Ist es normal, dass man beim Erstgespräch einer Therapie nicht Alles sagen konnte?
Ich hab, auch durch die Meinung Anderer Vermutungen welche psychischen Krankheiten ich haben könnte. Aber ich bin ja kein Psychologe und kann keine Diagnosen stellen. Aber ich hab fürs erste Gespräch schon sehr viel erzählen können.
Ich denke dass es schon wichtig ist, dass die Psychologin meine Vermutungen weiß und mich so besser einordnen kann. Weil sie erstmal nur meinte , dass meine Empfindungen normal sind nach Geschehenem.
Ist es schlimm, wenn ich dann erst im nächsten Gespräch oder darauffolgend Weiteres erzähle ?
3 Antworten
Du selber musst ein gewisses Vertrauen gegenüber deinem Therapeuten entwickeln, weitere Ansätze finden und mit ihm Arbeiten.
Das kann Gewiss eine Zeit dauern. Mach dir also keine Sorgen.
Falls nach 3-4 Monaten aber noch keine Besserung zu sehen ist, wäre ein Wechsel eventuell empfehlenswert.
Normal ist nicht gleichbedeutend mit gesund.
Es ist zB normal, nach einem Trauma eine PTBS zu entwickeln, was eine Erkrankung darstellt.
Ich finde, es zeugt von Professionalität, nicht gleich nach 5 Minuten irgendwas zu diagnostizieren.
Und es ist ganz logisch, dass in nur einer Stunde nicht sämliche Themen Platz haben. Deshalb dauert eine Therapie ja auch etwas ;)
Ok hatte schon etwas n schlechtes Gewissen, dass ich evtl vorwarnen sollte 😅
Das ist ganz normal. Ich hatte 100 Gespräche, bis alles gesagt war ...