ist man auf einem fahrrad mit kleinen reifen langsamer?
oder Spielen nur Gewicht und Schaltung und damit die Kraftübersetzung ein Rolle?
12 Antworten
Nein, die Übersetzung ist so eingerichtet, das man damit gleich schnell ist, als wie mit den Rädern mit den größeren Reifen, aber auf den größeren Reifen fährt man leichter, sie rollen besser ab!
Für die Geschwindigkeit eines Fahrrads sind am wichtigsten:
- Leistung des Fahrers
- Aerodynamik von Rad und Fahrer
Und schon deutlich weniger
- interne Lagerwiderstände
- Rollwiderstände der Reifen
Die Reifengröße wird gewöhnlich mit der Schaltung kompensiert. Hat man kleinere Laufräder, dann nimmt einfach man eine größere Übersetzung. Dies erreicht man zB durch mehr Zähne vorne. (wie wärs mit 80?)
Das schnellste Fahrrad der Welt hat übrigens 24 Zoll-Räder (wenn ich recht erinnere), die liegen in der Mitte von dem was so üblich ist. Dabei wird es irgendwo zwischen 20 und 30 Kilo wiegen.
Für die gleiche Übersetzung gilt, kleineres (Antriebs-)Rad => man braucht weniger Kraft, muss aber schneller treten! Ob man lieber kräftiger oder lieber schneller tritt ist Geschmackssache. Für Hochleistung gilt, besser ist eine hohe Trittfrequenz...
Mit kleineren Rädern ist man unter den gleichen Bedingungen langsamer, da bei gleicher Drehzahl weniger Weg von den kleineren Rädern "abgelaufen" wird.
das ist ja auch eine übersetzung, genau wie die ritzel über die die kette läuft. d.h. im direkten vergleich zu einem größeren rad im selben gang legst du natürlich einen kürzen weg zurück, allerdings geht es auch leichter ;-)
Mit kleinen Rädern ist man auf jeden Fall langsamer. Da sich das Rad beim großen Umfang nur einmal zu drehen braucht, während halb so große Räder sich für dieselbe Strecke zweimal drehen müssen. Natürlich liegt es auch an der eigenen Kraftübertragung...es kommt auch darauf an wie belastbar *****du***** bist..