Ist es schlimm, dass die Pferde bei dem Regen draußen sind?
also ich reite ja bei so nem sommerferienprogramm bei nem hof meiner nähe und heute bin ich wieder da
hier gibt es keinen offentstall, nur boxen aber die pferde sind eigentlich so oft wie möglich auf der koppel (im sommer permanent und in den anderen monaten von der früh bis spät am abend, außer die schulpferde zu den stunden wo reitbetrieb ist, da sind die in der box)
jedenfalls regnet es heute sehr stark und die haben ja keinen unterstand auf der koppel, nur bäume und heurrauffen
aber die sehen trotzdem sehr zufrieden aus und wirken nicht so als ob die rein wollen würden
ist das okay die pferde bei diesem regen auf der koppel zu lassen?
ich kann da eh nichts machen und es geht mich auch nichts an aber mich interessierts nur ob das überhaupt okay für die pferde ist, weil es regnet grade schon etwas heftig
15 Antworten
bäume sind ein unterstand. auch wenn es durchtropft.
es macht den pferden nichts aus.
Meine Tochter kam gerade grinsend vom Stall um mir freudestrahlend mitzuteilen, dass mein lieber Wallach mal wieder alles gegeben hat. Ich solle mir eine Stunde zusätzlich Zeit nehmen, wenn ich heute Abend komme, weil er sich Ganzkörper-paniert habe..... Himmel, wie ich mich freue;-)
Unsere Pferde stehen bei jedem Wetter draußen. Auch heute und da es wohl ganz schön geschüttet. Sie haben einen Unterstand - aber nutzen sie diesen? nö
Lieber drehen sie ihren Hintern in den Wind und genießen augenscheinlich sogar den Regen auf ihrer Haut. Und manche - wie mein kleiner Dreckspatz- können es gar nicht erwarten, sich in der nächsten Schlammkuhle zu beidseitig suhlen. Das ist die Natur und die hat nicht unbedingt immer was mit unserem menschlichen Bedürfnis nach Sauberkeit und Wärme zu tun.
Meiner legt auf jeder Weide nach und nach grundsätzlich seine ganz eigene Suhle an...... Scharren, wälzen, noch mehr scharren und buddeln und wenn der Regen dann kommt..... Juhu.... ohne Worte;-)))
Wir haben extra Sandkuhlen, wie die Bunker auf nem Golfplatz. Die wurden bei jedem Wetter gern genutzt, und zusätzlich bei Regen ein paar größere Pfützen, die natürlich auch erweitert wurden aber eben schnell wieder abgetrocket sind. Durchlässige Sandböden eben. Wo keine Wiese mehr war, war Sand. Die Weiden sind auch eher mager, was gut ist.
Bei uns hieß es dann manchmal "wir gehen mal die Schweine holen"..
Nein, das ist nicht schlimm.
Hey,
das macht den nichts aus.
Bäume sind ja sozusagen Unterstände für sie. LG☺️😊
Nein, das macht denen gar nix.
Meine Pferde hätten sogar mehrere Unterstände und noch Bäume dazu, die werden aber nur selten genutzt. Bei Starkregen und Sturm stehen alle draußen, nur bei ganz großer Hitze und viel Sonne nutzen sie die Unterstände und Bäume wegen des Schattens.
Ganzkörperpanaden, davon kann ich auch Lieder singen. Und wenn eines angefangen hat, neigen alle zur Nachahmung. Zum Glück hatten wir eher trockene, sandige Böden, so dass die Dreckpfützen nie lange gehalten haben. Unsere ganze Herde hat manchmal ausgesehen wie Sau. Unterstand? Nur, wenn es in der Sonne zu heiß wurde, nicht mal bei Sturm. Da haben sie sich zusammengestellt, draußen, das wars dann.