Ist die Mission Ost-West unseriös?

4 Antworten

Hallo Rinal 1234

Um ein Kommentar zu schreiben, sind meiner Meinung nach Fakten unumgänglich.

Die Mission Ost-West ist ein Werk das "durchsichtig" ist, was Glauben, Geldspenden und humanitäre Hilfen anbetrifft.

Gerade M-O-W bekämpft die "Armut" und kümmert sich um Bildung. Sie ignoriert nicht die Armut in Rumänien, Albanien, den Kosovo oder in der Ukraine!

Sie leistet humanitäre Hilfe wie : Transporte von Kleidung, Spielsachen, Textilien aller Art. Sie leistet Hilfe zur Selbsthilfe (z.B. Backstube und Second-Hand-Läden in Rumänien). Sie kümmert sich um Straßenkinder in Albanien Ein großer Teil der Hilfe wird in Form von Kinderpatenschaften geleistet die somit Nahrung, Schulbildung und dadurch eine Zukunft haben! Nennt man das "menschenverachtend?"!

Grundlage der Mission ist der biblische,christliche Glaube. Der Glaube wird "weitergeschenkt" und niemandem aufgedrängt. An die humanitären und finanziellen Hilfen werden keinerlei Bedingungen gestellt!!!

Tipp an die Autorin der Frage: Fragen direkt an die Mission stellen,z.B. was mit dem Geld gemacht wird

Bei Unsicherheiten wo und wie man spenden, helfen soll...

Eine Kinderpatenschaft - ist eine sehr gute Sache - "Mann" "Frau" hilft gezielt - weiss wo sein/ihr Geld
"hinkommt" bzw. welchem Kind eine Zukunft ermöglicht wird

Es ist das schönste Zeugnis, das man einer Missionsgesellschaft, einer Gemeinde oder einem Christen ausstellen kann: Dass man sich an das fundierte Wort Gottes hält und Salz und Licht ist! Genau das ist Gottes Wille für das Leben derer, die Jesus nachfolgen! Dass sich MOW nur an Männer richtet ist definitiv nicht so. MOW fordert auch keine Ehelosigkeit. Das beste Bild könnt ihr euch machen, wenn ihr sie unverbindlich auf einem Freundestag kennen lernt. Da könnt ihr auch Fragen stellen. Oder man kann auch im MOW Büro anrufen und nachfragen was unklar ist. Schade finde ich, dass falsche Vermutungen weitergegeben werden, die so nicht stimmen. Ich finde es genial, dass Gottes Wort von MOW weitergegeben wird und Einheit mit dem Dreieinen Gott und unter Christen in den Mittelpunkt gestellt wird. Was könnte daran falsch sein? Da gibt es auch mal immer wieder Menschen die solches verhindern wollen. Und das manchmal mit massiver Gewalt. Mission Ost West gibt aber nicht nur das Wort Gottes weiter, sie hilft, wo es etwas zu helfen gibt. Straßenkinder, Tschernobyl geschädigten, Patenkindern...... Das steht alles auf der Homepage von MOW zu lesen.

Hallo - ich habe eben mal auf der MOW Seite gestöbert und die Info über den Gründer Gerhard Rötting durchgelesen.

Unseriös würde ich die Ost-West-Mission nicht nennen. Sie ist allerdings kein Hilfswerk, sondern eine extrem fundmentalistische Missionsgesellschaft, der es einzig darum geht, Glaubensanhänger zu finden und Lebensgemeinschaften zu gründen. Rötting stammt aus Brüderkreisen und seine Theologie ist sehr „urchristliche“: sie richtet sich nur an die Männer (!) und fordert von ihnen ein „brüderliche Gemeinschaft“ in Ehelosigkeit, Gehorsam gegenüber Gott und Einfachheit.

Damit nicht genug: diese Hauskreise oder Brüderzellen entstehen auch inmitten der islamischen Gesellschaft und verstehen sich als deren „Salz und Licht“, die den wahren Glauben unter die „un- oder falschgläubigen“ Moslems bringen sollen.

