Ist es eine sehr schwere Sünde nur im online Gottesdienst teilzunehmen?
13 Antworten
Ein Online Gottesdienst erfüllt die katholische Sonntagspflicht nicht. An sich ist es nach Katholischer Lehre schwerwiegend genug um eine schwere Sünde zu sein, allerdings ist man von der Sonntagsspficht entschuldigt wenn man krank ist oder wenn man wegen anderen Gründen nicht an der Messe teilnehmen kann. Also es gibt Ausnahmen und die ich jetzt genannt habe sind nicht die einzigen.
Damit etwas eine schwere Sünde ist, muss es erstens eine schwerwiegende Sache, man muss sich darüber bewusst sein dass es eine schwere Sünde ist (selbstverschuldete Unwissenheit zält nicht) und muss es mit freiem Willen Tun.
Bei alledem sollte man aber Gottes große Liebe nicht vergessen!
Sünde ist es definitiv nicht. Es ist sogar ersatzweise gut, weil du auch bei einem online Gottesdienst geistlich dabei bist.
Ein Nachteil hat es aber doch, da man dabei kein/e Eucharestie/Abendmahl empfangen kann. Jesu Fleisch und Blut sind ja der eigentliche Mittelpunkt, des Katholischen/Orthodoxen und Lutherischen Gottesdienstes.
Nein, warum sollte das eine Sünde sein?
Trotzdem kann der Austausch mit anderen Christen hilfreich sein. Das geht natürlich auch in Gesprächen, in sozialen Netzwerken im Internet, in Bibel- oder Hauskreisen usw.
Entscheidend ist aber der Glaube an Jesus Christus! Darauf kommt es an...
Nein, warum sollte es?
Aber Gottesdienst ist auch schön in der erlebten Gemeinschaft.. und das Abendmahl, die Eucharistie, die kann/sollte man schon in der Kirche gemeinsam feiern... Leib und Blut empfangen... das ist auch gelebter Glaube...
Das eine tun, das andere nicht lassen... also ruhig mal online Gottesdienst mit feiern, aber dann auch immer wieder mal real...
Nein natürlich nicht.
Zumal Gottesdienste eher als Sünde generell angesehen werden sollten, da die Bibel sagt, dass kirchen voller falscher Propheten sind.
ABER wenn ein normaler Gottesdienst keine ist , wieso dann ein onlinegottesdiensg ?