Ist Gott echt?

10 Antworten

Gott muss existieren, weil alles, was existiert, eine Ursache hat. Das Universum, mit all seinen komplexen Gesetzen, kann nicht zufällig entstanden sein. Eine logische Konsequenz ist, dass es einen intelligenten Schöpfer geben muss, der außerhalb von Zeit und Raum existiert und alles ins Dasein gerufen hat. Dieser Schöpfer ist Gott – die notwendige Ursache für alles, was existiert.

Du hast recht mit deiner Vermutung, dass das System die wahre Religion ablehnt. In unserer heutigen Welt, in der politische und wirtschaftliche Interessen dominieren, wird Religion oft nur dann toleriert, wenn sie dem System nicht im Weg steht. Das ist einer der Gründe, warum das reformierte Christentum akzeptiert und verbreitet ist, weil es sich an die politischen und gesellschaftlichen Strukturen angepasst hat. Die Bibel wird verkauft und offen praktiziert, weil das Christentum im Laufe der Geschichte, insbesondere durch das Konzil von Nicäa, reformiert wurde. Dabei wurde es so angepasst, dass es nicht mehr direkt mit den politischen Systemen kollidiert. Durch die Trennung von Kirche und Staat hat sich das Christentum in vielen Ländern zu einer Religion entwickelt, die nicht in den aktiv in den Alltag eingreift.

Im Gegensatz dazu stellt der Islam in seiner wahren, unveränderten Form eine umfassende Lebensordnung dar, die sich nicht nur auf den persönlichen Glauben beschränkt, sondern auch gesellschaftliche und rechtliche Aspekte umfasst. Da der Islam damit klare moralische und ethische Vorgaben für das gesamte Leben aufstellt, wird er oft als Bedrohung für bestehende politische Systeme betrachtet. Die Ablehnung und der Widerstand gegen den Islam, den du in vielen Medien und politischen Strukturen beobachten kannst, ist ein Zeichen dafür, dass der Islam eine Religion ist, die das System herausfordert – weil er die Wahrheit und Gerechtigkeit fordert.

In gewisser Weise hast du also richtig erkannt, dass das System gegen die Wahrheit arbeitet, und in diesem Fall richtet sich diese Ablehnung gegen den Islam, die wahre Religion, die unverändert geblieben ist und weiterhin klare göttliche Prinzipien vertritt.


zDavidCTz  07.09.2024, 00:11

Bleib auf dem Boden der Tatsache, du lässt das Christentum in Ruhe, ich lasse den Islam in Ruhe.

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Imperator91  06.09.2024, 21:07

Wer hat dann bitte schön Gott erschaffen? Immerhin muss er/sie ja auch einen Schöpfer haben.

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EinDienerAllahs  07.09.2024, 00:09
@Imperator91

Alles, was einen Anfang hat, braucht eine Ursache. Das gilt für die Dinge, die wir in der Welt sehen – sie entstehen durch andere Dinge. Wenn man jedoch fragt, wer Gott erschaffen hat, geht man davon aus, dass Gott ebenfalls einen Anfang hat. Aber genau hier liegt der Unterschied: Gott ist keine geschaffene Entität. Er ist die "erste Ursache", die selbst keinen Anfang hat und deshalb keiner Ursache bedarf. Ohne eine erste Ursache würde es eine endlose Kette von Ursachen geben, die nie zu einem Anfang führt – was unlogisch wäre. Deshalb ist Gott, als die erste und notwendige Ursache, ewig und unerschaffen.

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Imperator91  07.09.2024, 10:28
@EinDienerAllahs

Nur ist es so, das Gott einen Schöpfer hat. Und zwar uns Menschen. Wir(also die Spezies Homo Sapien) sind durch einen Zufall entstanden. Daher bleibt doch die Frage wie etwas durch etwas anderen entstehen kann, was nicht existiert.

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EinDienerAllahs  07.09.2024, 12:34
@Imperator91

Wenn man behauptet, der Mensch habe Gott erfunden, widerspricht das der Logik, denn die Schöpfung kann nicht ihren Schöpfer hervorbringen.