Da wundert es natürlich nicht, wenn der ein oder andere „Bruder“ mal eins auf die Mütze kriegt. Diese Art der Mission ist ignorant und kultur- und menschenverachtend!

Wenn es dir darum geht, anderen Menschen zu helfen, dann spende an bekannte Hilfswerke, die sich um Bildung und Armutsbekämpfung kümmern. – Das ist mein Rat :)

http://gerhard.roetting.net/


geschoepf  20.02.2014, 17:43

Sehr gute Recherche! Solche "Salz und Licht"- Gläubigen vermehren sich zusehends.

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Lighttower  21.01.2015, 16:12

Es ist das schönste Zeugnis, das man einer Missionsgesellschaft, einer Gemeinde oder einem Christen ausstellen kann: Dass man sich an das fundierte Wort Gottes hält und Salz und Licht ist! Genau das ist Gottes Wille für das Leben derer, die Jesus nachfolgen! Dass sich MOW nur an Männer richtet ist definitiv nicht so. MOW fordert auch keine Ehelosigkeit. Das beste Bild könnt ihr euch machen, wenn ihr sie unverbindlich auf einem Freundestag kennen lernt. Da könnt ihr auch Fragen stellen. Oder man kann auch im MOW Büro anrufen und nachfragen was unklar ist. Schade finde ich, dass falsche Vermutungen weitergegeben werden, die so nicht stimmen. Ich finde es genial, dass Gottes Wort von MOW weitergegeben wird und Einheit mit dem Dreieinen Gott und unter Christen in den Mittelpunkt gestellt wird. Was könnte daran falsch sein? Da gibt es auch mal immer wieder Menschen die solches verhindern wollen. Und das manchmal mit massiver Gewalt. Mission Ost West gibt aber nicht nur das Wort Gottes weiter, sie hilft, wo es etwas zu helfen gibt. Straßenkinder, Tschernobyl geschädigten, Patenkindern...... Das steht alles auf der Homepage von MOW zu lesen.

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Zwischenton  21.01.2015, 16:36
@Lighttower

Nicht, dass es noch relevant wäre. Aber so steht es in auf der MOW HP:

"Während seiner Studienjahre von 1954 bis 1961 lädt Pastor Gerhard Jan Rötting junge Erwachsene aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) zu "Ost-West"-Tagungen ein. Darin ereignen sich geistliche Aufbrüche: Junge Menschen entschließen sich zu einem Lebens-Engagement für Gott. Es entsteht die Ordens-geprägte Jesus-Bruderschaft. Von deren Zentrum in Gnadenthal aus werden brüderliche Lebensgemeinschaften (Kommunitäten) in deutsche, europäische, israelische, afrikanische und amerikanische Staaten entsandt, die "mitten in der Welt" im Berufsleben evangelisieren. Diese brüderliche Bewegung leitet er siebzehn Jahre. Die Jesus-Brüder legen sich in feierlichen Gottesdiensten mit dem Gelübde zur uneingeschränkten Verfügbarkeit für Gott fest, die Ehelosigkeit, Gehorsam und einfachem Lebensstil einschließt. In ihrem Zentrum gründet Pastor Gerhard Jan Rötting in Gnadenthal ein theologisches Praxis-Seminar und den Präsenz-Verlag. Bruderschaft, Seminar und Verlag setzen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) das Verständnis frei für die Notwendigkeit brüderlichen, verbindlichen Lebens in ihren Gemeinden.

1980 ruft die Nord-Elbische Landeskirche Gerhard Jan Rötting in ihr Missionszentrum nach Breklum/Nordfriesland als theologischen Referenten. Neben dem Studium der Missionsgeschichte liegt seine Verkündigung nun auf die Verwirklichung des brüderlichen Lebens in den Ortsgemeinden, da die christliche Gemeinde im Ursprung bruderschaftlich miteinander lebte – und dies bis heute global praktiziert, wodurch sie sich existentiell bewährt und als Salz- und Lichtkraft in der Welt tätig ist."

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