Ist es schlimm, wenn man sich nicht für Politik interessiert?

13 Antworten

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Ich habe mir halt irgendwann gesagt, dass ich mich weder über die Politik beschweren noch mitreden kann wenn sich Leute darüber unterhalten. Ich finde es halt sehr wichtig, weil es ziemlich viele Aspekte gibt und ich wissen wollte wie der Staat funktioniert. Ich wollte wissen welche Partei für was steht und in welche Richtung ich tendiere. Du bist deswegen nicht unbedingt ungebildet, aber es hilft dir auch nichts es zu ignorieren, weil es dich ja betrifft - spätestens in ein paar Jahren mit der Volljährigkeit, je nachdem wie alt du bist. Willst du dir keine Meinung bilden über aktuelle Dinge? Griechenland, Vermögenskrise, Flüchtlinge, Ukraine, usw? Ich finde man sollte schon wissen was da so los ist..


McSenni 
Beitragsersteller
 06.09.2015, 10:31

Ich bin 18 und ich finde du hast recht. Man sollte schon wissen, was abgeht! Danke für die Antwort :)

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Das ist durchaus normal, besonders wenn man Jung ist, hat man andere Sorgen. :)

Menschen, die sich nicht für Politik interessieren, sind meiner Auffassung nach ein Problem. Wenn sie dann irgendwann wählen gehen, dann wählen sie am Ende bloß Personen. Sie sind auch deutlich anfälliger für Manipulation als Menschen, die sich für Politik interessieren.

Sprich: Ja, ich finde es nicht gut, wenn du dich nicht für Politik interessierst.

Woher ich das weiß:Hobby – Eigenes politisches Engagement, Allgemeinbildung

McSenni 
Beitragsersteller
 06.09.2015, 15:16

Danke, für deinen Beitrag :)

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Politik ist nicht für jeden was, Man kann nicht in jedem gebiet "voll Gebildet sein" Solange du eine Gewisse Grundahnung hast (wer ist kanzlerin- wann wählt man etc.) ist alles im grünen Bereich. Viele sagen es ist unbedingt nötig, man kann sich aber auch mit anderen mindestens genauso wichtigen sachen ausgiebig beschäftigen.


Unsinkable2  06.09.2015, 12:44

Politik ist nicht für jeden was, Man kann nicht in jedem gebiet "voll Gebildet sein" 

Das behauptet auch niemand. Aber in einer DEMOKRATIE - also in einer Herrschaftsform, in der man selbst darüber bestimmt, welche Politik wie gemacht werden soll - ist ein bisschen mehr als "Wer ist Kanzlerin?" erforderlich.

Das allermindeste ist wohl:

  1. Was treibt meine Regierung eigentlich gerade?
  2. Was hatte sie vor der Wahl versprochen?
  3. Was hält sie von ihren Versprechen ein?

... und vor den Wahlen:

  • Welche Partei verspricht mir was?
  • Welche Partei hat mich in der Vergangenheit belogen?
  • Welche Partei kann ich also wählen?

Viele sagen es ist unbedingt nötig, man kann sich aber auch mit anderen mindestens genauso wichtigen sachen ausgiebig beschäftigen.

Natürlich kann, soll und darf man das. Doch Politik ist in deinem Leben existenzieller Inhalt. Zumindest, solange du in einer Demokratie leben willst.

Und die "Beschäftigung damit" sollte genauso umfangreich sein, wie deine "Beschäftigung" mit anderen existenziellen Dingen, für die du doch nicht aus professionellen Gründen interessierst.

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Kurz gesagt: Wenn du weißt, bei welchem Bäcker du die besten und günstigsten Brötchen bekommst, solltest du auch wissen, von welcher Partei du dich am besten vertreten lassen kannst...

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McSenni 
Beitragsersteller
 06.09.2015, 15:21

👍🏻

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Solange man sich dennoch mit Themen die gerade in der Welt und in Deutschland aktuell sind ein bisschen befasst und sich über die Hintergründe informiert z.b immernoch aktuell Flüchtlinge


McSenni 
Beitragsersteller
 06.09.2015, 00:37

Ja, da hast du absolut recht!

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