Die Annahme, dass der Mensch durch Zufall entstanden sei, ist ebenfalls unhaltbar. Die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass das Leben zufällig entstanden ist, ist mathematisch unmöglich. Zum Beispiel liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein funktionierendes Protein durch Zufall entsteht, bei 1 zu 10^164. Das ist so unwahrscheinlich, dass es mathematisch als unmöglich gilt.

Zudem gibt es in der Biologie viele Systeme, die nur dann funktionieren, wenn alle Teile gleichzeitig vorhanden sind. Ein Beispiel ist das Auge: Ohne Netzhaut, Linse, Sehnerv und Gehirn könnte es nicht funktionieren. Diese Strukturen müssen auf einmal da gewesen sein, was auf ein intelligentes Design hinweist, nicht auf zufällige Evolution.

Die Evolutionstheorie erklärt, wie sich Leben entwickelt, setzt aber bereits existierendes Leben voraus. Sie kann nicht den Ursprung des Lebens erklären. Dieser Ursprung, die Entstehung des Universums und die Feinabstimmung der Naturgesetze deuten klar auf einen bewussten Schöpfer hin, welcher dann auch die Evolution steuert. Gott ist diese notwendige erste Ursache, während der Zufall keine sinnvolle Erklärung für die Existenz und Komplexität des Lebens liefert.

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Imperator91  07.09.2024, 13:25
@EinDienerAllahs
Wenn man behauptet, der Mensch habe Gott erfunden, widerspricht das der Logik, denn die Schöpfung kann nicht ihren Schöpfer hervorbringen.

Das ist kein Widerspruch, da der Mensch durch einen Zufall entstanden ist und Gott ist nichts anderes als eine Märchenfigur, die von uns Menschen erfunden wurde.

Die Annahme, dass der Mensch durch Zufall entstanden sei, ist ebenfalls unhaltbar

Diese Annahme ist nicht unhaltbar, sondern eindeutig bewiesen.

 Die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass das Leben zufällig entstanden ist, ist mathematisch unmöglich. Zum Beispiel liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein funktionierendes Protein durch Zufall entsteht, bei 1 zu 10^164. Das ist so unwahrscheinlich, dass es mathematisch als unmöglich gilt.

Das ist ganz schön anmaßend von dir. Immerhin ist die Wissenschaft der Meinung, das dies sehr wohl mathematisch möglich ist.

Zudem gibt es in der Biologie viele Systeme, die nur dann funktionieren, wenn alle Teile gleichzeitig vorhanden sind. Ein Beispiel ist das Auge: Ohne Netzhaut, Linse, Sehnerv und Gehirn könnte es nicht funktionieren. Diese Strukturen müssen auf einmal da gewesen sein, was auf ein intelligentes Design hinweist, nicht auf zufällige Evolution.

Dies ist der eindeutige Beweis der die Evolution belegt. Mutternatur hatte Milliarden von Jahren Zeit diese Systeme zu perfektionieren. Und dafür ist kein Schöpfer notwendig.

Die Evolutionstheorie erklärt, wie sich Leben entwickelt, setzt aber bereits existierendes Leben voraus. Sie kann nicht den Ursprung des Lebens erklären. Dieser Ursprung, die Entstehung des Universums und die Feinabstimmung der Naturgesetze deuten klar auf einen bewussten Schöpfer hin, welcher dann auch die Evolution steuert. Gott ist diese notwendige erste Ursache, während der Zufall keine sinnvolle Erklärung für die Existenz und Komplexität des Lebens liefert.

Stimmt. Die Evolution setzt bereits existierendes Leben Voraus. Dieses wahr ja auch in Form von Zellen vorhanden vorhanden. Nein, die Entstehung des Universums so wie die Naturgesetze deuten keineswegs auf einen Schöpfer hin. Es ist doch klar bewiesen, das das Leben zufällig entstanden ist.

Ich empfehle dir mal bei Youtube diese Dokumentation anzuschauen:

Doku HD: Die Erde - Ein Planet entsteht

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Da müsste man zunächst einmal den Punkt klären, über welchen Gott wir hier reden. Die Menschen verehren auch heute noch viele verschiedene Götter, und man kann bei keinem von ihnen die Existenz eindeutig beweisen oder widerlegen.

