Ist es moralisch vertretbar für Blutspenden mit dem Kalorienverbrauch zu werben?

7 Antworten

Ey, ich gehe morgen spenden.

Und ich bin 0 negativ, das will jeder haben!

Ich denke, ich werde dann täglich spenden und fressen, fressen, fressen!


jentolon  16.06.2024, 11:04

Genie - so wirst auch Multimilliardär - nur vorher zählst die Radieschen von unten... wenn das täglich machst

früher bekam man nach der Spende Kuchen und Kaffee -

die Spenden sind für einen guten Zweck und sie sind freiwillig - warum also nicht mit Kalorienverbrauch werben ? man muss ja nicht hin

Nein, das wäre nicht statthaft. Blutspenden sollte immer die notwendige Hilfe für andere herausstellen.

3000 kcal für 500 ml Saft ist sicherlich zu hoch gegriffen. Sahne hat nur 1000 und Blut ist längst nicht so fettig


FlockeFindet 
Beitragsersteller
 16.06.2024, 11:11

Blut selbst hat natürlich nicht so viele Kalorien, allerdings muss der Körper ja Energie aufwenden um das fehlende Blut wieder zu produzieren.

Die Zahlen dazu hab ich mir nicht ausgedacht.

Rheinflip  16.06.2024, 11:15
@FlockeFindet

Quelle bitte. Ich war lange Blutspender, abet habe nie Hungerattacken danach gehabt. 3000 kcal ist ein Tagesbedarf für körperlich Arbeitende

Rheinflip  16.06.2024, 11:44
@EragonArya

Über 60 Tage 3000 kcal sind 50 kcal pro Tag. Das ist nicht messbar

Ich sehe die Sache so: Da Kalorien eine Massenheit zum Messen der Wärmeabgabe ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass Blutspenden in den Zellen zur Wärmeproduktion und demnach zu einem Kalorienverbrauch führt. Zu einem Gewichtsverlust von ca. 450 g (Blutspendemenge ca. 450 ml) allerdings schon. Wenn es dich nach der Blutspende friert, liegt das am Gesamtenergieverlust des Körpers, nicht an der Energieproduktion in Folge von Verbrennung.

Nein. Keine Schätzung kommt an 3000 ran und das zieht sich über Wochen hin, so dass es nicht ins Gewicht fällt. Auch kann es zu körperlichen Problemen kommen, wenn man diese Kalorien nicht wieder auch zu diesem Zweck zuführt.