Ist es schlimm Psychologen anzulügen?
Also ich lüge Psychologen und Therapeuten häufig an wenn es um Suizigedanken geht, ganz einfach weil ich nicht mehr zwangseingewiesen werden will. 1 mal für über 1 Monat Psychiatrie reicht mir aus. Oder sollte ich ehrlich sein, und dann riskieren nochmals zwangseingewiesen werden, für wer weiss wie lange? Wäre sowas nicht schlichtweg Dummheit? Warum sollte man ehrlich sein wenn man damit Zwangseinweisung riskiert?
25 Antworten
Nicht ehrlich sein zu Psychologen.
Ich kenne das Gefühl. Die Anderen erzählen dir hier nur Mist.
Durch eine Zwangseinweisung ist dir auch nicht geholfen. Ich habe mir nichts angetan, weil ich nicht zwangs eingewiesen werden will und muss somit alles schlucken.
Die Psychologen sind einfach nur Idioten und ein Fan von Medikamente bin ich nicht. Man ist suizidgefährdet, weil man in der Vergangenheit probleme hatte. Probleme die unnötigerweise von anderen Menschen ausgelöst worden ist.
Es hat einen Grund weshalb man Suizid Gedanken hat. Hilfe ist in Ordnung, aber nicht solche Hilfe. Selbst nach einer Psychiatrie Aufenthalt leidet diese Person trotzdem.
Normalerweise schon, aber was ist denn Hilfe ? Hilfe ist es eingesperrt zu werden oder ?
Dann frage ich mich warum er Suizid gefährdet ist. Nicht nur der Täter soll bestraft werden, sondern der , der die Tat ausgelöst hat. Die Tat ist in dem Fall Suizid
Also Depressionen können auch rein körperliche Ursachen haben...
Genau, Zwangseinweisung macht vieles nur noch schlimmer. Und Suizidi st manchmal gar nicht so irrational.
Eigentlich sollte man nicht lügen, weil das Dir auch nicht hilft. Das man bei Suizidgedanken sofort immer eingewiesen werden soll, bezweifle ich denn ich müsste ja sonst dauernd in der Psychiatrie sein, wobei ich nicht annehme das du anders als ich behandelt werden wirst als ich von den Psychologen und Therapeuten bei dir als ich. Da steckt schon noch dann zusätzlich mit im Spiel um zu einer Einweisung zu kommen . Wobei ich auch sehr erstaunliche Situationen erlebt hatte, in diesen ich verzweifelt einen Psychiatrie Aufenthalt benötigt zu brauchen um mich zu beschützen, dass ich als durch die Triagezentrum Aussage um mich abzuwimmeln indem ich meine als gefährlichen Medikamente auch unerreichbar zu greifen ihre Antwort ich dann auch noch erklärt hatte, dass ich leider zu viele weitere Methoden zum Suizid greifbar auch ein paar aufzählen musste, die ich klar als Gefahr nicht verhindern könnte, dass ich dann auch nach einiger längerer Diskussion am Telefon auch noch schlussendlich meinen Platz zur Überbrückung in einer Psychiatrie doch gesichert bekommen hatte. Natürlich ist bei den Therapeuten ein unterschiedlich schnelles Empfinden bis es zur Zwangseinweisung kommt. Wobei ich bei meinen ambulanten Therapeuten eher selten es in Betracht gezogen wurde, was lieber versucht mit intensiver Überzeugungskraft zum freiwilligen Eintritt zum Ziel zu bringen. Auch ich habe dennoch Situationen erlebt, in denen trotz sehr offensichtlichen Andeutungen und mit auch schon offensichtlichen mitgebrachten Dingen nicht als Suizid Ankündigung der bald zur Aktion umgesetzten Folge, von dem Therapeuten nicht mal als dies erkannt worden ist. Was aber dann nach Vorfall und zuerst Intensivstation statt gefundener Behandlung und da eher kurzen Zeit in Psychiatrie verbrachter Zeit dann in der nächsten wieder ambulanten Sitzung zur verunsicherten Hinterfragung, weshalb ich da die Aktion gleich als Anschluss Akt der letzten Sitzung gewesen war. Ich hatte darauf nur mit Schulter zucken geantwortet, wie viel deutlicher ich denn noch sein hätte sein können, denn ich hatte Shake Becher mit der giftigen Substanz dabei, welche ich auch als Inhalt durch aufzählen aller Zutaten des erwähnt hatte. Sogar die Andeutung das nach der Sitzung was Risikohaft werde und mich in eine Sache welche ich als s***eisse es reiten würde. Als ich das damals getan hatte, war ich aufgrund einer Manie so durch kurze optische geglaubte echte böse Wesen überzeugt dass ich sterben müsste, dass ich ohne zufälliges Eingreifen von Passanten welche Notruf abgesetzt hatten, nicht mehr wäre.
