Ist es tatsächlich so, dass Menschen mit Behinderung mehr Fremdbestimmung haben als solche ohne, oder kommt mir das nur so vor?
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In wie fern?
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Was sie machen und was nicht.
8 Antworten
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Das kommt immer auf die Art der Behinderung an den es gibt welche der Art die jemanden mit der art der Behinderung nicht möglich macht auf dem 1 Arbeitsmarkt zu Arbeiten!
Dan gibt es ja auch die art der Behinderungen die einen bei der Arbeit nicht oder kaum einschränkt oder Die art der Behinderung die erst später man bekommt!
Aber so Unfähig wie Das Arbeitsamt mit Meschen mit gesundheitlicher Einschränkung umgeht ist das auch da möglich das die bestimmen wollen was man nur darf und das sind dan nur 0815 Jobs Sogar die die man niemals ausüben darf!
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Natürlich. Je mehr du auf die Hilfe anderer angewiesen bist, desto mehr wirst du auch davon bestimmt, wie gut und wie bereitwillig diese anderen die Hilfe leisten.
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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie oft unter dieser Fremdbestimmung besonders leiden. Aber es gibt je nach der Art der Behinderung manchmal keine andere Möglichkeit.
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das ist eine totale bevormundung in den heimen und in den werkstätten. habe nichts gutes von gehört.
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Das kommt stark auf die Behinderung und die Schwere an.
Einfach gesagt, jeder Kurzsichtige hat eine Behinderung, trotzdem kann man damit (wenn es nicht extrem ist) ohne Auswirkung auf die Selbstbestimmung leben.
Ein Mensch mit Downsyndrom, der geistig stark eingeschränkt ist und keinen Behördengang alleine machen und nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten kann, braucht ganz andere Hilfen und dadurch im gewissen Maße eben auch Fremdbestimmung. Trotzdem habe ich von einem Menschen mit Downsyndrom gelesen, der die Uni erfolgreich abgeschlossen hat. Selbst ein und die selbe Behinderung kann ganz unterschiedlich starke Ausprägungen und dadurch Auswirkungen haben.
Ich habe selber mehrere Behinderungen, neben harmlosen und häufigem Dingen wie Kurzsichtigkeit und Legasthenie auch schlimmere Dinge unter anderem eine starke Hörbehinderung. Trotzdem kann ich damit ohne Probleme alleine und selbstständig leben, habe einen normalen Job, habe studiert usw. Ja, es ist vielleicht teils schwerer dadurch, aber ich kenne mein Leben ja auch nur so. Meinen Eltern wurde kurz nach meiner Geburt wegen der Hörstörung in Kombi mit anderen Dingen damals gesagt, dass ich evtl nie alleine ohne Hilfen leben oder im normalen Arbeitsmarkt arbeiten kann, zum Glück ist es anders gekommen. Aber wenn nicht und ich diese Hilfen benötigen würde, dann wäre dem eben so und dann könnte ich da auch wenig gegen tun.
Bei Fremdbestimmung ist es zudem eben so, dass die "betreute" Person nicht immer alles gut findet. Zudem heißt gut gemeint auch nicht immer gut gemacht, selbst wenn der Betreuer, die Eltern oder wer auch immer entscheidet, hilft oder Rat gibt es sigar gjt meint.
Davon ab gibt es aber auch genug Menschen ohne (stärkere) Behinderung, die sich vom Partner/Partnerin, Eltern obwohl sie selber erwachsen sind oder anderen ständig Dinge vorschreiben und sich bevormunden lassen.
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Pauschal gesagt ist das nicht richtig. Je nach Behinderung ist eine Fremdbestimmung notwendig.
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aber viele leute wollen einen gerne bevormunden und sich einmischen, wenn jemand nicht mehr alles alleine schafft. es gibt oft auch wenig hilfe in der öffentlichkeit zB Aufzüge kaputt und dann überfallen täter auch behinderte öfter noch usw.
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das missbrauchen aber die betreuer oft genug. tun nichts gutes und nehmen nur geld ein.
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aber viele leute wollen einen gerne bevormunden und sich einmischen, wenn jemand nicht mehr alles alleine schafft.
Wenn jemand Hilfe braucht ist es keine Einmischung wenn ihm geholfen wird. Das nicht alles nach Wunsch geschehen kann sollte klar sein. Wenn man von Hartz4 oder Sozialhilfe lebt, kann man nunmal keine großen Sprünge machen.