Ist Krebs in der letzten Jahren häufiger geworden als davor?


08.07.2023, 02:18

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6 Antworten

Statistiken zufolge erkrankten im Jahr 2018 weltweit 17 Millionen Menschen an Krebs. Seit 2012 ist die Zahl der Krebserkrankungen um 4 Millionen gestiegen. In Deutschland hat sich die Zahl der Neuerkrankungen seit 1970 fast verdoppelt – rund 500.000 sind inzwischen jährlich zu verzeichnen.

Studien legen nahe, dass die Zahl an Krebsdiagnosen nicht nur in den letzten Jahren angestiegen ist, sondern in Zukunft auch noch weiter anwachsen wird. 2012 sind weltweit 14 Millionen an Krebs erkrankt, schon 2030 werden es Schätzungen zufolge mehr als 21 Millionen sein.

Woher ich das weiß:Recherche

ja klar. Weitgehend ist Krebs eine Alterserkrankung und da die Menschen im Schnitt immer älter werden , ist das halt so. DArum soll man ja ab einem bestimmten Alter Krebsvorsorgungsuntersuchungen machen, wobei auch diese Früherkennungsuntersuchungen nicht jeden Krebs abdecken, wie den tödlichsten Krebs von allen, dem Pankreaskarzinom.

Gerade noch im TV gehört: der zweifache Tour de France Sieger, Laurent Fignon, ist im Alter von 50 am Pankreaskarzinom gestorben. Da machste halt nix...

Aber zum Trost... es werden auch immer mehr, die den Krebs überleben.


mightydubman  26.11.2023, 04:58

ist die frage,ob sie am Karzinom starb,oder an der behandlung dagegen?

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Ich fürchte nicht. Die Methoden zur Früherkennung und Behandlung wurden entscheidend verbessert.


Aylamanolo  08.07.2023, 12:39

du fürchtest nicht?

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AndreasD1804  08.07.2023, 16:21
@Aylamanolo

Ich befürchte, Krebs gab es auch schon vor zehn Jahren extrem häufig. Nur wurde er nicht so gut früh-erkannt, wie heutzutage.

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Ja, zwangsläufig, denn "Mehr Menschen = Mehr Krebsfälle" - dazu kommt ein steigendes Durchschnittsalter.

Nein. Die Möglichkeiten, Krebs zu erkennen, haben sich verbessert.