Wenn man das also betrachtet, kann man doch sagen viel offensichtlicher hätte die Ankündigung nur mit dem Satz „Ich werde mich dann nach der Unterhaltung töten.“ noch offensichtlicher hätte machen können. Was aber trotz des durch Manie übersteigerter Offenheit nie zu der offenen Mitteilung gekommen wäre.
Was ich damit aber sagen will, Ehrlichkeit in der Therapie ist ein Grundbaustein, der gegeben sein muss, damit diese überhaupt sinnvoll sein kann.
Alles gute
Youareme
Sie merken es und werten es nur als ein weiteres Symptom, das sie letztlich auf die richtige Fährte führt.
Das ist so ähnlich wie bei Gerichtsverhandlungen. Da fragt man sich oft, warum ein Richter emotionale Beleidigungen der Parteien eine Weile zulässt.
Einfach! Es liefert ihm zusätzliche Erkenntnisse, weil in emotionalen Situationen Dinge ans Licht kommen, die sonst nicht gesagt worden wären.
Rede mit Vertrauenspersonen über deine Probleme und falls du die nicht hast dann eben über Hilfe Hotlines wie zb.Telefonseelsorge,Nummer gegen Kummer! Bitte bitte nimm dir nicht das Leben. Selbstmord ist keine Lösung und man muss auch keine Angst vor einer Therapie haben weil es auf jeden Fall hilft! Bitte bring dich nicht um. Tu es nicht für mich! Eine Klinik ist auf jeden Fall gut!
Wenn du ernsthaft glaubst, einen Berufspsychologen durch anlügen täuschen zu können, dann gehörst du allein deshalb schon in Therapie. Über ein halbes Jahr seiner Spezialisierung wird er mit Unwahrheiten konfrontiert, mit Versuchen, ihn zu beeinflussen. Dazu kommt seine Erfahrung, die er sich im Laufe der Zeit aneignet.
Durch seine professionelle Rhetorik und Didaktik merkst du gar nicht, was du alles preis gibst.
Vergiss es einfach.
Ok, warum hat er mich dann nicht schon Zwangseinweisen lassen bzw. weitergegeben? Berufspsychologen, oder Therapeuten sind auch nur Menschen.
Tobias, leider hast du meinen Kommentar auf eine deiner Antworten nicht verstanden, und daher als persönlichen Angriff gewertet. Das war weder von mir erwartet noch beabsichtigt.
Tschuldigung, habe mich angegriffen gefühlt. In letzter zeit werde ich es öfters und dann hatte ich auch noch einen Streit mit eine Frau, die mich zum Tatvorwurf Volksverhetzung verhört hat. Ich hatte schon sehr oft eine Anhörung, auch als Zeuge und habe mich mit jedem Bearbeiter mich verstanden. Dann war ich bei der Bundes Agentur wegen weitere Schulmöglichkeiten und dann habe ich auch mit ihr gestritten, weil ich zwei Gutachten noch brauche, die erst in 4 Monate da sind und solange kann ich einfach nicht warten. Das Schulproblem habe ich ja gelöst, aber es kommt immer wieder etwas dazu und mir helfen nicht so viele Leute. Ich möchte auch für anderen da sein und dann habe ich noch ein kleines Gewichtsproblem, wo ich schon 15 Kg runter habe und och 10 Kg verlieren muss um mein Idealgewicht zu erreichen. Es macht mich alles schon sehr zu schaffen … Tut mir leid wiki...
Ich wollte dich ja nicht angreifen, nur darauf hinweisen, dass man nicht drohen sollte, wenn nichts wirkungsvolles dahintersteckt. Wenn ich jemandem drohe, dass ich herausfinde, wo er wohnt, dann habe ich die entsprechenden Möglichkeiten. Nix für ungut. Ist ja aus der Welt.
Wenn man sich nicht helfen lassen will, ist man selbst schuld...