Ist ein Kind schwerer zu erziehen als ein Schäferhund?
Ich habe mir gerade diese Frage gestellt.
klar kann man das nicht miteinander vergleichen aber trotzdem möchte ich es wissen
7 Antworten
Ich würde sagen, dass die Erziehung eines Hundes schwerer ist. Ein Kind entwickelt irgendwann Einsicht was richtig und was falsch ist wenn man es ihm als Erwachsener vorgelebt hat, wird selber erwachsener und selbständiger. Ein Hund bleibt immer auf dem Stand eines ca. zweijährigen Kindes, man kann ihm nichts erklären und auf Einsicht hoffen.
Außerdem geht von einem Hund eine gewisse Gefahr aus. Das ist, wenn man davon ausgehen, dass Kinder keine Waffen in die Hand bekommen, bei einem Kind nicht der Fall. Ein Hund hat seine "Waffen" (die Zähne) immer bei sich.
Ich finde dass kann man schlecht vergleichen. Ich kenne Schäferhunde welche brutal einfach zu erziehen waren, haben zum Glück auch tolle Halter, und da würde ich sagen war es einfacher als bei den meisten Kindern.
Kenne aber auch Schäferhunde, welche richtige Problemhunde sind/waren. Da sind vermutlich gleich 5 Kinder einfacher als einige dieser Hunde...
Das kommt auf das Kind oder den Schäferhund drauf an.
Im Prinzip ist es genau das selbe. Beide muss man Disziplin und Grenzen auf zeigen. Dem Kind kann man jedoch noch zeigen, dass es eine Wahl hat, was es mit seinem Leben anfangen will.
Die Erziehung eines Kindes und eines Hundes ist - wie du selbst schreibst - kaum zu vergleichen.
Aber bei beiden braucht man ganz viel Liebe, ganz viel Einfühlungsvermögen und ganz viel Geduld und Konsequenz.
Hat man das alles im richtigen Umfang - dann ist sowohl die Erziehung eines Kindes als auch die eines Hundes ganz einfach - oder ganz schwer .... so, wie man es selbst empfindet.
klar kann man das nicht miteinander vergleichen
Genau, sowas ist nicht wirklich vergleichbar.
Manche können einen Schäferhund super erziehen aber haben mit Kindern wiederum Schwierigkeiten (und andersherum). Es gibt auch welche die mit beidem mehr oder weniger gut klarkommen.