Deshalb bleibt es jedem selbst überlassen, woran er glauben möchte - solange er damit keinen Druck auf andere Menschen ausübt oder gar meint, seine Überzeugungen mit Gewalt verbreiten zu müssen.

Ja, davon bin ich fest überzeugt!

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Da ist einiges im argen im Verständnis, finde ich.

Fangen wir mit Politik an. Die Politik hat im Namen Gottes und Jesu gemordet, oder meinst du Christen könnten solches tun, und jeder ist Christ der sich dieses zuspricht?

Die Bibel sagt jedenfalls nein dazu, und dass wir uns hüten sollten vor falschen Propheten!

Politik wird von uns Menschen gemacht, und wenn es nur wenige sind die diktieren, so herrscht man dennoch damit über andere und diese sind dann gefordert.... Im Stand der Philosophie (Marx ist denke ich darin noch nicht überholt), wird zwingend der Arbeiter die Macht an sich reißen.
Natürlich ist dies längst überholt, denn in einer Postfaktischen Gesellschaft (Fakten werden erfunden) ist Gesellschaftliche Klasse keine Grundlage für "Einheit" und ein gemeinsames streben mit der Bereitschaft dafür zu sterben und solches brauchen Revolten und Revolutionen genauso wie es uns im Glauben abverlangt wird/werden kann.

Was in der Welt so geschieht geht ja nicht an den Menschen vorbei, etwas auszulöschen, und dies versuchte man lange genug mit den Christen, den treuen Zeugen Jesu, ist viel schwieriger als es abzuändern und versuchen unkenntlich zu machen.
Den Menschen zu geben was ihren Ohren schmeichelt, war die Lösung wodurch christlich sein sich als deutliches Zeugnis für Jesus in der Welt verlor!

Heidnische Ideenwelten und Aberglaube sind Teil der Staatskirche die Jesus für sich beanspruchten.
Man beendete kurz vor dem Untergang des römischen Reiches die Götterkulte, aber vielerlei Ideen und Traditionen fanden in weitreichenden Veränderungen durchaus Einzug in die Christliche Religion.
Wie auch die Wahl der Tage verbindend war da es die Festtage der Heiden, bzw. der alten Götter Roms, darstellten.

Du sollst die Bibel und Worte denen man zuspricht von Gott zu sein, prüfen und das Gute behalten! Was du anders verstehst, ist eben offenkundig problematisch wie auch in diesen Worten bezeugt ist, und natürlich darin dass Gott die Liebe ist!

Die Autorität der Bibel kennt die Welt nicht, deshalb ist sie weitgehend treu überliefert und kein anderes Zeugnis der Geschichte (bis vor wenigen Jahrhunderten) könnte besser erforscht werden wie das NT!

Die Gläubigen hatten den Mächtigen der Welt einen Teilsieg abgerungen, nach fast 300 Jahren Verfolgung und Martyrium.

Die Schriften waren in alle Welt gelangt und für diese Beweise in den Händen waren die Menschen bereit weiterhin ihr Leben zu geben, dies suchte und wurde durch Kaiser Konstantin beendet, weil es der eigenen Macht dienlich war!
Aber nicht ohne späteres eingreifen und abändern. Zuerst formte und war dies gewiss nur unter den Mächtigen und Schriftgelehrten wargenommen worden,
aber als bald begann die Verfolgung im Namen Jesu durch die Staatsmacht indem man Gott als Dreifaltig bezeugen musste, oder das Land innerhalb kurzer Fristen zu verlassen hatte, und natürlich wurde auch Menschen umgebracht.

Selbst die Heiden im Reich mussten plötzlich, und taten es scheinbar bereitwillig, der neuen Religion gerecht Zeugnis von Gott geben oder man war ein Feind!

Jesu Reich ist nicht von dieser Welt, wer in seiner Autorität kommt um uns vielleicht irgendwo zu ermahnen wird sich auch in den Taten "beweisen", sagt uns Jesus!