Ist es normal, daß man als Praktikant um 7.20 Uhr aus dem Haus geht wegen einem Pflichtpraktikum und um 20.30 Uhr wieder nach Hause kommt?

8 Antworten

Sie hat sich doch den Praktikumsplatz gesucht und wusste doch vorher, wie lang sie hinfährt, oder?

Und wenn sie nicht drüber spricht, kann niemand wissen, dass es ihr nicht gutgeht. Also, ja, sie muss was sagen. Sonst kann sich nichts ändern.

Naja, der Arbeitsweg wird in der Regel eben nicht zur Arbeitszeit gezählt und sie wird ja auch Mittagspause haben.

Bedenklich ist, dass sie erst 2 Jahre alt ist.


christl10 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 20:14

da feht eine 2 = 22 Jahre !!!

Die Mittagspause ist nur 30 Minuten.

christl10 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 20:25
@Luardya

Scheiss Job...auch noch unbezahlt!

Luardya  26.09.2024, 20:47
@christl10

Fürs Studium wird sie doch auch nicht bezahlt. Und sie macht es freiwillig.

Mit 15 habe ich meine Ausbildung begonnen und war mit 18 beruflich Vollzeit tätig.

Aber so ist das nun mal, wenn die Menschen studieren wollen.

Die Person hat sich doch freiwillig in dem Betrieb um den Praktikumsplatz bemüht, da war vorher klar was das am Ende bedeutet.

Das man pendeln muss um zur Arbeit oder Schule zu gelangen ist absolut keine Seltenheit.

durchaus möglich. viel Arbeitszeit bleibt nicht. man muss Wegezeiten und Pausen berücksichtigen


christl10 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 20:15

Die Pause ist nur 30 Minuten...rechne mal hoch!

Vanaheim  26.09.2024, 20:22
@christl10

"Nur" 30 Minuten ???

Was erwartest Du denn ? Eine mehrstündige Siesta ? Bedenke, Pausen sind unbezahlt. Je länger die Pause um so später der Feierabend.

christl10 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 20:23
@Vanaheim

Ich würde das nicht machen wollen..man wird total ausgenutzt und augelutscht für null Gehalt den man hat.

Luardya  26.09.2024, 20:51
@christl10

Hast du in deinem Leben überhaupt schon mal richtig gearbeitet?

christl10 
Beitragsersteller
 26.09.2024, 20:54
@Luardya

ja natürlich und ich bin morgens um 6.30 Uhr außer Haus gegangen und war erst gegen 19.40 Uhr wieder zu Hause über sehr viele Jahre lang....habe aber dafür über 5.400€ netto Gehalt im Monat bekommen plus Jahresbonus...das ist was ganz anderes.

Luardya  26.09.2024, 20:55
@christl10

Ja. Wenn sie mit dem Studium und allem fertig ist, kann sie sich ja auch einen gut bezahlten Job suchen.

Ja, da freut sich ein Unternehmen, dass sie wieder einen Dummen gefunden haben. Aber warum schreibt man sich auch in einen Studiengang mit 6-monatigem Pflichtpraktikum ein? Welchen Vorteil dachte sie, das sie dadurch bekommen würde gegenüber einem Studiengang ohne Pflichtpraktikum, an den sie ein freiwilliges Praktikum von 6 Monaten hängt? „Sie bekommt keinen Cent dafür“, ja, ach nee. Es ja bekannt, dass Unternehmen von Gesetzes Wegen befreit sind, eine Vergütung an Pflichtpraktikanten zu bezahlen, im Gegensatz zu freiwilligen Praktikanten oder Werkstudenten im selben Unternehmen. Deshalb… warum? Aber egal, jedenfalls kann sie sich aus den Meetings nach Feierabend natürlich ausklinken. Einen guten Eindruck zu machen bei jemandem, dem man aufgesessen ist, ist natürlich verschwendete Energie.