Ist eine Ausbildung 1000mal besser als ein Studium?
Wie ist eure Meinung
Habe ich schon bearbeitet, die Frage :D
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
11 Antworten
Beides sind nur der Grundstein - und je nach Anlage wird es ein Beruf oder eine Berufung.
Hierbei ist beides wichtig und letzt endlich entscheidet man selbst das wie und was.
Das kommt auf den Berufswunsch, Interessen etc. an.
Für ein Studium der Humanmedizin benötigt man einen sehr guten Abischnitt. Einen etwas schlechteren Abischnitt kann man mit dem TMS verbessern.
In den vorklinischen Semestern liegt die Relevanz auf Anatomie, Biochemie, Physiologie und medizinischer Terminologie. Die Praepkurse sind Pflicht, d.h. man lernt an Leichen > Präparation > mikroskopische und makroskopische Anatomie.
Nach dem Physikum beginnen die klinischen Semester, danach das PJ.
Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation ist man Arzt, aber kein Facharzt. Es folgt die 5 jährige Weiterbildung zum FA > Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Dermatologie, Pädiatrie, Chirugie, Radiologie, Gynäkologie, Neurologie, Urologie, Rechtsmedizin, HNO, Augenheilkunde, Orthopädie o.a. Innerhalb der inneren Medizin sind nochmals Spezialisierungen möglich, z.b. in Onkologie, Nephrologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie, Endokrinologie. Das gilt auch für die Chirugie, z.b. Kardio/Unfallchirurgie etc.
Heutzutage sind für das Studium keine schulischen Lateinkenntnisse mehr notwendig. Diese werden direkt an der medizinischen Fakultät, in den Terminologiekursen/Vorklinik vermittelt.
Beides hat seine Berechtigung. Für die einen ist ein Studium besser, für die anderen eine Berufsausbildung. Es kommt halt auf das Ziel an.
Wenn du Arzt/Ärztin werden willst, ist eine Ausbildung als Bäcker wenig zielführend, eine Ausbildung in einem medizinischen Bereich mit anschließendem Medizinstudium kann aber durchaus etwas bringen.
Mit einem Studium verdient man in der Regel später mehr. Man hat aber auch mehr Verantwortung und dadurch oft mehr Stress. Wichtig ist also, dass man sich für einen Job entscheidet, den man machen möchte. Egal ob eine Ausbildung oder ein Studium dahin führt.
Kommt darauf an aus welcher Perspektive du es betrachtest. Aber ein Studium bringt dich potenzielle schneller und weiter nach oben. Bessere Bezahlung, mehr Möglichkeiten, höherer Einstieg.
Heißt nicht das das ohne Studium nicht auch geht ist aber wesentlich schwerer und bedeutet oft irgendwelche Abschlüsse nachzuholen.