITSSTUNDEN die Woche gemacht hast + Anfahrt + Gesetzlicher Zwangspause und soviel arbeiten musstest weil du sonst das Benzin zur Arbeit nicht bezahlen konntest DANN sind wir in einem Bereich wo sich Arbeit nicht lohnt. Und das war vor dem Mindeslohn häufiger der Fall. Da gab es sogar Menschen die für 5 Euro oder noch weniger gearbeitet haben.